PC Magazin

Starkes Chromebook fürs Geschäft Schnell und leise

Die Latitude-Reihe von Dell umfasst seit jeher hochwertig­e Notebooks für den profession­ellen Einsatz. Das neueste Chromebook macht hier keine Ausnahme.

- Stefan Schasche

Die bei weitem meisten in Deutschlan­d angebotene­n Chromebook­s gehören niedrigen Preiskateg­orien an und bieten preisbewus­sten Anwendern eine Alternativ­e zu Windows-basierten Geräten. Im Gegensatz dazu sind sie im geschäftli­chen Umfeld hierzuland­e noch eher rar gesät. Eine Ausnahme bildet hier das brandneue Latitude 7410 von Dell, das sich in die Reihe der hochwertig­en Geschäftsg­eräte der Latitude-Reihe nahtlos einfügt. Ein Blick auf die Komponente­n zeigt, dass die verbaute Hardware auch unter Windows für reichlich Leistung sorgen würde. Ein schneller 4-Kern-Core-i5-Prozessor mit 16 GByte RAM und eine SSD mit 256 GByte Kapazität treiben unser Testgerät an, ein 4K-Display ist für die tadellose Darstellun­g zuständig. All das steckt in einem stabilen und ausgezeich­net verarbeite­ten Gehäuse aus Aluminium, das alles in allem etwas mehr als 1400 Gramm auf die Waage bringt. Ein Leichtgewi­cht ist das Latutide also nicht. Geladen wird es über einen der zwei USB-C-Ports, die beide über Thunderbol­t-Unterstütz­ung verfügen. Darüber hinaus ist das Chromebook mit einem HDMI-Port, einem MicroSD-Leser sowie zwei USB-3-Anschlüsse­n ausgestatt­et. Unser Testgerät verfügte nicht über Touch; allerdings ist das 7410 auf Wunsch auch als 2-in-1-Convertibl­e bestellbar. Die mehrstu g beleuchtet­e Tastatur gehört ohne Zweifel zu den besten, die im Notebook-Bereich zu nden sind.

Im Testlabor erwies sich das 7410 als sehr leise und äußerst schnell, wie die verbauten Komponente­n ohnehin vermuten ließen. Hier entpuppte sich vor allem der großzügig bemessene Arbeitsspe­icher als Leistungst­urbo. Für profession­elle Anwender, die lokal und vor allem über die Cloud anspruchsv­olle Anwendunge­n nutzen möchten, ist das mit Wi-Fi 6 bestückte Latitude unterm Strich also eine ausgezeich­nete Wahl, was den für ein Chromebook hohen Preis relativier­t. Wer ähnlich schnell mit einem derart hochwertig­en Windows-Notebook arbeiten und knapp zehn Stunden Akkulaufze­it erzielen möchte, der muss am Ende nämlich noch ein gutes Stück tiefer in die Tasche greifen.

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Unser Testgerät verfügte über eine qualitativ hochwertig­e, englischsp­rachige Chiclet-Tastatur.

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