Fitbit Alta HR
FAST GENAU EIN JAHR nach der Markteinführung des Fitbit Alta bringt der Hersteller die Weiterentwicklung des stylischen Fitnesstrackers: Der Alta HR bietet nun einen integrierten Herzfrequenzmesser und ein Programm für Atemübungen, die Ihnen beim Bewältigen von Stresssituationen helfen sollen. Sonst hat Fitbit nicht viel am Tracker verändert, außer, dass der Core etwa 3 Millimeter höher ist. Sie aktivieren das Display wie gehabt durch doppeltes Antippen oder die gewohnte Armbewegung zum Auf-die-Uhr-schauen. Durch die Anzeige – hier sind die Uhrzeit und diverse Fitnessdaten wie Schritte, Strecke, Kalorienverbrauch und natürlich die Herzfrequenz möglich – navigieren Sie, indem Sie leicht auf das Display tippen. Ihre Wechselarmbänder des Alta können Sie am Alta HR weiterverwenden. Nur das Ladegerät ist anders, hier hat Fitbit die Kontakte versetzt. Dem Tracker liegt allerdings ein Ladegerät bei, so dass das Gerät auf jeden Fall einsatzbereit ist. Der Akku hält etwa sechs Tage. Mit dem Tracker erfassen Sie alle Ihre Aktivitäten, einige davon, etwa Laufen, Radfahren und Crosstrainer, sogar automatisch. Darüber hinaus können Sie Ihre Ernährung protokollieren. Für die Auswertung ist die Fitbit-App zuständig, die ein großes Update hinsichtlich der Schlafanalyse erhalten hat. Sie registriert Ihre Schlafzeiten nicht mehr nur als „Schlafend“, „Ruhelos“oder „Wach“, sondern gibt detailliert Auskunft über die Schlafphasen in Form von Leichtschlaf, Tiefschlaf, REM-Schlaf und Wachphasen, jeweils in Relation zu einer gleichaltrigen Durchschnittsperson. Fazit: Wie schon der Vorgänger ist auch das HR-Modell ein sehr eleganter, personalisierbarer Tracker. Erweitert um einen Herzfrequenzmesser, bietet das Gerät nun eine wichtige Funktion mehr, und das App-Update verspricht Zusatzinfos zum Schlafverhalten. Einen Etagenzähler und ein wasserfestes Gehäuse vermissen wir allerdings immer noch.