Der schnellste PC der Welt
Die neue,, Höllenmaschine": Gewinnen Sie den super-PC im Wert von 35.000 Euro!
DIE BESTE UND fortschrittlichste Technik ist gerade gut genug für den ultimativen Traumrechner 2016, bei dem wir diesmal auf einen Gesamtwert von rund 35 000 Euro kommen. In der Höllenmaschine 7 konzentrieren wir uns auf das Wesentliche: maximale Rechenleistung durch optimale Kühlung. Deshalb gibt es dieses Jahr auch nur ein einziges Hauptsystem, dem wir das Rechnerdesign unterordnen. Auf das beliebte Eco-System wollen wir natürlich nicht verzichten, das haben wir in den Mini-PC Zotac Zbox SN970 NEN ausgelagert. Selbstverständlich feiern wir auch bei der 7. Generation Technikpremieren und verbauen Prototypen, die es (noch) nicht zu kaufen gibt. In die Kategorie Technikinnovation fallen beispielsweise die drei 165-Hertz-Displays von Asus und die blitzschnelle M2-SSD mit NVMeProtokoll von Samsung, während Seasonic ein Netzteil-Unikat beisteuert. Und natürlich schnüren wir rund um die Höllenmaschine auch wieder standesgemäße Peripherie- und Softwarepakete. Zu den Hardware-Highlights gehören der 5000-Euro-Monitor Eizo Coloredge CG318-4K, der mit integrierter Selbstkalibrierung, 3D Look-up-Table und Digital Uniformity Equalizer die Augen von Profi-Kreativen zum Leuchten bringt. Und mit den Programmpaketen Adobe Creatice Cloud, Maxon Cinema 4D und Microsoft Visual Studio Pro gibt’s für das 4K-Display auch adäquates Futter dazu. Gamern wiederum dürften die drei Asus-Monitore ROG Swift PG279Q mit ihrer Bildwiederholfrequenz von 165 Hz und G-SyncTechnik inklusive fettem Spielepaket das Herz höher schlagen lassen. Am Ende des Beitrags finden Sie alle Komponenten inklusive Preis noch einmal übersichtlich auflistet. Videos, Bildergalerien und weiterführende Artikel zum 35000-Euro-Traumrechner gibt‘s tagesaktuell unter www.pcwelt.de/ hm07. Nun aber wollen wir Ihnen die Höllenmaschine 7 ausführlich vorstellen.
Gehäuse: Caselabs Magnum STH10
Das voll modulare Aluminiumgehäuse unterteilt sich in drei Kompartimente. In der unteren Kammer lassen sich zwei 560er-Radiatoren verbauen. Der Mittelteil besitzt ein extra herausnehmbares Hauptplatinen-Tray, das Mainboards bis zum HPTX-Standard aufnimmt. Und im oberen Bereich können Sie vorne bis zu drei 5,25-Zoll-Schächte bestücken, während hinten zwei ATX-Netzteile Platz finden. Mit Abmessungen von 286 x 819 x 675 Millimetern kommt das schwarz lackierte Caselabs-Modell brutto auf 158 Liter Volumen, die wir mit der besten PC-Hardware des laufenden Jahres füllen wollen. Theoretisch wäre Platz für bis zu zehn PCI-Express-Karten, siebzehn 5,25-Zoll-Laufwerke, zweiundzwanzig 3,5-Zoll-Festplatten sowie achtundvierzig 2,5-Zoll-SSDs. Großzügig ist auch der Bereich für das Kabelmanagement im Mittelteil ausgelegt. Selbstredend ist das knapp 15 Kilogramm schwere Gehäuse mit einem Glasfenster im Seitenteil ausgestattet. Das Gehäusemonster ist ein exklusiver USImport und hat inklusive aller Extras einen Gesamtwert von rund 1200 Euro.
„Die Höllenmaschine 7 bietet innovativste Technik – mit Prototypen, die es teils noch nicht zu kaufen gibt.“
Hauptplatine: Asus X99-E WS/USB 3.1
Das Asus-Modell basiert auf dem Intel-Chipsatz X99. Das Workstation-Motherboard geizt nicht mit Anschlüssen und Schnittstellen. Sofort ins Auge stechen die sieben x16-PCI-Express-Steckplätze. Alle erfüllen den PCI-E-3.0-Standard, schaffen also bis zu 8 Gigatransfers/s je Kanal und Richtung. Und fünf der sieben Steckplätze steuern auch elektrisch alle 16 Kanäle an, sodass alle Grafikkarten mit maximalem Tempo laufen können. Doch auch beim Arbeitsspeicher reizt das Asus X99-E das Maximum aus und erlaubt dank der acht RAM-Bänke den Vollausbau auf bis zu 128 Gigabyte DDR4Speicher im Vierkanal-Modus – inklusive ECCUnterstützung. Für Festplatten bietet das Asus-Board 2x SATAExpress sowie einen M.2-Sockel (2280/2260). Der M.2-Anschluss ist über vier PCI-Express-3.0Lanes angebunden und unterstützt das schnelle NVMe-Protokoll, das Datenraten von bis zu 32 GBit/s erlaubt. Dazu kommen ein Dutzend SATA-3-Anschlüsse, wobei sich zehn davon über einen integrierten Raid-Controller in den Modi 0, 1, 5 und 10 anbinden lassen. Die internen Anschlüsse ergänzen je 4x USB 2.0 und USB 3.0, Thunderbolt 2 AIC, DTS Connect, ein TMP-Header sowie ein Diagnose-LED für den Bootvorgang. Das hintere Anschlussfeld des Motherboards bietet 2x USB 3.1 und 8x USB 3.0, 2x Gigabit-LAN, 2x eSATA 6 GB/s sowie 5x Klinke und einen optischen S/P-DIF-Ausgang für Audiosignale. Die Anschlussfülle ergänzt ein praktischer „Clear CMOS“-Knopf.
Prozessor: Core i7-5960X
Asus sponsert auch gleich noch die CPU der Höllenmaschine 7. Der Prozessor arbeitet mittels der Technik Hyper Threading als virtueller 16-Kern-Prozessor. Der CPU-Werkstakt liegt bei 3 GHz. Es verstehtversteh sich von selbst, dass wir dem Octacore mit HilfeHi einer professionellen Wasserkühlung von Aquatuning mindestens noch ein Gigahertz mehr entlocken. Berechnungen puffert das Core-i7-Modell in einem dreistufigen Cache-System. Zur weiteren Ausstattung gehören zusätzliche Befehlssätze, der 32- und 64-Bit-Betriebsmodus sowie Virtualisierung.
Arbeitsspeicher: 128 Gigabyte DDR4-SDRAM mit 2666 MHz
Speicherspezialist Kingston rüstet die Höllenmaschine 7 für rund 1100 Euro mit 128 GB Arbeitsspeicher aus. Die acht Module stammen aus der Serie HyperX Savage und laufen mit einem effektiven Takt von 2666 MHz. Da bei DDR4-SDRAM der Controller jedes Modul einzeln ansteuern kann, summiert sich die theoretische Speicherbandbreite der Höllenmaschine 7 auf 170 GB/s! Trotz des höheren Datendurchsatzes sinkt bei DDR4-Speicher die Leistungsaufnahme. Statt bei 1,5 Volt liegt die Versorgungsspannung in den RAM-Steckplätzen nun bei 1,2 Volt. Zusätzlich arbeitet DDR4Speicher energieeffizienter, weil er seine Auffrischungsrate dynamisch je nach Bedarf durchführen kann – bei DDR3-Modulen geschieht das in fest vorgegebenen Intervallen. Dank dieser beiden Faktoren verbraucht DDR4Speicher bis zu 40 Prozent weniger Energie. Zudem unterstützt der Kingston-Speicher die automatische, im Bios über Profile einstellbare Übertaktungstechnik XMP (Extreme Memory Profile).
Grafikkarten: 3x Zotac GTX 980 Ti AMP im 3-Way-SLI
Auch die Höllenmaschine 7 setzt wieder auf Nvida-Grafikprozessoren und einen 3-Way-SLIVerbund. Dieses Jahr stellt Zotac die Grafikkarten zur Verfügung. Dabei handelt es sich um das bereits ab Werk übertaktete Modell Zotac GTX 980 Ti AMP. Der Grafikprozessor läuft mit
einem Chiptakt von 1051 MHz und kann im Boost-Modus auf bis zu 1140 MHz hochdrehen. Die Rechenkraft von rund 6000 Gigaflops schöpft der Grafikchip aus 2816 Shader- und 176 Textureinheiten sowie 96 Rasteroperationen. Je Grafikkarte stehen 6 GB GDDR5-Speicher zur Verfügung, die über ein 384 Bit breites Interface angebunden sind. Mit einem Speichertakt von effektiv 7010 MHz ergibt sich ein Durchsatz von 336 GB/s. Die Leistungsaufnahme bewegt sich zwischen knapp 13 und rund 250 Watt. Neben DirectX 12 (Feature-Level 12-1) beherrscht der Grafikchip OpenGL 4.5, OpenCL 1.2 und das Shader-Modell 5.0. Ab Werk liefert Zotac die Grafikkarten mit einem Aluminiumkühlkörper mit Kupfer-Heatpipes aus, dem drei 90-Millimeter-Axial-Lüfter frische Luft zufächeln. In der Höllenmaschine 7 ersetzen wir die Icestorm-Kühllösung durch einen Wasserkühlungsblock. Mit fünf Videoausgängen, davon 3x Displayport 1.2 sowie je 1x DL-DVI und HDMI 2.0, zeigt sich das ZotacModell maximal flexibel.
System-SSD: Samsung 950 Pro 512 GB M.2
Kleine SSD ganz groß: Das nur 2,4 Millimeter dünne Solid-State-Modul im Format M.2 2280 (80 x 22 mm) bietet dank NVMe-Protokoll und Anbindung via PCI-Express 3.0 x4 das Tempo von ausgewachsenen Raid-0-Verbunden: bis zu 300 000 sowie 110 000 IOPS 4K Read respektive Write sowie Transferraten von bis zu 2500 MB/s beim sequenziellen Lesen und 1500 MB/s beim Schreiben. Bei der 950 Pro kombiniert Samsung den hauseigenen 8-Kanal-Controller UBX mit 3D-Flashspeicher und einem 512 MB großen Cache- Chip. Die Gesamtschreibleistung des Moduls liegt bei 400 Terabyte, die MTBF bei 1,5 Millionen Stunden. Die M.2-SSD schützt die gespeicherten Daten automatisch per 256-Bit-AESVerschlüsselung oder per Verwaltungssoftware über den TCG-Standard Opal 2.0.
Massenspeicher I: 4x Samsung 850 Pro 2 TB
Damit auf der 512 GB großen System-SSD nicht gleich der Platz ausgeht, will Samsung der Höllenmaschine 7 noch vier SATA-3-SSDs des Typs Samsung 850 Pro spendieren. Die 850 Pro gehört nicht nur zu den schnellsten SATA-3Modellen, sondern bietet mit 2 Terabyte auch sehr viel Speicherplatz für eine 2,5-Zoll-SSD. Das Transfertempo erreicht sequenziell bis zu 550 sowie 520 MB/s beim Lesen respektive Schreiben, der Befehlsdurchsatz liegt bei rund 100 000 IOPS. Doch damit geben wir uns natürlich nicht zufrieden, denn in der Höllenmaschine 7 ist das SSD-Quartett über einen RaidController zu einem Verbund im Raid 10 konfiguriert. Raid 10 ist eine Kombination von Raid 1 sowie Raid 0 und verbindet die Vorteile bei- der Verfahren, nämlich mehr Tempo und eine sehr hohe Sicherheit. Die Gesamtschreibleistung der Samsung 850 Pro beträgt 300 Terabyte und die MTBF 2 Millionen Stunden. Außergewöhnlich gut ist auch die lange Garantiezeit von 10 Jahren.
Massenspeicher II: 6x Toshiba X300 High-Performance 6 TB
Mehr Speicherplatz ist nie verkehrt. Das haben wir uns auch gedacht und der Höllenmaschine 7 einen zweiten Massenspeicher in Form von schnellen 3,5-Zoll-Festplatten verordnet. Die sechs 6-TB-Festplatten Toshiba X300 HighPerformance sind wahlweise fest verbaut oder lassen sich im laufenden Betrieb über den Hot-Swap-Schacht in der Gehäusefront flexibel an- und abstöpseln. Die Toshiba-Laufwerke arbeiten mit rasanten 7200 Umdrehungen pro Minute und erreichen so sequenzielle Datenraten von bis zu 200 MB/s. Der Pufferspeicher ist mit 128 MB großzügig bemessen.
Netzwerkspeicher: Qnap Turbo Station TS- 451+-8G 24 TB
Das NAS ist bestückt mit vier 3,5-Zoll-Festplatten des Typs HGST Deskstar NAS 6 TB und bietet so eine Speicherkapazität von bis zu 24 Terabyte. Das QNAP-Modell beherrscht die Raid-Modi 0,1, 5, 6, 10 sowie JBOD und erlaubt den Hot-Swap-Betrieb. Die Turbo Station treibt der Celeron J1900 an, der die Virtualization Technology beherrscht. Dadurch können Sie mit Hilfe der Software QNAP Virtualization Station zusätzlich zum QTS-Betriebssystem auf Linux-Basis virtuelle Maschinen installieren – so lässt sich jede beliebige Software auf dem Netzwerkspeicher ausführen. Für maximale Leistung im virtuellen Betriebsmodus sorgt dabei die volle RAM-Ausbaustufe von 8 GB. Qnap bietet fast ein Dutzend Apps für den mobilen Zugriff auf die Turbo Station für Android, iOS und Windows an. Mit den Apps können Sie unter anderem Ihre Daten durchsuchen und verwalten, das NAS konfigurieren, überwachen und steuern sowie Ihre Foto-,
Musik- und Videosammlung abrufen und teilen. Das App-Center bietet über 200 direkt auf dem Netzwerkspeicher ausführbare Apps. Das Qnap-Gerät lässt sich als FTP- und iTunesServer sowie Filesharing- Clients nutzen, streamt Fotos und Videos an DLNA/UPnP-Geräte wie Mediaplayer, Spielekonsolen und TVs und bringt mit Myqnapcloud sogar einen eigenen Clouddienst mit. Zu den Anschlüssen gehören zwei GBit-Netzwerk, die im Portbündelungsmodus bis zu 225 MB/s erreichen. Für Drucker, externe Datenträger und WLAN-Sticks stehen je zweimal USB 2.0 und USB 3.0 zur Verfügung. Und via HDMI geben Sie Full-HDVideos inklusive 7.1-Raumklang an A/V-Receiver und TV-Geräte aus.
Blu-ray-Brenner: Asus BW-16D1HT & Asus 16D1H-U Pro
Der Blu-ray-Brenner Asus BW-16D1HT beschreibt BR-Rs mit 16-, doppellagige BDs mit 12fachem Tempo. Das Asus-Modell brennt zudem vierschichtige BDXL-Medien, die bis zu 128 GB speichern, mit 6facher Geschwindigkeit. Der Brenner beschreibt auf Wunsch aber auch Millennial Disks (M-Disk), die dank einer besonders widerstandsfähigen anorganischen Beschichtung bis zu 1000 Jahre halten sollen. Der MultiNorm-Brenner versteht sich aber auch auf alle gängigen CD- und DVD-Formate. DVD-Rohlinge beschreibt der BW-16D1HT mit bis zu 16fachem Tempo, CDs mit bis zu 48facher Geschwindigkeit. Selbstredend kann das Asus-Modell dank mitgeliefertem Softwareplayer auch 3D-Blurays abspielen – inklusive Dolby Digital HD und DTS HD für perfekten Raumklang. Und weil der Brenner so gut ist, erhält die Höllenmaschine 7 auch gleich noch die externe Variante Asus 16D1H-U Pro.
Kühlung & Beleuchtung: Komplettpaket von Aquatuning
Wasserkühlungsspezialist Aquatuning lässt sich auch dieses Jahr nicht lumpen und stellt ein Komplettpaket mit Profi-Komponenten von A wie Ausgleichsbehälter bis Ü wie Überwachungssensorik zusammen. Zu den zentralen Komponenten der 2500-Euro-Kühllösung gehören zwei 560er- und ein 360er-Radiator, die sich – mit tatkräftiger Unterstützung von zwei Dutzend flüsterleisen Noiseblocker-Lüftern – um die Abwärme von CPU, RAM und dem 3-Way-SLI-Verbund kümmern. Am Aquacomputer aquaero 6 XT sind Durchfluss-, Druckund Temperatursensoren aus dem Hause Alphacool angeschlossen. Von Alphacool stammen auch die Kühlkörper für CPU, RAM und die drei Grafikkarten sowie die AGB-PumpenKombi und die Schläuche. Ausführliche Infos zu dem aus mehr als 100 Einzelkomponenten bestehenden Kühlungspaket gibt’s unter www. pcwelt.de/hm07.
4K-Profi-Display: Eizo Coloredge CG318- 4K
Von Profis für Profis: Das 10-Bit-IPS-Panel des Eizo-Displays mit einer Bilddiagonale von 31 Zoll löst mit 4096 x 2160 Pixeln auf. Der WideGamut-Monitor reproduziert den Adobe-RGBzu 99 und den DCI-P3-Farbraum zu 98 Prozent. Der Coloredge deckt aber auch den Farbraum des Offsetdrucks ab und erfüllt unter anderem die Normen ISO Coated und U.S. Web Coated. Der 3D Look-up-Table (3D LUT) sorgt für eine überragend präzise Tonwertzuordnung und Farbtonwiedergabe. Für einen konstanten Tonwert über den gesamten Bildschirm sorgt der
Digital Uniformity Equalizer (DUE). Die DUEFunktion gleicht auch die Auswirkungen von Schwankungen der Umgebungstemperatur auf Farbtemperatur und Helligkeit aus – das garantiert eine stets homogene Leuchtdichteverteilung und perfekte Farbreinheit. Dank seiner Selbstkalibrierung stellt das EizoModell eine maximale Farbgenauigkeit unabhängig von Umgebungseinflüssen über den gesamten Bildschirm sicher. Zeit und Nerven schont dabei die mitgelieferte Hardware-Kalibrierungssoftware Colornavigator 6. Das sehr gute Kontrastverhältnis des Eizo Coloredge CG318-4K liegt bei 1000:1, die Helligkeit beträgt 350 cd/qm und der Betrachtungswinkel 178 Grad. Die Bildwiederholfrequenz beläuft sich auf 60 Hz, die Reaktionszeit beträgt 9 Millisekunden. An Anschlüssen stehen je 2x Displayport 1.2 und HDMI zur Verfügung. Dazu gibt’s 3x USB 3.0. Im Lieferumfang enthalten ist eine Lichtschutzblende.
Gamer-Display: 3x Asus ROG Swift PG279Q
Für ambitionierte PC-Spieler ist der Asus ROG Swift PG279Q konzipiert: Dank der Integration von Nvidia G-Sync gehören störende Ruckler, Input-Latenzen sowie hässliches EinzelbildZerreißen der Vergangenheit an. Denn das kleine Hardwaremodul synchronisiert die Bildwiederholfrequenz direkt mit dem Grafikprozessor, um ein stets flüssiges Spielerlebnis zu bieten. Dazu gibt es eine beeindruckend schnelle Bildwiederholrate von 165 Hertz, und die Reaktionszeit (grau zu grau) beträgt auch nur 4 Millisekunden. Der Anschluss erfolgt über Displayport 1.2 und HDMI 1.4, außerdem stehen noch eine Kopfhörer- und zwei USB-3.0-Buchsen zur Verfügung. Durch die Technik „GamePlus“erweitert Asus das Gaming-Vergnügen, dank FadenkreuzOverlays für Egoshooter sowie In-Game-Timer für RTS/MOBA-Spiele (Real Time Strategy/Multiplayer Online Battle Arena). Für eine möglichst naturgetreue Wiedergabe reduziert der 27-Zoll-Monitor Unschärfeeffekte bei schnellen Bewegungen. Das IPS-Panel arbeitet mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten. Das sehr gute Kontrastverhältnis liegt bei 1000:1, die Helligkeit beträgt 350 cd/qm und der Betrachtungswinkel 178 Grad. Der flexible Standfuß erlaubt nicht nur die Pivotfunktion, sondern auch das flexible Verstellen in Höhe und Winkel. Der Bildschirm hat einen schlanken 6-mm-Rahmen – ideal für die Multimonitorkonfiguration der Höllenmaschine 7, die drei Asus-Monitore ROG Swift PG279Q gleichzeitig ansteuert.
Funknetzwerk: Asus RT-AC5300 & Asus RP-AC68U
Mit dem Asus-Gespann aus Router und Repeater klinken Sie sich drahtlos ins Internet ein. Der Asus RT-AC5300 zählt zu den weltweit schnellsten WLAN-Routern dank Triband-Datenübertragung mit bis zu zweimal 2,167 GBit/s über 5 GHz und 1 MBit/s über 2,4 GHz – kumuliert also satte 5,3 GBit/s. Optimalen Empfang und Signalabdeckung garantieren acht Antennen, für maximale Übertragungsgeschwindigkeiten sorgt die Technik Tri-Band Smart Connect, die für jedes angemeldete Gerät im Funknetzwerk automatisch das schnellste der drei verfügbaren Frequenzbänder auswählt. Der Repeater Asus RP-AC68U stellt sicher, dass das hohe Tempo bei der Höllenmaschine 7 ankommt. Der Repeater besitzt gleich 5 GBitEthernet-Ports sowie einen USB-3.0-Anschluss und nimmt über vier Antennen Verbindung zum Tri-Band-WLAN-Router auf.
Netzteil: Seasonic SS-1200XP3 Snow Silent HM07 Edition
Die stabile Stromversorgung übernimmt ein Prototyp von Seasonic – exklusiv für die Höllenmaschine 7 entwickelt. Das Unikat kombiniert die Leistungsfähigkeit des Seasonic Platinum 1200 mit den ergonomischen Eigenschaf-
ten der Snow-Silent-Serie. So verkörpert das Seasonic SS-1200XP3 Snow Silent, Edition PCWELT Höllenmaschine 7, das Beste beider Welten: kraftvoll, energieeffizient & leise. Das 1200-Netzteil garantiert dank der „80 PLUS Platinum“-Zertifizierung einem Wirkungsgrad von über 92 Prozent bei halber und von über 89 Prozent bei voller Auslastung. Die semipassive Lüftersteuerung des Seasonic-Modells erlaubt, abhängig von der Netzteiltemperatur, drei Betriebsmodi: geräuschlos, leise und maximale Kühlleistung. Dank hochwertiger Komponenten liefert das Seasonic-Netzteil auch bei höchster Auslastung sehr stabile Spannungen und ist damit besonders für stark übertaktete Systeme wie die Höllenmaschine 7 geeignet. Das Single-RailModell stellt auf der 12-Volt-Schiene bis zu 100 Ampere bereit und federt damit locker die Lastspitzen unseres Grafikkartengespanns ab. Das vollmodulare Kabelmanagement bietet neben dem obligatorischen 24-Pin-Hauptanschluss eine 4- und zwei 8-Pin-Steckverbindungen für die CPU. Hinzu kommen jeweils zehn 6+2polige PCI-Express-, 14 SATA-, fünf Molexund sogar noch ein Floppy-Stecker. Seasonic gewährt sieben Jahre Herstellergarantie inklusive Austauschservice.
Soundkarte: Asus Xonar Essence STX
II 7.1
Herzstück der 7.1-Soundkarte ist der DigitalAnalog-Wandler PCM1792A von Texas Instruments, der mit einer maximalen Abtastrate von 192 kHz und 24 Bit Sampling-Tiefe arbeitet. Der Signal-Rauschabstand beträgt 120 bis 124 dB. Der Analog- Digital- Wandler Cirrus Logic CS5381 spielt mit einen Dynamikumfang von 120 dB und einem Leistungsvermögen von 192 kHz in 24 Bit ebenfalls auf höchstem Niveau. Der Kopfhörerverstärkerörervers 6120A2, auch von Texas Instruments, ruments, arbeitetarbeite mit einer Impedanz von n 600 Ohm. Die 7.1-Kana 7.1-Kanal-Ausgabe erfolgt über die exklusive Tochterplatine, die ebenfalls über einen PCI-Express-Anschluss Verbindung zur Höllenmaschine 7 aufnimmt. Die analogen Ausgänge umfassen 1x Klinke (6,3 mm), 1x Klinke/Toslink und 8x RCA, dazu gibt’s einen analogen Eingang (6,3-mm-Klinke).
Headset: Beyerdynamic MMX 300 Manufaktur
Robuste Bauweise, präziser Klang und edle Materialien: Das MMX 300 gilt fast als das Nonplusultra in Sachen Gaming-Headsets und passt damit ausgezeichnet zur Höllenmaschine 7. Das Besondere an der Manufaktur-Variante ist die Möglichkeit, eine eigene Wahl bei Design und Technik zu treffen: So lässt sich unter anderem die Farbe, das Material der Ohrmuscheln, die Aufhängung, das Ohrpolster und das Kopfband über vordefinierte Auswahlmöglichkeiten individuell an den persönlichen Geschmack anpassen. Sogar eine Lasergravur ist möglich. Die Impedanz der Kopfhörer liegt wahlweise bei 32 oder 600 Ohm. Das Kabel ist mit 2,5 Metern großzügig bemessen. Die 3,5-mm-Klinkenstecker sind vergoldet, dazu gibt’s 1x USB und einen 3,5- auf 6,5-mm-Adapter. Das Headset wiegt 380 Gramm und bietet einen sehr guten Tragekomfort; ebenfalls sehr gut funktioniert die Geräuschisolierung. In unserem Test überzeugt das Beyerdynamic-Headset MMX 300 mit professionell abgestimmten hochpräzisen Tonbereichen. Die Dynamik sucht ihresgleichen, und die Wiedergabe von Explosionen, feinen Orchesterstücken und Filmen ist überaus detailgetreu. Auch der Raumklang beeindruckt: So lassen sich beispielsweise Gegner tatsächlich anhand ihrer Schritte orten. Das Mikrofon überträgt Stimmen qualitativ sehr gut.
Mikrofon: Beyerdynamic MCE 85 BA Full Camera Kit
Für professionelle Audioaufnahmen im Innenund Außenbereich ist das MCE 85 BA gedacht. Das 110 Gramm leichte Beyerdynamic-Modell ist gleichermaßen als flexibles Handmikrofon sowie als Aufsatz für Film- und DSLR-Kameras geeignet. Das Richtrohr-Kondensatormikrofon deckt einen Frequenzbereich von 34 Hz bis 19 kHz ab. Die Nennimpedanz liegt bei 20 Ohm, der Rauschabstand bei 74 dB (SNR).
Das Mikrofon mit Keule-Superniere-Richtcharakteristik bietet neben der Phantomspeisung auch Batteriebetrieb mit handelsüblichen AAZellen an. Ein DC/DC- Wandler sorgt auch bei abfallender Batteriespannung für ein konstantes Mikrofonausgangssignal und garantiert so eine gleichbleibend hohe Aufnahmequalität. Die Batterielaufzeit erreicht bis zu 160 Stunden. Neben dem Mikrofon enthält das Kit einen Windschutz und -jammer, einen Fotoschuh und diverse Halterungen, Adapter und Kabel.
5.1-Boxensystem: Teufel Concept E Digital
Für eindrucksvollen Sound sorgt die 5.1-Komplettanlage Concept E Digital des Herstellers Teufel. Dank seiner zahlreichen digitalen sowie analogen Schnittstellen können Sie das 500- Watt- Set an der Spielekonsole, dem Home-Entertainment-System, Smartphone oder PC betreiben. An Bord des Multitalents ist zudem ein Bluetooth-Empfänger, der das kabellose Streaming von mobilen Geräten ermöglicht. Bei den Lautsprechern handelt es sich um 2-Wege-Satelliten, jeweils ausgestattet mit einem 80-Millimeter-Mitteltöner sowie einem 19-Millimeter-Hochtöner. Doch richtig dick kommt es beim Subwoofer: Mit einer Leistung von 200 Watt, einem Gewicht von über 10 Kilogramm und einem 200 Millimeter großen Tieftöner donnern Explosionen gefährlich realistisch. Die mitgelieferte Fernbedienung „Puck-Control“erlaubt die komplett drahtlose Steuerung des 5.1-Systems.
Eingabegeräte: Roccat Ryos MK FX + Nyth
Die Tastatur Roccat Ryos MK FX ist mit mechanischen Cherry-MX-Schaltern in der RGBBrown-Variante ausgestattet – ein Garant für lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit – inklusive individuell konfigurierbarer Tastenbeleuchtung mit über 16,8 Millionen Farben. Dank integriertem Anti-Ghosting und N-KeyRollover verschluckt das Mechanik-Flaggschiff auch keine parallel ausgeführten Tastenanschläge. Für selbst programmierte Makros gibt es acht zusätzliche frei belegbare Tasten. Zur weiteren Ausstattung zählen zwei USB-2.0sowie zwei Audiobuchsen. Die Roccat Nyth ist eine von wenigen Mäusen auf den Markt, die eine modulare Tastenbestückung sowie den Wechsel des Seitenteils erlaubt und somit einen hohen Grad an individueller Bedienweise ermöglicht. Dabei überzeugen Verarbeitung und Qualität der Komponenten. Der Swarm-Treiber erlaubt zusätzlich noch hochgradiges Feintuning. Der Lasersensor bietet eine extrem hohe Auflösung von 12 000 DPI und damit auch eine extrem präzise Steuerung. Dank 1000 Hertz Pollingrate setzt die Maus auch blitzschnell Bewegungen um. Das Logo auf der Oberseite sowie die linke Unterseite erstrahlen je nach Wunsch in der kompletten RGB-Farbpalette – inklusive Effekte wie Atmen oder Herzschlag. Im Peripheriepaket von Roccat steckt zudem das 3-mm-Mauspad Taito Control, die Maushalterung Apuri mit integriertem USB-Hub, das In-Ear-Headset Aluma und die Transporttasche Into. Gesamtwert des Pakets: rund 500 Euro.
Eco-System: Zotac Zbox SN970 NEN Steam Machine
Als Ersatz für das bisher in der Höllenmaschine integrierte Eco-System ist die Steam Machine Zotac ZBOX SN970 NEN gedacht. Diesen Mini-PC (210 x 62 x 203 mm) fürs Wohnzimmer treibt ein Intel Core i5-6400T aus der aktuellen Skylake-Generation an. Dem 2,2-GHz-QuadCore sind 8 GB DDR3L-Speicher zur Seite gestellt. Der Nvidia-Grafikchip Geforce GTX 960 darf auf 3 GB GDDR5-SDRAM zurückgreifen und führt gleich viermal HDMI 2.0 aus, sodass sich problemlos 4K-Inhalte mit 60 Hz wiedergeben lassen – etwa an einen UHD-Fernseher. Daten speichert die 1-TB-Festplatte. Mit an Bord sind WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 sowie ein Kartenleser. An Anschlüssen hält die Zbox SN970 NEN 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 2x GBit-Ethernet und 2x Klinke bereit. Wie es sich für eine Steam Machine gehört, ist das Steam-Betriebssystem bereits auf der Zbox installiert, der Steam-Controller liegt dem Lieferumfang bei. Betriebssystem und Controller erlauben den Zugriff auf zahlreiche Titel aus dem Angebot der gleichnamigen Spielevertriebsplattform. Selbstverständlich lässt sich auf der Zbox auch eine andere LinuxDistribution oder Windows installieren. Mit Hilfe eines Bootloaders können Sie auch mehrere Betriebssysteme parallel betreiben.
Gaming-Stuhl: Vertagear Racing VG-SL4000
Caseking spendiert der Höllenmaschine 7 einen bequemen 360-Grad-Drehstuhl mit Gasdruckfeder im schwarz-roten Racing-Design. Die S-Klasse unter den Gaming-Stühlen setzt auf Kaltschaumpolsterung und Kunstlederbezug. Der 300-Euro-Stuhl verfügt über Komfortfunktionen wie in acht Richtungen verstellbare Armlehnen, eine integrierte Wippfunktion samt Feststellmechanismus sowie zusätzliche Stützkissen im Nacken- und Steißbereich. Die Rückenlehne ist um bis zu 170 Grad variabel einstellbar – so lässt sich auf der LAN-Party auch mal ein kleines Nickerchen machen. Die stabile Stahlbasis thront auf einem AluminiumFußkreuz mit fünf beständigen Rollen. Das Vertagear-Modell ist für ein Körpergewicht von bis zu 150 Kilogramm und eine -größe zwischen 173 und 190 Zentimetern ausgelegt.
Software: Entwickler-, Kreativ- und Spielepakete
Auf der Höllenmaschine 7 vorinstalliert ist Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit sowie Microsoft Office 365 Home. Zudem schnüren wir für den Traumrechner 2016 vier fette Softwarepakete – auch eine Jahreslizenz für Microsoft Visual Studio Pro 2015 inklusive Microsoft Developer Network (MSDN) ist dabei. Wert: 1500 Euro. Im ersten Kreativpaket enthalten ist das 3DGrafikprogramm Maxon Cinema 4D R17.0 Studio. Mit Cinema 4D lassen sich 3D-Modelle, Animationen, Computergrafiken und Texturen erstellen. Die Software kommt im professionellen Bereich, etwa beim Post Processing von Kinofilmen, zum Einsatz. Wert: 3000 Euro. Mit dem Kreativpaket Nummer 2 können Sie ein Jahr lang die gesamte Kollektion mit mehr als 20 „Creative Cloud“-Programmen und -Apps von Adobe nutzen, darunter Hochkaräter wie After Effects, Indesign, Photoshop und Premiere Pro. Doch damit nicht genug. Für die Höllenmaschine 7 kommt natürlich nur das Premium-Abo inklusive Adobe Stock in Frage, das den Zugriff auf 40 Millionen lizenzfreie, hochwertige Stock-Fotos erlaubt. Grafikspezialist Nvidia spendiert der Höllenmaschine 7 etwas zum Spielen. Im Gamingpaket enthalten sind über 30 Titel, die fast alle Genres abdecken. Beim Gesamtwert der sorgfältig ausgesuchten Spielekollektion peilen wir die 1500-Euro-Marke an. Da wir ein Paket aus möglichst aktuellen Spielen zusammenstellen wollen, erfahren Sie Details zu allen Titeln erst ab Mitte März 2016 auf www.pcwelt.de/hm07.