Untersuchung: Daten von Wearables und Fitness-Apps „außer Kontrolle“
Wearables und Fitness-Apps liegen im Trend: Man kann damit seine Schritte zählen, den Kalorienverbrauch abschätzen, den Puls und vieles mehr messen. Doch was passiert mit den dabei erfassten persönlichen Gesundheitsdaten? Dieser Frage ist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nachgegangen und ließ zwölf Wearables und 24 FitnessApps genauer untersuchen. Die Mehrzahl dieser Apps sendet persönliche Daten an Anbieter und Hersteller. Kaum einer der geprüften Anbieter informiere Verbraucher ausreichend über die genaue Verwendung dieser Daten, kritisiert die Studie. Neun Anbieter hat die Verbraucherzentrale NRW deshalb wegen Verstößen gegen Daten- schutzbestimmungen abgemahnt: Apple, Garmin, Fitbit, Jawbone, Polar, Runtastic, Striiv, Underarmour und Withings.