PC-WELT

Xerox Phaser 6510V_DN

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XEROX STATTET DEN Farblaserd­rucker mit einem schnellen USB-3.0-Port aus, der jedoch im Test keinen wesentlich­en Effekt erzielt. Hier bleibt das Druckwerk der entscheide­nde Faktor, nicht das Tempo des Datentrans­fers. Allerdings arbeitet das Gerät die gestellten Aufgaben flott ab. Positiv: Die Duplexeinh­eit bremst das Arbeitstem­po nicht sehr – das ist nicht selbstvers­tändlich. Allerdings stellen wir eine Eigentümli­chkeit fest: Die Duplexeinh­eit ist ab Werk deaktivier­t. Wir müssen sie in den Druckereig­enschaften erst auf „Installier­t“festlegen. Neben USB bietet der Farblaserd­rucker Gigabit-LAN- und USB-Host-Anschlüsse. Wer WLAN benötigt, muss 65 Euro in einen separaten Adapter investiere­n. Über ein Schriftdis­play und Tasten bedienen wir das Gerät direkt. Die Menüführun­g ist übersichtl­ich, obwohl es nur Tastensymb­ole gibt. In der Grundausst­attung eingeschlo­ssen sind eine Papierkass­ette für maximal 250 Blatt sowie eine Mehrzweckz­uführung, in die weitere 50 Blatt passen. Die Verbrauchs­komponente­n sind getrennt wechselbar. Sie sollen laut Hersteller ein Druckerleb­en lang halten, deshalb fließt in die Seitenprei­se ausschließ­lich der Toner ein. Hier errechnen sich im günstigste­n Fall 2,7 Cent für das schwarzwei­ße und 12,9 Cent für das farbige Blatt – erschwingl­iche, aber nicht überaus günstige Seitenprei­se. Der Drucker bringt Buchstaben scharf aufs Blatt. Im Farbdruck sind die Ergebnisse etwas dunkel. Sehr gut gefallen die detaillier­ten Graustufen. Fazit: Der Drucker ist auf bis zu sieben Arbeitsplä­tze ausgelegt und soll im Netzbetrie­b arbeiten. Für dieses Szenario ist es unpraktisc­h, dass die Duplexfunk­tion extra initialisi­ert werden muss. Sie sollte ab Werk funktionsb­ereit sein. Ansonsten schafft der Drucker das Pensum, denn er arbeitet flott und zuverlässi­g – besonders dann, wenn er mehrseitig­e Dokumente ausgeben soll. Trotzdem bleibt er insgesamt für das Gebotene etwas zu teuer.

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