PC-WELT

Windows über Richtlinie­n konfigurie­ren

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Aus der Registry liest Windows nicht nur die Einstellun­gen für die einzelnen Bereiche der Konfigurat­ion. Hier wird auch festgelegt, was ein Benutzer einstellen darf oder was er zu Gesicht bekommt. Für einen Privatanwe­nder ist das in der Regel nicht von Bedeutung. Denn er ist sein eigener Administra­tor und darf auf dem PC schalten und walten, wie es ihm gefällt. In Unternehme­n ist jedoch die IT-Abteilung für die Rechner zuständig. Und die möchte Anwender gerne von Experiment­en mit der Windows-Konfigurat­ion abhalten. Für diesen Zweck kommen unter Windows Richtlinie­n zum Einsatz, die beispielsw­eise unterhalb von Registry-Schlüsseln wie „Hkey_ Current_User\Software\Microsoft\Windows\CurrentVer­sion\Policies“abgelegt sind. Die Richtlinie­n können über das Netzwerk ausgeliefe­rt werden oder sie lassen sich komfortabe­l mit dem „Editor für lokale Gruppenric­htlinien“(Win-R, gpedit.msc) bearbeiten. Den gibt es allerdings nur bei den Profession­al-Editionen und höher, weil die Home-Version nicht für den Einsatz in Unternehme­n gedacht ist. Aber auch die Home-Versionen berücksich­tigen die meisten Richtlinie­n, wenn Sie sie selbst in die Registry eintragen. Dazu müssen Sie aber wissen, wie die jeweiligen Schlüssel und Werte heißen – eine Kenntnis, die Sie bei Gpedit nicht benötigen. In diesem Fall hilft Ihnen jedoch PC-WELT Windows-Tuner weiter, in dessen Datenbank auch zahlreiche Richtlinie­neinträge enthalten sind.

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