Virtualbox: Bugfixes für die Virtualisierung
Die kostenlose Software Virtualbox hat vom Hersteller Oracle ein Wartungsupdate erhalten. Die Version 5.0.16 enthält rund 30 Fehlerbeseitigungen sowie kleine Verbesserungen gegenüber dem Update vom Januar 2016. So beseitigt die Version 5.0.16 etwa Probleme mit dem Mauszeiger oder dem Grafiktreiber unter Windows 10 als Gastsystem, bei Abstürzen im nahtlosen Modus (Seamless Mode) und bei geteilten Ordnern in Verbindung mit dem Standby-Modus. Herstellerangaben: für Windows 7, 8, 10 / Preis: gratis / www.virtualbox.org „ FRÜHER“KONNTE MAN EINE DVD einfach am Windows-PC abspielen, doch Playerund Mediacenter-Software sucht man in Windows 10 vergeblich. Wer mehr Möglichkeiten nutzen möchte als manche Freeware bietet, kann auf das neue Power DVD von Cyberlink zurückgreifen. Version 16 wartet mit einem TV-Modus auf, der Multimedia-Inhalte vom PC bequem auf den Fernseher überträgt. Als Streamingadapter werden Apple TV und Google Chromecast sowie der in Deutschland wenig verbreitete Roku unterstützt, um Videos, Musik und Bilder drahtlos auf das TV-Gerät im Wohnzimmer zu übertragen. Dabei hilft eine bedienerfreundliche, an den Fernseher angepasste Oberfläche mit nur wenigen Symbolen, die sich unter anderem per Smartphone-App steuern lässt. Darüber hinaus konvertiert die Software Mediendateien, die nicht direkt über die Streamingadapter laufen, in Echtzeit in ein abspielbares Format. Dazu wird für MKV- und MP4-Dateien automatisch das zum Abspielgerät passende Format gewählt. Alle Funktionen inklusive DSD Audio (Direct Stream Digital) unterstützt nur die Ultra-Version für 99,99 Euro, die Pro- und die Standardversionen für knapp 75 beziehungsweise 45 Euro leisten etwas weniger (Versionsvergleich unter www.pcwelt.de/I9TTIF). Herstellerangaben: für Windows 7, 8/8.1, 10 / Preis: 99,99 Euro (Ultra-Version) / www.cyberlink.de