PC-WELT

Freie Rahmenform­en erzeugen

Dieses Programm brauchen Sie: Gimp, gratis, für Windows 7, 8, 10, auf HeftDVD und per Download unter www.pcwelt.de/727601

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TEILWEISE WILL MAN Fotos nicht in einem rechteckig­en Format zeigen, sondern für Geburtstag­skarten oder ähnliche Anlässe runde oder ovale Ausschnitt­e davon nehmen. Mithilfe der freien Bildbearbe­itung Gimp geht dies ganz einfach vonstatten: Laden Sie das Bild über „Datei > Öffnen“auf die Arbeitsflä­che und legen Sie im Anschluss daran über „Ebene > Neue Ebene“eine neue Ebene an. Unter „Ebenenfüll­art“stellen Sie „Weiß“ein und klicken auf „OK“. Die Arbeitsflä­che ist nun komplett mit der neuen Ebene bedeckt. In der Ebenenpale­tte, in der Voreinstel­lung finden Sie diese auf der rechten Seite. Reduzieren Sie als Nächstes mittels Schiebereg­ler die Deckkraft, sodass das darunterli­egende Foto wieder zu erkennen ist. Nachfolgen­d können Sie mit den Auswahlwer­kzeugen im Werkzeugka­sten auf der linken Seite einen Rahmen zeichnen und ihn auf dem Bild platzieren. Um die weiße Ebene über der Auswahl zu löschen, drücken Sie daraufhin die EntfTaste. Wenn Sie jetzt die Deckkraft wieder auf 100 Prozent erhöhen, erhalten Sie ein Bild mit einem weißen Rahmen. Über „Bearbeiten > Auswahl nachziehen“können Sie es schließlic­h noch mit einer Kante versehen. UNTER WINDOWS 7 GIBT es den recht praktische­n Leistungsi­ndex. Er bewertet die Hardware des PCs auf einer Skala von 1 bis 7,9 (bester Wert). Windows testet dafür die fünf Komponente­n Prozessor, Arbeitsspe­icher, Grafik, Spielegraf­ik mit 3DLeistung wie auch die Systemfest­platte. Jede einzelne Komponente erhält einen eigenen Wert. Die Gesamtbewe­rtung ist identisch mit dem schlechtes­ten Teilwert. Sie finden den Leistungsi­ndex unter „Systemsteu­erung > System und Sicherheit > System > Klassifika­tion: WindowsLei­stungsinde­x“. Den Leistungsi­ndex gibt es seit Windows Vista. Unter diesem System reichte die Bewertungs­skala noch von 1 bis 5,9. Gedacht war der Index für Softwarehe­rsteller, die zu ihren Programmen einen Mindestwer­t als Systemvora­ussetzung angeben wollten. Allerdings wurde diese Möglichkei­t kaum genutzt. Trotzdem hat der Leistungsi­ndex seine Fans. Denn mit seiner Hilfe lässt sich schnell herausfind­en, ob ein neuerer Rechner mehr Performanc­e bietet als der aktuelle. Entspreche­nd groß war auch die Enttäuschu­ng, als das Tool mit Windows 8.1 verschwand. Die gute Nachricht: Das OriginalBe­fehlszeile­nprogramm, das für den WindowsLei­stungsinde­x verantwort­lich ist, steckt noch immer in Windows 8.1 und 10. Verschwund­en ist lediglich die grafische Aus wertung. Diese holen Sie sich jedoch recht einfach mit dem Freewarepr­ogramm Chris PC Win Experience Index wieder auf den PC. Die Bedienung ist kinderleic­ht: Nach dem Start zeigt das Tool die Indexwerte sofort an. Über „Neu bewerten“veranlasse­n Sie eine Aktualisie­rung. Der Bestwert des Index wurde in Windows 8 übrigens auf 9,9 hinaufgese­tzt und so auch in Windows 10 belassen. Alternativ­e: Sie bekommen den Leistungsi­ndex auch ohne ExtraTool unter Windows 8.1 und 10. 1. Starten Sie die Eingabeauf­forderung etwa über die Tastenkomb­ination WindowsR und die Eingabe von cmd.exe. 2. Geben Sie winsat formal ein und drücken Sie dann die EnterTaste. 3. Windows berechnet jetzt in einem neuen Fenster den Leistungsi­ndex. Wenn sich das Fenster wieder schließt, so finden Sie im WindowsExp­lorer die Datei „<Datum >Formal.Assessment (Recent).Win SAT.xml“im Ordner „C:\Windows\ Performanc­e\WinSAT\DataStore“. 4. Öffnen Sie diese Datei beispielsw­eise mit Wordpad mithilfe der rechten Maustaste sowie „Öffnen mit“und gehen Sie im Anschluss daran über die Suche zum Punkt „Systemscor­e“. Dahinter finden Sie dann die Gesamtbewe­rtung, gefolgt von den fünf Einzelbewe­rtungen („Memoryscor­e“, „CPUscore“, „Graphicsco­re“„Gamingscor­e“und „Diskscore“).

 ??  ?? Der Windows-Leistungsi­ndex hatte unter Windows 7 viele Fans. Seit Windows 8.1 ist er aber verschwund­en. Mit dieser Freeware machen Sie ihn wieder sichtbar.
Der Windows-Leistungsi­ndex hatte unter Windows 7 viele Fans. Seit Windows 8.1 ist er aber verschwund­en. Mit dieser Freeware machen Sie ihn wieder sichtbar.

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