Ihre Daten 100% sicher
So können Sie spurenlos surfen, alle Daten sicher verschlüsseln, Erpresserviren austricksen, Passwörter sichern und ein automatisches Backup erstellen
DATEN SIND VIEL WERT. Sie haben einen persönlichen Wert, etwa wenn es um die Fotos aus dem letzten Urlaub geht. Und sie haben einen finanziellen Wert. Wenn ein Erpresservirus Ihre Fotos verschlüsselt, verlangt der Schädling meist mehrere hundert Euro für die Entschlüsselung. Auch für ein Werbenetzwerk sind Ihre Daten wertvoll und es zahlt für Informationen erstaunlich hohe Summen. Ein Datenprofil von Ihnen ist zumeist deutlich mehr wert als Ihre gestohlene Kreditkartennummer. Diese bringt auf dem Schwarzmarkt nur zwischen einem und fünf US-Dollar. Dagegen sollen laut dem Sicherheitsspezialisten McAfee ( www.mcafee.com) medizinische Daten, wie Sie etwa Fitness- und Gesundheits-Apps sammeln, 15 bis 20 US-Dollar wert sein. Ein gut ausgestattetes Datenprofil mit Alter, Beruf, Hobbys et cetera ist leicht 50 US-Dollar wert. Ein Großteil dieser Daten lässt sich schon beim Surfen im Internet abgreifen. So kommt es leider immer wieder vor, dass Tools Sie überwachen und die Daten dann verkaufen. Das war beispielsweise bei der Browser-Erweiterung WOT ( www.pcwelt. de/2232336) der Fall. Mit den folgenden Tipps können Sie beides schützen: Ihre Dateien und Ihre persönlichen Daten.
„Ein gutes Backup Ihrer Dateien sollte ebenso selbstverständlich sein wie der Schutz Ihrer Privatsphäre.“
Anonym surfen: Die besten Tools, Tipps und Tricks
Grundsätzlich gilt natürlich: Je weniger Sie von sich im Internet verraten, desto weniger Daten kann man über Sie sammeln. Diese Daten-
enthaltsamkeit unterstützen Sie zusätzlich, wenn Sie sich von den genutzten Onlinediensten immer abmelden. Haben Sie beispielsweise Facebook besucht, dann schließen Sie am Ende nicht einfach den Tab, sondern melden Sie sich ab. Das gilt auch für sämtliche andere Dienste. So wird es für die Werbenetzwerke schwieriger, Ihrer Datenspur zu folgen. Darüber hinaus gilt: Der Datensammelwut der Werbeindustrie können Sie am besten entgehen, wenn Ihr System beim Surfen möglichst verwechselbar ist. Ihre Software muss zu diesem Zweck gesichtslos werden, damit Ihr Surfverhalten nicht sinnvoll speicherbar ist. Ein Test der amerikanischen Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) ergab aber, dass acht von zehn Browsern digitale Fingerabdrücke ihrer Benutzer ermöglichen, anhand derer sich einzelne Personen zurückverfolgen lassen. Wenn Sie Ihren eigenen Browser testen wollen, geht das über die Website https://panopticlick.eff.org. Datenarme Browser Tor und Cliqz: Der Browser Tor (auf der Plus-DVD 1) verschleiert Ihre IP-Adresse (siehe unten) und ist auf Datensparsamkeit hin getrimmt. Allerdings ist das Surfen über das Tor-Netzwerk oft langsam und deshalb für viele Nutzer nicht attraktiv. Eine flotte Alternative dazu bietet der noch recht neue Browser Cliqz (Download unter: www.cliqz.com) aus Deutschland. Der Browser soll ganz auf Datenarmut hin getrimmt sein. Die IP-Adresse ist jedoch nicht verschleiert. Dies lässt sich aber über ein VPN-Tool (siehe unten) erledigen. Surfspuren beseitigen: Für den Fall, dass Sie bei Ihrem bewährten Browser bleiben wollen, können Sie zumindest Ihre Surfspuren beseitigen. Dabei hilft das Tool Glary Tracks Eraser (auf Plus-DVD 1). So können andere Benutzer an Ihrem PC Ihr Surfverhalten nicht ausspionieren. Des Weiteren erschweren Sie es durch das Löschen von Cookies auch den Werbenetzwerken, Ihre Datenspur aufzuzeichnen. IP-Adresse: Wenn Sie Ihre IP-Adresse verschleiern, dann sind Sie schwerer identifizier- bar. Für das Surfen allein lässt sich die IP-Adresse komfortabel mit Zenmate, einer Browser-Erweiterung, (auf Plus-DVD 1) verschleiern. In der Gratis-Version wird Werbung angezeigt. Die Browser-Erweiterung gibt es für Chrome, Firefox und Opera. Sie besticht durch ihre sehr einfache Handhabung. Das Tool baut nach einer einfachen Installation und Anmeldung eine verschlüsselte Verbindung zum VPN-Server von Zenmate im Internet auf. Wenn Sie Ihre IP-Adresse nicht nur beim Surfen, sondern auch bei der Benutzung von anderen Onlineprogrammen verschleiern wollen, benötigen Sie den kostenpflichtigen Zenmate
VPN-Client für Windows (auf der Plus-DVD 1). Sicherheitsboxen: Wer bereit ist, auch etwas mehr Geld für den Schutz seiner Privatsphäre zu investieren, der kann sich eine Sicherheitsbox zulegen. Diese erschwert es den Werbenetzwerken deutlich, Ihre Daten zu sammeln. Sie schließen die Sicherheitsbox einfach direkt an Ihren Router an. Anschließend läuft beinahe der komplette Datenverkehr über die neue Box. So kann sie für Anonymität beim Surfen sorgen und darüber hinaus einen Großteil der Werbung von Websites filtern. Empfehlenswert sind beispielsweise der Eblocker Pro und die Trustbox. Eblocker besticht durch eine sehr einfache Bedienung. Die Trustbox ist in der Handhabung deutlich anspruchsvoller, bietet dafür allerdings auch mehr Funktionen. Einen Test der beiden Boxen finden Sie unter www.pcwelt.de/2228260. Unerkannt suchen: Die Webseite Startpage ( www.startpage.com) ist ideal für die Suche im Internet geeignet. Denn Startpage übergibt Ihre Suche an Google, führt sie aber anonym durch. Google erfährt dadurch nichts über Ihr System und kann Sie anschließend auch nicht mit Werbung zu Ihrer Suche verfolgen. Virtualisierung: Um möglichst unerkannt zu surfen, können Sie auch eine Virtualisierungssoftware benutzen und darin ein Standardsystem für das Surfen verwenden. Auf diese Wei- se verschleiern Sie Ihre eigentliche Systemkonfiguration. Am einfachsten erreichen Sie dies mithilfe des fertig konfigurierten Surfpaketes Bitbox (auf unserer Plus-DVD 1).
Shutup 10: Datenschutztool für Windows 10
Das neue Windows 10 macht viele Dinge einfacher. Doch sammelt das System auch zahlreiche Daten über Sie und Ihr Verhalten am PC. Wenn Sie diese Spionagefunktionen von Windows abstellen wollen, geht das am besten mit dem Tool O&O Shutup10 (auf der Plus-DVD 1). Die Bedienung ist einfach und das Tool kostenlos. Da sich sämtliche Änderungen leicht rückgängig machen lassen, können Sie O&O Shutup10 gefahrlos ausprobieren.
Datenverschlüsselung: Bitlocker und Veracrypt
Sie schützen die Daten auf Ihrem PC mithilfe einer guten Festplattenverschlüsselung. Nutzer der Pro-Version von Windows können dafür das Bordmittel Bitlocker einsetzen, das schnell und zuverlässig arbeitet. Ein einzelner Ordner lässt sich durch einen Rechtsklick darauf sowie die Wahl von „Eigenschaften -> Allgemein -> Erweitert -> Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen“verschlüsseln. Sobald Sie sich dann von Ihrem Windows-Konto abmelden, sind die Daten unlesbar. Wenn Sie sich wieder anmelden, werden die Daten entschlüsselt. Ein sicheres Windows-Kennwort ist somit ratsam. Festplatte: Bitlocker kann die komplette Festplatte verschlüsseln. Auch das geht schnell und zuverlässig vonstatten. Sie starten hierzu den Verschlüsselungsvorgang über „Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Bitlocker -> Bitlocker-Laufwerkverschlüsselung“. Alternative: Wer die Home-Version von Windows nutzt, kann das Open-Source-Tool Veracrypt (auf der Plus-DVD 1) für die Verschlüsselung von Dateien und Partitionen einsetzen. Die Systempartition lässt sich auch mit Veracrypt verschlüsseln. Allerdings ist für Benutzer von Windows 7 und 8 kein Upgrade auf Windows 10 möglich, weil dieses bei der Installation den Bootsektor von Veracrypt löscht. Einen ausführlichen Ratgeber zu Bitlocker und Veracrypt finden Sie unter www.pcwelt.de/1982198.
Cloudspeicher absichern: Cryptsync und Cryptomator
Cryptsync: Das Open-Source-Tool Cryptsync (auf Plus-DVD 1) synchronisiert und verschlüsselt Verzeichnisse unter Windows. Damit eignet es sich bestens für Sicherungskopien sensibler Daten in der Cloud wie Dropbox. Denn Cryptsync nimmt die Ausgangsdateien, verschlüsselt jede Datei einzeln und kopiert sie einzeln in den von Ihnen gewählten Zielordner, etwa den Dropbox-Ordner. Wenn Sie also nur eine Datei ändern, dann muss auch nur eine Datei in die Cloud geladen werden. Bei Kryptotools wie Veracrypt muss immer der komplette Tresor neu in die Cloud geladen werden, was oft Stunden dauert. Gut: Die Dateien werden mittels Cryptsync im Format 7z gepackt und lassen sich anschließend auch ohne das Tool wieder entschlüsseln. Sie verwenden dafür einfach den kostenlosen Packer 7-Zip (Download unter: www.pcwelt. de/295657). Weniger gut: Wenn Sie Ihre Daten in der Cloud auch auf einem Mobilgerät, etwa mit Android, nutzen möchten, so ist Cryptsync nicht geeignet. In diesem Fall sollten Sie zum kostenpflichtigen Cryptomator greifen. Cryptomator: Die deutsche Firma Setolabs bietet die Verschlüsselungssoftware Cryptomator (Download unter: www.cryptomator.org) für Clouddaten an. Das Tool verschlüsselt Ihre Dateien, bevor sie in einen Onlinespeicher wie Dropbox wandern. Apps für Android und iOS stehen ebenso bereit wie Tools für Linux und Mac-OS. Das Programm funktioniert wie das bekannte, ebenfalls aus Deutschland stammende Tool Boxcryptor (auf der Plus-DVD 1), ist jedoch deutlich günstiger. Die Windows-
Software von Cryptomator ist Donationware. Der Hersteller bittet um eine Spende in beliebiger Höhe, erlaubt allerdings auch die unentgeltliche Nutzung. Die Android-App befindet sich im Beta-Stadium und ist kostenlos, die iOS-App kostet 5 Euro.
Datensicherheit und Datenschutz am Smartphone
Auf einem Android-Smartphone ist es deutlich schwerer, auf einen guten Datenschutz zu achten, als auf dem Rechner. Denn auf dem Smartphone lassen sich viele wichtige Dienste nur sinnvoll nutzen, wenn sie mit der Cloud verbunden sind. Dann aber hinterlassen Sie umgehend eine Datenspur, die vor allem Google zu einem lukrativen Werbeprofil zusammensetzen kann. Aber nicht nur Google sammelt Daten. Im April 2017 wurde von einer Anwaltskanzlei behauptet, die App für kabellose Bose-Kopfhörer und -Boxen speichere, welche Musik und Podcasts der Nutzer hört. Die Daten sol-len ebenfalls an ein Werbenetzwerk weitergegeben worden sein. Wie Sie Ihre Daten unter Android am besten schützen, verraten die beiden ausführlichen Ratgeber unter www.pcwelt.de/2052998 und www.pc welt.de/1984637.
Backup: Automatische Sicherung ins Heimnetz
Eine gute Methode, sich gegen Erpresserviren ebenso wie gegen Hardwareausfälle zu schützen, bietet eine Datensicherung. So lange Sie eine aktuelle Kopie Ihrer persönlichen Dateien – etwa auf einer externen Festplatte – besitzen, können Sie dem Festplattendefekt ebenso gelassen entgegensehen wie dem neuesten Verschlüsselungstrojaner. Es gibt zahlreiche Programme und viele Methoden für eine gute Datensicherung. Einen kompakten Ratgeber hierzu finden Sie unter www. pcwelt.de/2067403. Dieser verrät auch, wie Sie eine komplette Systemsicherung erstellen. Wichtig: Seit die Erpresserviren zu einer ernsthaften Gefahr für private Dateien geworden sind, ist es noch wichtiger, das Backup getrennt vom Rechner aufzubewahren. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass ein Verschlüsselungstrojaner das Backup ebenfalls verschlüsselt und damit unbrauchbar macht. Sicherer ist es allerdings, wenn Sie das Backup-Medium nach jeder Sicherung wieder vom PC trennen. Wer diesen Vorgang automatisieren will, kann das mithilfe eines Netzlaufwerkes erledigen. Das wird zwar nicht physikalisch vom PC getrennt, aber immerhin systemtechnisch. Welches System Sie als Netzwerkspeicher nutzen, spielt für diese Methode keine große Rol-
le. Sie können beispielsweise einen Raspberry mit USB-Festplatte als NAS verwenden ( www. pcwelt.de/2189659), ein herkömmliches NAS ( www.pcwelt.de/821687) oder einen Massenspeicher an die Fritzbox anschließen ( www.pc welt.de/1954544). Wichtig ist dabei, dass Sie auf dem Netzwerkspeicher einen Ordner für das Backup freigeben und diesen durch einen Log-in schützen. Das geschieht fast immer dadurch, dass der Ordner einem Nutzer mit Benutzernamen und Passwort zugewiesen wird. In diesem Beispiel soll der Ordner „Backup“heißen, der Benutzer „Hans“und das Passwort „Ai7^xj#e“. Haben Sie diese Vorarbeit geleistet, müssen Sie noch dafür sorgen, dass Ihr Netzlaufwerk immer dieselbe IP-Adresse in Ihrem Heimnetz erhält. Hierfür konfigurieren Sie Ihr NAS oder Ihren Raspberry so, dass dieser nicht DHCP benutzt, sondern eine statische IP-Adresse, wie etwa „192.168.0.1“. Wie das dann beispielhaft vonstatten geht, verrät Ihnen unser Ratgeber unter www.pcwelt.de/2066885. Batch-Datei: Erstellen Sie danach eine BatchDatei, die eine Verbindung zum Netzlaufwerk herstellt, die Daten von Ihrem Rechner darauf sichert und im Anschluss daran die Netzwerkverbindung wieder trennt. Eine Batch-Datei lässt sich beispielsweise per Windows-Editor erstellen. Drücken Sie hierzu Windows-R und geben Sie notepad ein. In den Editor geben Sie die folgenden Zeilen ein: net use S: \\192.168.0.1\Backup / user:Hans Ai7^xj#e robocopy N:\Daten S:\Daten /e net use S: /delete Die erste Zeile verbindet das Netzlaufwerk unter der IP-Adresse „192.168.0.1“mit dem Laufwerksbuchstaben „S:“auf dem WindowsRechner. Ziel ist der Ordner „Daten“im Zielordner „Backup“. Der Log-in mit dem Benutzernamen „Hans“und dem Passwort „Ai7^xj#e“funktioniert über den Parameter „. /user“. Der Befehl robocopy kopiert Ihre Daten, und der Parameter /e nimmt dann ebenfalls sämtliche Unterordner mit. Die Zeile net use S: /delete trennt das Netzlaufwerk wieder von Windows. Somit hat auch ein Verschlüsselungstrojaner keinen Zugriff mehr darauf. Speichern Sie die Datei unter einem beliebigen Namen und geben Sie dabei die Dateiendung „.bat“an, also etwa „Netzsic.bat“. Automatisch starten: Damit die Batch-Datei automatisch gestartet wird, müssen Sie diese über die Aufgabenplanung von Windows ausführen lassen. Sie starten sie unter Windows 10 über „Windows-Symbol -> Windows-Verwaltungsprogramme -> Aufgabenplanung“. Dort wählen Sie „Aktion -> Einfache Aufgabe erstellen“und vergeben daraufhin einen beliebigen Namen für die Aufgabe. Folgen Sie dem Assistenten bis „Aktion -> Programm starten“und geben Sie im nächsten Fenster bei „Programm/ Skript“C:\Windows\SysWOW64\cmd.exe zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ein. Unter „Argumente hinzufügen“geben Sie den Pfad zu Ihrer Batch-Datei so ein: /c „N:\Ihr Pfad\Netzsic.bat“Zum Abschluss speichern Sie die neue Aufgabe. Soll sie auch ausgeführt werden, wenn der Rechner gerade nicht läuft, bearbeiten Sie die Aufgabe über einen Doppelklick darauf in der Aufgabenplanung und aktivieren „Unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen“. Nach einem Klick auf „OK“müssen Sie überdies den Namen eines lokalen Benutzerkontos und das zugehörige Passwort eingeben.
Virenschutz: So halten Sie Erpresserviren draußen
Natürlich gehört auch ein gutes Antivirenprogramm zum Schutz Ihrer Daten. Empfehlenswert ist etwa das Tool des deutschen Herstellers Avira. Dieser bietet nun auch ein komplettes Sicherheitspaket gratis an. Die Avira Free Security Suite (auf Plus-DVD 1) enthält zusätzlich zum bekannten Virenscanner unter anderem das Tool Phantom VPN. Dieses baut eine verschlüsselte und damit abhörsichere Verbindung zu einem vertrauenswürdigen Server im Internet auf. Von da aus surfen Sie weiter wie gewohnt. Gratis sind dabei 500 MB pro Monat. Neu ist auch die Funktion Avira Browserschutz, eine Browser-Erweiterung für Chrome. Sie soll schädliche Webseiten und Downloads blockieren, vor Phishing und Onlinebetrug schützen und zusätzlich einen Preisvergleich bieten. Alternative: Auf der Plus-DVD 1 finden Sie das Tool AVG Internet Security in einer Drei-Monats-Vollversion. Es bietet alle Schutzfunktionen, die Sie zur Abwehr gegen PC-Viren und und gefährliche Websites benötigen. In einem unserer letzten Vergleichstests von Antivirenprogrammen (siehe PC-WELT 6/2016, ab Seite 30, auf www.pcwelt.de/2017761) hatten wir geprüft, wie gut die Tools einen bereits virenbefallenen PC reinigen können. AVG Internet Security kam damals auf einen guten vierten Platz mit einer Gesamtnote von 2,0.
Passwörter für Onlinedienste: Erstellen und sicher verwalten
Zum Schutz Ihrer Daten sollten Sie natürlich auch sichere Passwörter verwenden, wie zum Beispiel für das verschlüsselte Backup in die Cloud oder Ihr Mailkonto. Beim Erstellen eines Passwortes hilft ein Passwortgenerator. Denn das Passwort muss aus möglichst fremdartigen Zeichenkombinationen bestehen. Alles andere können Hacker mittels einer Wörterbuchattacke viel zu schnell herausfinden. Bei dieser Art von Angriff probiert ein Angreifertool nach und nach alle Wörter aus einem Wörterbuch. Typische Kombinationen mit Zahlen sind hierbei vorgesehen, etwa „Andreas1958“. Passwortgenerator: Ein kompliziertes Passwort spuckt der Passwortsafe Keepass (auf der PlusDVD 1) aus, wenn Sie die Funktion unter „Extras -> Passwortgenerator“anklicken.