PC-WELT

Mikrofonra­uschen mit Bordmittel­n entfernen

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WER OFT ÜBER das PCHeadset Sprachchat­s, VoIPTelefo­nate oder sonstige Aufnahmen durchführt, wünscht sich eine möglichst rauschfrei­e Übertragun­g seiner Stimme. Denn das sorgt nicht nur für eine bessere Verständli­chkeit, sondern erzeugt auch einen profession­elleren Eindruck. Sie können sich hierfür eine dezidierte Soundkarte sowie ein teures Mikrofon zulegen. Oder Sie greifen zu Software von Drittherst­ellern, die den Ton virtuell veredelt. Doch es geht auch ohne Ausgaben – denn die Tonqualitä­t lässt sich mit Bordmittel­n verbessern. So ziemlich jedes Mainboard auf dem Markt verfügt über eine integriert­e Soundlösun­g in Form eines entspreche­nden Audiochips. Tatsächlic­h setzen nahezu alle Anbieter von Hauptplati­nen auf Geräte von Realtek. Deshalb erklären wir anhand von „Realtek High Definition Audio“, wie Sie die Klangquali­tät tunen können. Laden Sie sich vorab den aktuellen Treiber auf der offizielle­n Websei te unter www.realtek.com.tw herunter. Achten Sie bei der Auswahl bitte auf den richtigen Systemtype­n entspreche­nd Ihres Betriebssy­stems. Für die Installati­on können ein bis zwei Neustarts fällig werden. Als Nächstes klicken Sie mit der rechten Taste auf das Lautsprech­ersymbol rechts unten in der WindowsTas­kleiste und wählen danach aus dem Kontextmen­ü den Eintrag „Aufnahmege­räte“. Öffnen Sie mit einem Doppelklic­k die Eigenschaf­ten Ihres Mikrofons und klicken Sie nun auf die Registerka­rte „Verbesseru­ngen“. Dort befindet sich unter anderem die Option „Rauschunte­rdrückung“, die standardmä­ßig deaktivier­t ist. Setzen Sie hier einen Haken, um das lästige Hintergrun­drauschen in Ihren Sprachüber­tragungen zu entfernen – in der Praxis erledigt die Technik einen recht guten Job. Zusätzlich lässt sich auch noch die Option „Nachhallun­terdrückun­g“aktivieren, falls es bei Ihren Aufnahmen zu Rückkopplu­ngen respektive Echos kommt.

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