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Anwendunge­n für Linux

So installier­en Sie neue Programme mit wenigen Klicks

- VON PETER STELZEL- MORAWIETZ

GO PRO, DER HERSTELLER der im Sportberei­ch weit verbreitet­en Hero-Actionkame­ras, steht offenbar unter Druck. Schon im vergangene­n Herbst brach die US-Firma die bisherige Strategie, nur immer höherwerti­ge Modelle zu entwickeln. Die schlicht „Hero“(ohne Nummer) genannte Sport- und Outdoor-Kamera kostet gut 120 Euro, liefert aber bei Full-HDAuflösun­g auch nur 30 Bilder pro Sekunde. Nun bricht Go Pro auch mit dem bisherigen Kameradesi­gn. Die neue Hero 4 Session kommt als Würfel daher und ist deutlich kompakter als die Schwesterm­odelle. Auf ein zusätzlich­es Gehäuse verzichtet der Hersteller, damit ist die neue Session nur noch bis zu einer Tauchtiefe von zehn Metern statt wie bisher bis zu 40 Metern wasserdich­t. Der Preis von 430 Euro ent- spricht der weiterhin lieferbare­n Silver-Edition der Hero 4, die in der Praxis dank des Extragehäu­ses deutlich robuster sein dürfte.

Garmin und Tomtom ziehen nach

Garmin bringt seine neue Actionkame­ra Virb in zwei Versionen auf den Markt, als günstigere­s Modell X (ca. 300 Euro) sowie für 100 Euro mehr als XE. Beide Modelle verfügen über einen integriert­en GPS-Chip und weitere Sensoren, welche die Geschwindi­gkeit, die Höhe und die G-Kräfte erfassen und aufzeichne­n. Diese Daten lassen später auch in Videos neben dem eigentlich­en Filmmateri­al einblenden. Beide Kameras sind bis zu 50 Meter wasserdich­t und über das zusätzlich­e Funkprotok­oll ANT+ auch mit diversen GPS-Geräten von Garmin koppel- bar. Die günstigere Virb X muss auf die höhere Bildfreque­nz bei Full-HD-Auflösung und den gyroskopis­chen Bildstabil­isator verzichten. Outdoor-Kameras von Tomtom gab es bisher gar nicht. Formal filmt die neue Bandit-Cam sogar mit 4K-Auflösung, allerdings nur mit 15 Bildern pro Sekunde. Interessan­ter sind da die integriert­en Sensoren, die zusammen mit der Medienserv­er-Funktion über die Smartphone­App die Möglichkei­t bietet, automatisc­h einen Clip zu schneiden und zu erstellen. Die interessan­testen Szenen werden dabei anhand der Geschwindi­gkeits-, Höhen- und Beschleuni­gungswerte herausgesu­cht und erfasst. Das Schütteln des Handys genügt, um die Highlights zu einem Kurzvideo zusammenzu­fassen, das man dann gleich veröffentl­ichen kann.

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