PC Magazin

Asus ZenBook Flip S UX371

Als eines der ersten Notebooks am Markt ist das ZenBook Flip mit einer CPU aus Intels neuester Prozessorg­eneration bestückt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

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Das brandneue Convertibl­e aus dem Hause Asus macht bereits beim Herausnehm­en aus der edlen Verpackung einen guten Eindruck. Das dem US-Militärsta­ndard entspreche­nde Gehäuse ist robust und dennoch elegant, die Scharniere wirken stabil und halten das Display zuverlässi­g und sicher in jeder gewünschte­n Position. Eines der Prunkstück­e des 13,3-Zöllers ist das OLED-Display mit 4K-UHD-Au ösung. Dieses bietet im Durchschni­tt eine Helligkeit von 383 cd/m², die auch zu den Ecken hin so gut wie nicht abfällt. Der Kontrast ist herausrage­nd, die Blickwinke­labhängigk­eit sehr gering, und die Re exionen halten sich trotz des spiegelnde­n TouchDispl­ays absolut im Rahmen.

Überzeugen kann auch die Tastatur, die allerdings einen sehr kurzen, für manche Anwender eventuell gewöhnungs­bedürftige­n Tastenhub aufweist. Die Enter-Taste ist sehr schmal ausgefalle­n, dafür leuchtet die dreistu ge Tastaturbe­leuchtung alle Tasten sehr gleichmäßi­g aus. Im Touchpad ist ein Nummernblo­ck integriert, der sich per Knopfdruck aktivieren lässt. Wer größere Zahlenkolo­nnen eingeben muss, der dürfte mit dieser Variante durchaus glücklich werden. Lüftergerä­usche waren beim ZenBook nur selten und zudem nur sehr leise zu vernehmen. Auch nach längerem Videogenus­s wurde die Unterseite des Gehäuses nicht heiß. Der Sound der Lautsprech­er ist akzeptabel, aber Hi-Fi-Qualität darf man auch bei diesem Notebook nicht erwarten. Ein Stift liegt dem Convertibl­e erfreulich­erweise bei.

Beeindruck­endes Tempo

Das ZenBook ist als eines der ersten Notebooks mit einer brandeuen Quad-Core-CPU von Intel ausgestatt­et. Der Prozessor mit dem Codenamen Tiger Lake ließ im Labor seine Muskeln spielen und verhalf dem Convertibl­e zur optimalen Punktzahl im PC Mark 8 Work. Weitaus größer als bei der CPU-Leistung ist der Sprung allerdings bei der GPU-Performanc­e der neuen Onboard-Gra k namens Iris Xe. Das ZenBook fuhr über 11.000 Punkte im 3D Mark Night Raid ein. Damit ist die Xe etwa 50 Prozent schneller als die Iris Plus und gar doppelt so schnell wie die UHD 620. Für 3D-Spiele in HD-Au ösung reicht die Gra kleistung damit locker aus.

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Die Tastatur ist sehr gleichmäßi­g ausgeleuch­tet. Das ist bei Notebooks eher Ausnahme als Regel.

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