Festplatten & SSD
Egal, ob als Erweiterung des vorhandenen Speicherplatzes oder als Backup-Lösung für Ihre persönlichen Daten – das beste Medium dafür ist eine Festplatte: Möchten Sie etwa Ihren PC oder Ihr Notebook erweitern, brauchen Sie eine interne SATA-Festplatte. Eine interne SSD bringt dagegen vor allem Notebooks einen Tempovorteil. Möchten Sie einfach nur Daten auslagern und gegebenenfalls auch transportieren, ist ein externes Laufwerk die richtige Wahl. Für den Einbau in einen PC benötigen Sie zudem Montagematerial und Kabel. Möchten Sie die Daten einer alten Festplatte auf eine neue umziehen, benötigen Sie ein CloningProgramm und bei Notebooks zusätzlich einen USBaufSATAAdapter. DAS BRAUCHT DER TECHNIK- FAN: Wer besonders hohe Ansprüche an eine Festplatte stellt, der will in erster Linie das Maximum an Geschwindigkeit. Bei SATAPlatten sollten Sie daher dem SATA3Standard (SATA 600) den Vorzug geben. Bei SSDs greifen Sie am besten zu einem Modell mit PCIExpressAnschluss und internem RaidController. Hinsichtlich einer möglichst langen Lebensdauer der SSD sollten Sie einen Blick auf die Garantie, die vom Hersteller angegebene Gesamtschreibleistung (Terabytes Written = TBW) sowie die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF) werfen. Zehn Jahre Garantie, eine TBW von deutlich über 50 sowie eine MTBF von mehr als eine Million Stunden zeichnen eine gute SSD aus. Viele Hersteller koppeln inzwischen die Garantiezeit mit der TBW – sie erlischt, wenn die TBW überschritten wurden. Achten Sie bei einer externen Festplatte auf den USB3.0Anschluss, besser noch USB 3.1. Der neue USBCAnschluss überträgt bei USB 3.1 theoretisch bis zu 10 GBit/s, was etwa doppelt so schnell wie 3.0 und rund 20mal so schnell wie 2.0 ist. Aber: Kaum ein Controller entspricht auch diesem Standard. Meist handelt es sich lediglich um USBCBuchsen beziehungsweise Stecker an den Geräten. Nur, wenn ein Gerät explizit mit „Superspeed“und „10“ausgewiesen ist, unterstützt es auch die hohen Datenraten.