Systemtools: Was Windows fehlt
Es gibt viele systemnahe Tools, die Ihnen bei der Kontrolle und der Analyse des Systems helfen können. Windows 8.1 und 10 bietet mit dem Taskmanger und Ressourcenmonitor bereits zwei Tools an, die Informationen zu laufenden Prozessen, CPU-Auslastung und Hauptspeicher ausgeben. Wichtig wäre, auch etwas über die Temperatur von CPU und Festplatten zu erfahren. Sie können dann, etwa bei Problemen mit der PC-Kühlung, rechtzeitig reagieren. Mit Hwmonitor (auf Heft-DVD) lassen sich Daten wie CPU-Temperatur, CPU-Versorgungsspannungen und Auslastung auslesen. Das Tool liefert auch Informationen zum Grafikprozessor und die Temperatur von Festplatten. Informationen über den Zustand von Festplatten ermitteln Sie mit Crystaldiskinfo (auf Heft-DVD). Das Tool zeigt die Temperatur und die Smart-Werte von Festplatten und SSDs an. Daraus ergibt sich eine Beurteilung des Gesamtzustandes. Werden hier schlechte Werte angezeigt, ermitteln Sie die Ursache beziehungsweise tauschen Sie das Laufwerk rechtzeitig aus. An ein Backup sollten Sie nicht erst denken, wenn die Festplatte einen Defekt aufweist. Neben dem Komplett-Backup (Punkt 7) sind auch Sicherungskopien der Windows-Registry empfehlenswert. Dafür verwenden Sie das kostenlose Tool Registry Backup (auf Heft-DVD). Sie haben versehentlich Dateien gelöscht und es ist kein Backup vorhanden? Oft lassen sich die Dateien über Recuva (auf Heft-DVD) wiederherstellen. Sie benötigen dafür ein zweites Laufwerk, auf dem Sie die geretteten Dateien speichern. Windows 10 nimmt es mit dem Schutz der persönlichen Daten nicht so ernst, wie es sollte. Mit O&O Shutup 10 (auf Heft-DVD) lassen sich viele Einstellungen, die in den Tiefen des Systems verborgen sind, komfortabel für mehr Privatsphäre konfigurieren.