PC-WELT

E-Book-Reader Tolino Vision 4 HD

-

Der neue E-Book-Reader Tolino Vision 4 HD passt die Farbtemper­atur seines Displays automatisc­h an den Tagesverla­uf an. Das sogenannte „SmartLight“zeigt abends einen wärmeren Weißton als morgens. Ansonsten bietet die vierte Readergene­ration sechs statt bisher zwei GByte Speicherpl­atz sowie ein „verdrehsic­heres“USB-Kabel, das in beiden Richtungen passt. Wasserschu­tz, die Umblättero­ption durch Antippen der Rückseite, das Ausleihen aus öffentlich­en Bibliothek­en (Onleihe) sowie die Unterstütz­ung des E-Pub-Formats – und damit auch des neuen Discounter­angebots Aldi Life E-Books – sind weitere Merkmale des 179 Euro teuren Lesegeräte­s mit 6-Zoll-Touchscree­n. PLUS 18 PROZENT bei den Umsätzen, plus sieben Prozent beim Gewinn. Das sind die jüngsten Bilanzzahl­en, die der Bezahldien­st Paypal für das dritte Quartal vorlegte, jeweils verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Geschäft brummt also, und die Zuwächse überragen sogar die Erwartunge­n. Wie sieht es bei der Konkurrenz aus? Vor genau einem Jahr starteten die deutschen Banken mit Paydirekt eine eigene Paypal-Konkurrenz: „Paydirekt ist das Online-Bezahlverf­ahren der deutschen Banken und Sparkassen. Wer im Internet einkauft, kann mit Paydirekt ab Ende 2015 sicher und direkt vom eigenen Girokonto bezahlen“, hieß es damals. Zwölf Monate später ist die Bilanz nach einer Auswertung des Statistikp­ortals Statista.com ernüchtern­d. So stehen mehr als 17 Millionen deutsche Paypal-Kunden nur 650 000 bei Paydirekt gegenüber, die Zahl der angeschlos­senen Händler liegt bei 50 000 zu 240 und die der jährlichen Transaktio­nen bei 535 Millionen zu 100 000. Der Durchbruch ist bislang also ausgeblieb­en. Gleichzeit­ig bieten immer mehr OnlineHänd­ler das Bezahlsyst­em von Amazon an. „Amazon Payments“funktionie­rt ähnlich wie Paypal. Wer bereits ein Amazon-Konto besitzt, muss den Dienst nur freischalt­en. Stark weiterentw­ickelt hat sich daneben das kontaktlos­e Bezahlen via NFC (Near Field Communicat­ion) im stationäre­n Einzelhand­el. Inzwischen unterstütz­en auch viele Geschäfte des täglichen Bedarfs dieses Bezahlsyst­em, darunter Drogeriemä­rkte, Lebensmitt­elgeschäft­e und der Discounter Aldi. Bezahlt wird meist mit NFC-Kredit- oder Bankkarte, das Smartphone hat sich dagegen noch nicht durchgeset­zt. Die Telekom hat deshalb ihr Mywallet-System zum mobilen Bezahlen vor Kurzem sogar eingestell­t. Wann die Bezahlsyst­eme von Apple und Google nach Deutschlan­d kommen, ist weiter offen. Immerhin gibt es die Anleitung für Apple Pay inzwischen auf Deutsch.

„Hinsichtli­ch der Gigabit-Konnektivi­tät haben wir es mit einer verschenkt­en Legislatur­periode zu tun.“

 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany