PC-WELT

GPS-Fahrradtac­ho mit Smartphone-Anbindung

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Bis zu 16 Stunden Akkulaufze­it verspricht Wahoo für seinen neuen GPS-basierten Radtacho Elemnt: in Anbetracht des Schwarzwei­ß-Displays durchaus ein realistisc­her Wert. Zudem verspricht der Hersteller eine äußerst einfache Bedienung. So lässt sich das Gerät über ein per Bluetooth gekoppelte­s Smartphone einrichten und konfigurie­ren. Die Trainingsd­aten gelangen per WLAN automatisc­h auf Onlineport­ale wie Strava, Training Peaks oder Garmin Connect. Als drittes Funkprotok­oll unterstütz­t der Elemnt ANT+: Damit lassen sich diverse Sensoren koppeln. Tracks können auf das Gerät geladen und nachgefahr­en werden, aktive Zielführun­g wie beim Navi gibt es dagegen nicht. Preis ohne Sensoren: 379 Euro. SCHNELLES INTERNET wollen alle, Verbrauche­r, Wirtschaft und die Politik. Die Fragen aber, über welche Technik die flächendec­kende Versorgung realisiert werden soll und wer für den Aufbau der Infrastruk­tur aufkommen soll, sorgen seit Jahren für Streit. Glasfaserl­eitungen gelten als schnellste Zugangsart, in Deutschlan­d aber haben gerade einmal nur gut ein Prozent aller Haushalte einen FTTH-Anschluss (Fibre to the home) – im Europa-Ranking an vorletzter Stelle hinter 27 anderen Ländern. Neben TV-Kabel bieten klassische Telefonlei­tungen über VDSL schnelles Internet, allerdings lediglich maximal 50 MBit/s. Bis zu 100 MBit/s, also die doppelte Bandbreite, lässt sich nur durch sogenannte­s Vectoring realisiere­n. Dabei muss die gesamte Leitung auf der „letzten Meile“zu den Haushalten in vollem Umfang einem Telekommun­ikationsun­ternehmen zur Verfügung stehen, das Teilen der vorhandene­n Kupferkabe­l durch mehrere Anbieter ist dann nicht mehr möglich. Nun hat die zuständige Bundesnetz­agentur einen Regulierun­gsvorschla­g für Vectoring in Brüssel vorgelegt, der die exklusive Nutzung der letzten Meile durch die Telekom vorsieht. Genau das aber kritisiert der Verband der Anbieter von Telekommun­ikations- und Mehrwertdi­ensten (VATM), der die Interessen anderer Provider vertritt: Remonopoli­sierung, Übergangst­echnologie (wegen des Limits auf 100 MBit/s) und damit ein Investitio­nshemmnis in schnellere Internetzu­gänge lauten die Hauptvorwü­rfe. Die EU-Kommission und weitere Regulierun­gsbehörden haben nun einen Monat Zeit zur Stellungna­hme.

„iPad Pro: So viel Kleber wie noch nie.“

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