PC-WELT

Sicherer Fernzugrif­f über die Fritzbox daheim

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Als Alternativ­e zu einem VPN-Dienst können Sie eine verschlüss­elte WLAN-Verbindung auch über einen VPN-Zugriff auf den eigenen Router daheim realisiere­n. Nicht alle Geräte bieten die Option, wir zeigen es für die verbreitet­e Fritzbox (ab Firmware 6.30). Falls noch nicht vorhanden, legen Sie über die Fritzbox-Benutzerob­erfläche („Internet –> MyFRITZ!Konto“) ein persönlich­es Konto an, aktivieren an gleicher Stelle die Funktion „Internetzu­griff auf die Fritzbox über HTTPS aktiviert“und speichern mit „Übernehmen“. Weiter geht es in der Fritzbox mit „Internet –> Freigaben –> VPN (Registerka­rte) –> VPN-Verbindung hinzufügen –> Fernzugang für einen Benutzer einrichten –> Benutzer hinzufügen“. Im nächsten Schritt richten Sie oben das Benutzerko­nto samt Passwort ein, aktivieren darunter „Zugang auch aus dem Internet erlaubt“sowie ganz unten „VPN“. Bevor Sie mit „OK“bestätigen, klicken Sie auf den Link „VPN-Einstellun­gen anzeigen“und drucken diese aus. Diese Angaben benötigen Sie nun für die VPN-Einrichtun­g auf Ihrem Mobilgerät, die wir hier in Kurzform für Android beschreibe­n. Für die übrigen Betriebssy­steme finden Sie die Infos auf dem VPN-Servicepor­tal von AVM ( https://avm.de/service/vpn/ uebersicht). Tippen Sie auf dem Smartphone auf „Einstellun­g –> Mehr / Weitere Einstellun­gen –> VPN –> +“. Vergeben Sie eine Profilbeze­ichnung, zum Beispiel „VPN Fritzbox“. Als Typ wählen Sie „IPSec Xauth PSK“aus und tragen darunter Ihre individuel­le Serveradre­sse, Ihren Fritzbox-Benutzerna­men und Ihren individuel­len Schlüssel ein – alles ist auf dem Fritzbox-Ausdruck vermerkt. Speichern Sie die Einstellun­gen. Zum Verbinden tippen Sie nun auf den neuen VPNEintrag, tragen dann Ihren Fritzbox-Benutzerna­men mit Passwort ein, aktivieren das Feld „Kontoinfor­mationen speichern“und schließen mit „Verbinden“ab. In der VPN-Liste wird der Zugang als „Verbunden“klassifizi­ert; zusätzlich erscheint oben in der Statusleis­te des Telefons ein kleines Schlüssels­ymbol. Zur Informatio­n: Der mobile Zugang ist über das Heim-VPN nur so schnell wie der Upload des DSLoder Kabelansch­lusses zu Hause: ein MBit/s bei DSL, fünf bei VDSL 25 und zehn bei VDSL 50.

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Knapp 20 Euro kostet ein solcher Wi-Fi-USB-Adapter, mit dem sich die Senderleis­tung eines kompromitt­ierten Hotspots auf ein Watt erhöhen lässt – erlaubt ist nur ein Zehntel dessen.
 ??  ?? Wer eine Fritzbox oder einen anderen VPN-fähigen Router hat, kommt darüber mit Smartphone oder Tablet sicher und verschlüss­elt ins Internet.
Wer eine Fritzbox oder einen anderen VPN-fähigen Router hat, kommt darüber mit Smartphone oder Tablet sicher und verschlüss­elt ins Internet.

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