Die 7 größten Fehler im Web
Wer einen Fehler im Internet macht, der kann schnell persönliche Daten preisgeben oder gar Kriminellen Zugriff auf sein Bankkonto erlauben. Wir erklären sieben Fehler, die Sie auf keinen Fall begehen sollten.
ALLES, WAS SCHIEFLAUFEN kann, läuft auch irgendwann tatsächlich schief. So lautet Murphys Gesetz ( www.pcwelt.de/Murphy). Damit Ihnen aber zumindest die folgenden sieben dummen Fehler erspart bleiben, haben wir hier für Sie zusammengefasst, worauf Sie beim Surfen achten sollten.
1. An öffentlichen PCs in Webseiten angemeldet bleiben
Der Fehler: Wenn Sie sich bei einem Onlinedienst anmelden, sollten Sie sich unbedingt auch wieder abmelden. Diese Regel gilt zumindest immer, wenn Sie sich den Rechner mit jemand anderem teilen. Hintergrund: An öffentlichen PCs, egal ob Hotel, Flughafen, fremdes Büro oder selbst bei Bekannten, gilt die höchste Alarmstufe. Wenn Sie es vermeiden können, dann melden Sie sich besser nicht an fremden Rechnern bei Onlinediensten an. Die Gefahr ist zu groß, dass ein Spionagecode dort Ihre Log-in-Daten abgreift. Doch selbst ohne Schadcode sollten Sie Ihre Online-Accounts nicht für den nächsten Benut- zer offen lassen, der zumindest Schabernack damit treiben könnte. So könnte er etwa dumme Sprüche auf Ihre Facebook-Seite schreiben oder Ihnen ein paar Fernseher auf Ihre Rechnung über Ihren Online-Shop schicken lassen. Lässt sich ein Log-in nicht vermeiden, melden Sie sich unbedingt wieder von dem Dienst ab. Denn viele Dienste lassen Sie automatisch für mehrere Wochen per Cookie angemeldet. Das heißt, auch wenn Sie den Browser schließen, bleiben Sie angemeldet. Das ist beispielsweise bei Facebook der Fall. Und natürlich sollten Sie nicht die Option „Angemeldet bleiben“bei einem Log-in wählen, denn dann bleiben Ihre Log-in-Informationen ganz sicher bis zu einer Abmeldung auf dem PC gespeichert.
„Mit diesen Tipps vermeiden Sie nicht nur schlimme Fehler, sondern surfen besonders gut geschützt.“