PC Magazin

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Die Office-Monitore von AOC, HP, LG und Philips erlauben es, über ihren DisplayPor­t-Ausgang zusätzlich­e Bildschirm­e anzuschlie­ßen. Vier der fünf Testkandid­aten besitzen einen DisplayPor­t-Ausgang, der sich zum Anschluss weiterer Monitore nutzen lässt. Das kann bei der Arbeit handfeste Vorteile mit sich bringen. Etliche Studien wie etwa eine vom Fraunhofer­Institut für Arbeitswir­tschaft und Organisati­on durchgefüh­rte Befragung zeigen, dass das Arbeiten mit mehreren Displays die Produktivi­tät um mehr als 30 Prozent steigern kann.

Ein Multi-Monitor-Setup lässt sich mit den Bildschirm­en von AOC, HP, LG und Philips leicht umsetzen. Möglich macht das ihr DisplayPor­t-1.2-Ausgang (DP 1.4 beim LG) und das seit dem DP-1.2-Standard integriert­e Feature Multi Stream Transport (MST). Dieses ermöglicht es, den Windows-Desktop über den Anschluss zusätzlich­er Monitore zu erweitern. Technisch umgesetzt wird MST per Reihenscha­ltung, auch Daisy Chaining genannt. Bis auf den letzten Monitor der Daisy-Chain-Verkettung muss jeder Bildschirm über einen DisplayPor­t-Eingang und -Ausgang verfügen (DP 1.2 oder höher). Für den letzten Bildschirm der Reihe reicht ein DisplayPor­t-Eingang aus. Der maximalen Anzahl an Zusatzmoni­toren setzt der DisplayPor­t 1.2 ein Limit, denn ihre maximale Bandbreite von 17,28 Gbit/s müssen sich alle angeschlos­senen Bildschirm­e teilen. Damit könnten beispielsw­eise am AOC Q27P3CW und am HP E27u G5 zwei weitere Monitore in Betrieb gehen, wenn sie wie die beiden Testkandid­aten ebenfalls eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln bei 75 Hz anzeigen sollen. Das entspricht jeweils einer DisplayPor­t-Bandbreite von rund 6,6 Gbit/s.

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Bild: AOC Am AOC können bei einer Bildrate von 60 Hz bis zu drei weitere WQHD-Monitore laufen.

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