IFTTT: Ereignisse clever kombinieren
Mit dem Automatisierungsdienst „If this then that“lassen sich Zigtausende Wenn- Dann-Szenarien ausführen: Wenn dies passiert, folgt das. Das ist extrem nützlich, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
DER NAME IST hier im wahrsten Sinne Programm: Der Automatisierungsdienst „If this then that“(IFTTT) macht genau das, was in der Bezeichnung steckt. Er verknüpft einen Auslöser mit einer Aktion. Wenn dies oder jenes passiert, dann folgt irgendetwas Bestimmtes. Wem das zu abstrakt ist, dem verdeutlicht sich das am besten konkret. Wer ein intelligentes Beleuchtungssystem wie die HueLampen von Philips oder die LightifyVariante von Osram besitzt, der kann es mit seinem Aufenthaltsort koppeln. Verlässt man das Haus oder die Wohnung, schaltet sich das Licht selbstständig ab. Und wenn man wieder heim kommt, geht die Beleuchtung von alleine an. Was genau in diesem Beispiel als Auslöser fungiert, ist zunächst einmal nebensächlich. Es geht um das Prinzip. So könnte die Aktion dadurch ausgelöst werden, dass das Smartphone die WLANVerbindung zum heimischen Router verliert. Genauso gut könnte allerdings die aktuelle Position die bestimmende Variable sein: Befindet man sich mehr als beispielsweise 300 Meter von zu Hause entfernt, wird beziehungsweise bleibt das Licht ausgeschaltet. Soll dagegen bereits die Heizung laufen, wenn man nach Hause kommt, sollte der Aktionsradius auf ein paar Kilometer erhöht werden, damit das intelligente Thermostat frühzeitig anspringt. Ganz anders geartet ist das folgende, jedoch ebenso praktische Szenario: Werden Sie auf einem FacebookFoto erkannt und markiert, landet die Aufnahme automatisch in Ihrer Dropbox, auf Google Drive oder sonst einem Cloudspeicher. Einfach, aber recht nützlich ist auch die Hilfe für den Fall, dass man wieder einmal sein zuvor leise gestelltes Handy sucht. Anrufen funktioniert ja nicht, doch mithilfe des IFTTTSzenarios „Send a text to your Android phone to turn
„Wenn ich mich meinem Zuhause nähere, dreh schon einmal die Heizung auf!“