Amazon Echo (4. Generation)
So umtriebig wie bei der (Weiter-)Entwicklung seines Sprachdiensts ist Amazon auch in puncto Hardware. Inzwischen exisitert eine ganze Armada an Echo-Geräten. Und so verwundert es nicht, dass der Konzern nun bereits die vierte Generation seines Standard-Speakers herausgebracht hat (wobei es hierzulande genau genommen erst die dritte ist). Damit verbunden ist ein radikaler Stilbruch: Aus dem Zylinder wurde eine Kugel, und der Leuchtring wanderte von oben nach unten. Unverändert ist lediglich der Stoffüberzug, den es wahlweise in Anthrazit, Weiß oder in dem neuen Farbton Blaugrau gibt.
Auf der Oberseite be nden sich nach wie vor Tasten zur Regulierung der Lautstärke, zum Deaktivieren der sechs Fernfeldmikrofone sowie die Aktionstaste, die unter anderem zum Starten und Stoppen der Wiedergabe dient. Die Verbindung zur Außenwelt erfolgt wie gehabt vorwiegend per WLAN. Zusätzlich lässt sich der Echo bidirektional via Bluetooth und Klinkenkabel mit externen Geräten koppeln.
Runderneuert mit Kugelform und interessantem Innenleben
Abgesehen vom neuen Design gibt es zwei wesentliche Änderungen zum Vorgänger. Die erste betrifft die Lautsprechereinheit selbst, die neben einem 76-mm-Woofer nun zwei 20-mm-Hochtöner umfasst, die in verschiedene Richtungen abstrahlen und so eine Art Stereoklang produzieren. Für echten Stereogenuss kann man weiterhin zwei baugleiche Speaker miteinander kombinieren. Außerdem hat Amazon seinem neuen Echo eine automatische Raumanpassung spendiert: Wie das Topmodell Echo Studio erkennt der Speaker automatisch die Akustik des Raums und nimmt eine Feinabstimmung der Audiowiedergabe vor, um den Klang optimal darauf abzustimmen. Die zweite Innovation ist bereits von den Schwestermodellen Echo Plus und Echo Show 10 bekannt: ein integrierter SmartHome-Hub. Er erlaubt die direkte Ansprache von vernetzten Heimgeräten, die über die Standardprotokolle ZigBee oder Bluetooth Low Energy funken, und macht die dazu normalerweise erforderliche Bridge über üssig. Zusätzlich verfügt der Echo der vierten Generation über ein Thermometer. Mit dessen Hilfe lassen sich temperaturgesteuerte Routinen erstellen, beispielsweise zur automatischen Steuerung von smarten