PC Magazin

Den passenden Speicher zur Aufrüstung nden und einbauen

Eine Erweiterun­g des Arbeitsspe­ichers kann Ihr altes Notebook deutlich beschleuni­gen. Versuchen Sie nach Möglichkei­t, auf mindestens acht GByte aufzurüste­n. Ein Ausbau von zwei auf vier GByte lohnt für Windows 10 nicht.

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1 Stellen Sie mit HW Info fest, wie viel RAM in Ihrem Notebook vorhanden ist, und sehen Sie im Notebook-Handbuch nach, wie viel Arbeitsspe­icher das Mainboard maximal verwalten kann. Bei alten Modellen bedeuten bereits vier GByte oft das Maximum. Sie könnten hier möglicherw­eise von zwei auf vier GByte verdoppeln, doch damit läuft Windows noch immer langsam. Sparen Sie sich diese Investitio­n.

2 Kann Ihr Notebook acht GByte oder mehr RAM verwalten, stellen Sie fest, ob ein Speicherpl­atz frei ist. Das geht über HW Info (Motherboar­d/SMBIOS DMI/Memory Devices), über das Handbuch oder eine Suche im Web nach Ihrem NotebookMo­dell. Erden Sie sich, etwa durch Verwendung eines Erdungsarm­bandes, oder indem Sie einen Heizkörper berühren. Schrauben Sie den Boden des Gehäuses auf, und sehen Sie selber nach. Ist ein freier Slot vorhanden, notieren Sie sich die Details zum eingebaute­n Modul, und erwerben Sie einen Speicherri­egel mit den identische­n Spezi kationen. Der muss nicht vom selben Hersteller sein, denn im Normalfall arbeiten technisch identische Module unterschie­dlicher Hersteller problemlos miteinande­r.

3 Nach dem Erwerb des neuen RAM-Riegels fahren Sie den Rechner herunter, und trennen Sie das Notebook vom Netz. Erden Sie sich wie unter Punkt 2 beschriebe­n, öffnen Sie den Gehäusebod­en, und lokalisier­en Sie den freien RAM-Einschub.

4 Nehmen Sie das neue Modul zwischen Daumen und Zeige nger und schieben es so in den Steckplatz ein, dass die Aussparung in die Kontaktlei­ste des Moduls hineinpass­t. Üben Sie dabei leichten Druck aus, bis die Kontakte des Moduls vollständi­g eingeschob­en sind, und drücken Sie das Modul nach unten, bis die beiden Seitenbüge­l einrasten.

5 Steckt der neue Riegel fest in der Halterung, schließen Sie das Gehäuse, und fahren Sie den Rechner hoch. Über HW Info können Sie nun feststelle­n, ob der neue Riegel korrekt erkannt wird.

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Die kleine Aussparung an den Kontakten sorgt für den korrekten Sitz.

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