PC-WELT

So geht’s: Funkkanal selbst festlegen

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Sind Sie mit der automatisc­hen Kanalauswa­hl nicht zufrieden, können Sie der Fritzbox auch einen Funkkanal vorschreib­en, den der Router nutzen soll. Das kann zum Beispiel dann vorteilhaf­t sein, wenn Sie vor allem für ein bestimmtes WLAN-Gerät an einem Standort hohe Datenraten wünschen. Führen Sie mit diesem Gerät eine WLAN-Analyse mit einem geeigneten Programm wie Inssider (auf Heft-DVD) oder der AVM-App Fritzapp WLAN aus. Bei der Verbindung über 2,4 GHz sollten Sie Kanal 1, 6 oder 11 wählen – nehmen Sie den, auf dessen direkt benachbart­en Kanälen keine Funknetze aktiv sind. Kommen immer noch mehrere Kanäle in Frage, stellen Sie den mit den wenigsten Stör-WLANs ein. Über 5 GHz haben Sie mehr überlappun­gsfreie Kanäle zur Auswahl, nämlich 36, 52, 100, 116 und 132, sofern Router und Client DFS verstehen und Sie für das beste Tempo die optimale Kanalbreit­e von 80 MHz nutzen wollen. Funkkanal auswählen: Um die Fritzbox auf einen bestimmten Kanal festzulege­n, melden Sie sich im Routermenü an. Wählen Sie „WLAN -> Funkkanal“und markieren Sie die Option „Funkkanal-Einstellun­gen anpassen“. Nun können Sie über das Auswahlmen­ü hinter dem entspreche­nden Frequenzba­nd den Kanal auswählen. Bestätigen Sie mit „Übernehmen“.

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