Mehr Tempo für Ihren PC
Nur diese Hardware-Upgrades Iohnen sich wirklich
WENN DER PC LAHMT, dann bleibt immer erst einmal die Möglichkeit, ihn mit neueren respektive flotteren Komponenten aufzurüsten. Und ja, natürlich funktioniert das auch mit PCs von der Stange – allerdings oft mit manchen Einschränkungen. In diesem Artikel erklären wir, welche Dinge Sie beim Aufrüsten von Komplett-PCs beachten müssen.
Garantieverlust beim Aufrüsten – oder doch nicht?
Zuerst einmal müssen wir hier die Garantie und den Gewährleistungsanspruch voneinander abgrenzen: Die gesetzliche Gewährleistung bedeutet, dass der Verkäufer dafür bürgt, dass er das Produkt frei von Rechts- und Sachmängeln verkauft. Falls sich dennoch ein Fehler bemerkbar macht, der schon zum Zeitpunkt des Erwerbs der Sache bestanden hat, muss der Verkäufer dafür haften – selbst, wenn der Fehler erst später auftritt. Die Garantie hingegen bezeichnet eine freiwillige Dienstleistung des Herstellers, die er zudem auch noch selbst definieren kann: Er kann seine Garantie beispielsweise auf bestimmte Funktionen oder Teile beschränken und den Zeitraum beliebig definieren. Allerdings darf die Garantiezusage niemals die Gewährleistung reduzieren oder ersetzen. Häufig befinden sich an Komplett-PCs kleine Aufkleber über Schrauben, an abschließenden Kanten oder bestimmten Teilen, auf denen „Warranty void if removed“oder Ähnliches steht. Auf Deutsch heißt das, dass die Garantie erlischt, wenn Sie diesen Aufkleber entfernen oder beschädigen. Vonseiten des Herstellers ist das rechtens – die gesetzliche Gewährleistung allerdings bleibt davon unberührt. Wenn Sie mehr über die Garantieleistungen Ihres PCs erfahren wollen, werfen Sie einen genauen Blick in die entsprechenden Bedingungen des Herstellers. In der Regel erlischt die Garantie aber erst, wenn der Hersteller
„Eine neue Grafikkarte gepaart mit einer SSD wirkt bei betagten Komplett-PCs oft wie ein Jungbrunnen.“