PC-WELT

Brother HL-3142CW

Farblaserd­rucker

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DER FARBLASERD­RUCKER konzentrie­rt sich aufs WLAN als Netzschnit­tstelle. Übers Kabel lässt er sich nur per USB ansprechen. Immerhin setzt das Gerät zusätzlich auf WiFi Direct, um sich ohne Umweg über einen Router mit einem Mobilgerät zu verbinden. Der Drucker ist für den Arbeitspla­tz gedacht und lässt sich dort angesichts moderater Maße auch unterbring­en. Die Papierkass­ette fasst maximal 250 Blatt – das ist für den Bedarf im Office-Umfeld ganz ordentlich. Dazu gibt es einen Einzelblat­teinzug für Umschläge oder Etiketten. Duplexdruc­k funktionie­rt aber nur manuell. In den Windows-Versionen des GDITreiber­s lassen sich Aufträge gegen Unbefugte absichern. Dazu definieren wir unter „Sicherer Druck“ein Kennwort, das aus einer vierstelli­gen Zahl besteht. Der Auftrag wird nicht sofort ausgedruck­t, sondern im Drucker abgelegt. Drücken wir am Bedienpane­l die Taste mit dem Schlüssels­ymbol, wird der Auftrag aufgerufen und nach Eingabe des Zahlencode­s ausgegeben. Wir errechnen 3,3 Cent für die schwarzwei­ße und 15,1 Cent für die farbige Seite – mittlere Folgekoste­n. Ausgeschal­tet trennt sich das Gerät nicht ganz vom Stromnetz, sondern zieht noch 0,2 Watt – unnötig. In den Tempotests erreicht der Brother HL3142CW mittlere Ergebnisse. Seine Stärke liegt im Textdruck mit filigranen Buchstaben, die gestochen scharf sind. Kompromiss­e fordert er bei leicht streifigen Farbfläche­n. Die Farben fallen harmonisch, wenn auch etwas dunkel aus. Fazit: Ein Farblaserd­rucker für einen oder mehrere Anwender. Angesichts der feinen Buchstaben eignet er sich ausgezeich­net für Textarbeit­en. Die Seitenprei­se fallen dabei mittelpräc­htig aus. Das spricht gegen den ganz hohen Durchsatz. WLAN, Wi-Fi Direct Apple Airprint, Google Cloudprint 3 Jahre Hersteller­garantie Qualität Geschwindi­gkeit Verbrauch Ausstattun­g Handhabung Service

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