Mobiler Drucker für Fotos
WER MIT SEINEM Smartphone viele Fotos macht, der möchte ab und zu auch einen Abzug haben. Eine Lösung dafür ist ein Fotodrucker explizit für Mobilgeräte. Ein Gerät, das Ihre Fotos in etwa scheckkartengroße (62 x 46 mm), Polaroid-ähnliche Abzüge mit weißem Rand verwandelt, ist der Fujifilm Instax Share SP-2. Ausgestat- tet mit der gleichen Belichtertechnik, die auch in den Instax-Kameras des Herstellers verbaut ist, gibt der kleine Drucker per WLAN Ihre Bilder vom Smartphone oder Tablet aus. Das Gerät kostet knapp 200 Euro, 40 Blatt „Papier“bekommen Sie für etwa 40 Euro. Direkt aus dem Hause Polaroid kommt der Zip Instant Photoprin- FOTOBÜCHER EIGNEN sich perfekt als Erinnerung. Doch können Sie darin nicht nur Fotos verewigen. Videos lassen sich ebenfalls integrieren – mithilfe eines QR-Codes und Youtube! So geht’s: Wenn Sie bereits über ein Google-Konto verfügen, sind Sie darüber automatisch auch bei Youtube angemeldet und können eigene Videos in Ihren Kanal hochladen. Öffnen Sie hierzu die Youtube-App und tippen Sie auf den rechten Reiter, um in Ihr Konto zu gelangen. Anschließend können Sie im Menüpunkt „Meine Videos“das gewünschte Video mit dem entsprechenden Symbol hochladen. Es erscheint nun in der Übersicht von „Meine Videos“. Sodann müssen Sie den Link zum Video in einen QR-Code verwandeln. Wollen Sie das auf dem Smartphone machen, müssen Sie schon eine QR-Code-App wie QR Droid installiert haben. Tippen Sie auf die drei Punkte neben dem Video, wählen Sie „Teilen “und als Nächstes „QR Code erzeugen“. QR Droid öffnet sich und erstellt automatisch den gewünschten QR-Code, den Sie speichern und danach zur Weiterverarbeitung vom Smartphone auf den PC übertragen. Alternativ rufen Sie Youtube auf dem PC auf und verwandeln den Link zum Video über eine Website wie http:// goqr.me/de in einen QR-Code. Manche Fotobuchanbieter speichern Videos auch auf ihren eigenen Servern und erstellen QRCodes. Allerdings weist diese Lösung im Gegensatz zur YoutubeMethode einige Einschränkungen auf: Bei Cewe und Pixum dürfen etwa die Videos nur maximal fünf Minuten lang sein und werden bis zu 30 Jahre gespeichert. Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Videos und der Speicherdauer. Dafür können Sie zur optischen Veranschaulichung auch einen Filmstreifen mit Einzelbildern aus dem Video einbauen lassen.