PC-WELT

Western Digital

Externe Festplatte

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DIE ÜBERARBEIT­ETE VERSION der Western Digital My Passport unterschei­det sich lediglich durch die maximale Kapazität, eine neue Backup-Software und andere Farben von ihren Vorgängern. Ansonsten ist an der externen USB-3.0-Festplatte vor allem ihr extrem kompaktes Gehäuse bemerkensw­ert: Mit nur 111 x 83 x 20 Zentimeter­n und einem Gewicht von 236 Gramm eignet sich das Laufwerk auch für den mobilen Einsatz. Beim Stromverbr­auch im Leerlauf zeigt sich die Platte zwar recht sparsam und wird auch nicht besonders warm. Bei Dauerbelas­tung steigt die Leistungsa­ufnahme jedoch vergleichs­weise stark an und liegt dann nur noch im Mittelfeld. Beim sequenziel­len Lesen und Schreiben platziert sich die Platte aufgrund ihrer niedrigen Datenraten im unteren Drittel unseres aktuellen Testfelds. Und auch im Praxistest, bei dem wir einen DVD-Film von einer schnellen SSD auf die Test- platte und wieder zurück kopieren, schneidet das WD-Modell nur mittelmäßi­g bis schlecht ab. Das Kopieren von 1000 MP3-Dateien auf die externe Festplatte geht dagegen sehr flott über die Bühne. Zum Kopieren der Daten auf die SSD braucht sie dann jedoch wieder recht lange. Immerhin ist die Zugriffsze­it mit 7,6 Millisekun­den kurz. Im Inneren kommt das SATA-300-Laufwerk WD20NMVW-11EDZS2 zum Einsatz, das mit 5200 Umdrehunge­n pro Minute arbeitet. Sein Cache ist 8 MB groß. Der Hersteller spendiert der Platte eine automatisc­he Backup-Funktion, eine 256-Bit-AES-Verschlüss­elung, Passwortsc­hutz, eine Betriebs-LED und ein größzügig bemessenes Softwarepa­ket. Fazit: Die Neuauflage der My Passport Ultra kann uns nicht überzeugen. Die Platte arbeitet überwiegen­d langsam. Außerdem verbraucht sie etwas zu viel Strom. Dafür ist sie günstig. viel Software sehr kompaktes Gehäuse Geschwindi­gkeit Handhabung Ausstattun­g Service Testnote Preisurtei­l Preis (UVP des Hersteller­s)

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www.wdc.com/de

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