Wearables & VR-Brillen
Der Wearable-Markt ist vielfältig: Fitnesstracker animieren zu mehr Bewegung und einem gesünderen Lebensstil. GPS-Uhren bieten Profisportlern eine Leistungskontrolle. Smartwatches versorgen Sie mit Apps und Benachrichtigungen von Ihrem Smartphone. Und VR-Brillen lassen Sie in die virtuelle Welt eintauchen. Statistiken analysieren. Gemessen werden für Sportler relevante Werte wie Pace, Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke, Höhenmeter oder Herzfrequenz. Allerdings verfügen nicht alle Uhren über einen Herzfrequenzmesser. Sollte dieser Wert wichtig für Ihre Leistungskontrolle sein, bieten sich Modelle wie Fitbit Blaze, die Garmin Forerunner 735XT oder das Garmin Vivoactive HR an. Sie kosten zwischen 180 und 350 Euro. Auch VR-Brillen sind Gadgets für den TechBegeisterten. Sie bieten die Möglichkeit, in eine virtuelle Welt einzutauchen und sich dort frei zu bewegen. Die Brillen gibt es in günstigen Einsteigersowie kostspieligen ProfiVarianten: Wollen Sie risikolos ausprobieren, ob Ihnen die virtuelle Welt zusagt, kostet Sie das nur etwa fünf Euro für die Google Cardboard – eine Papphalterung mit zwei bikonvexen Plastiklinsen, durch die Sie auf das Display sehen. Bequemer und haltbarer sind mit Schaumstoff gepolsterte Kunststoffmodelle ab 20 Euro. Mit rund hundert Euro teurer ist die Samsung Gear VR. Auch hier nutzen Sie Ihr Smartphone als Bildschirm. Allerdings ist das Gadget nur mit SamsungGeräten kompatibel. Haben Sie ein anderes Phone und wollen das Potenzial von VR richtig auskosten, kann es nur ein HeadMounted Display sein. Topgeräte wie Oculus Rift, HTC Vive oder Sony Playstation VR starten bei gut 700 Euro und unterscheiden sich im Tragekomfort. Nicht nur als Brillenträger probieren Sie am besten vor dem Kauf aus, wie die Brille sitzt, denn auch im Gewicht gibt es spürbare Unterschiede. Die Geräte werden per Kabel an einen leistungsfähigen PC angeschlossen, um eine möglichst realitätsnahe Darstellung in Echtzeit mit mindestens 25 Bildern pro Sekunde zu generieren.