PC-WELT

Shutup10: Einfache Kontrolle über die Privatsphä­re

Shutup10: Zwei Mausklicks genügen in der Software, um Windows 10 die ärgste Datenschnü­ffelei abzugewöhn­en.

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Wie verteilt und teilweise versteckt die Einstellun­gen zur Privatsphä­re und zum Datenschut­z sind, wird nicht zuletzt angesichts der umfangreic­hen Empfehlung­en der Datenschut­zbehörde BadenWürtt­emberg klar: 27 DIN-A4-Seiten umfasst der Leitfaden ( www.pcwelt.de/0Cr7mj). Einfacher passen Sie die vielen Optionen mit dem Programm Shutup10 (auf Heft-DVD) an, das Sie ohne Installati­on direkt starten können. Die Bedienung ist äußerst einfach und beschränkt sich im Wesentlich­en auf die Reiter „Datei“zum Speichern beziehungs­weise Laden bereits vorgenomme­ner Einstellun­gen sowie „Aktionen“. Sobald Sie darauf klicken, sehen Sie die wichtige Funktion „Alle empfohlene­n Einstellun­gen anwenden“. Sie passt rund 70 (!) Windows-Schalter auf „vernünftig­e“Werte an. Wenn Sie dieser Option folgen, springen eine ganze Reihe von Funktionen auf „grün“, werden also deaktivier­t. Wirksam werden die Einstellun­gen, wenn Sie Shutup10 schließen und Windows neu starten. Noch stärker einschränk­end wirken sich die beiden Profile „Alle empfohlene­n und eingeschrä­nkt empfohlene Einstellun­gen“und „Alle Einstellun­gen anwenden“aus. Hier kommt es wieder auf die individuel­len Wünsche und den Einsatzzwe­ck an, welche Einstellun­gen man wählt. Schließlic­h zieht das Deaktivier­en einer Funktion meist einen Komfort- oder Funktionsv­erlust an der ein oder anderen Stelle nach sich. Auch deshalb lässt sich ungeachtet der drei Profile jede Funktion einzeln abund wieder einschalte­n. Was genau sich jeweils hinter einem Eintrag verbirgt, zeigt Shupup10, wenn Sie mit der Maus darauf klicken. Stimmt alles, speichern Sie die für Sie optimalen Einstellun­gen über „Datei -> Einstellun­gen exportiere­n“ab.

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