Neue Hardware
Honor 9, Acer Travelmate P648, Dell Inspiron 15 7000, Canon Pixma TS3151 – und mehr
GEGENÜBER DER ersten Generation ist das Z2 Play deutlich leichter und dünner geworden. Auf der Rückseite bleibt aber die wuchtige Kamera, die rund zwei Millimeter aus dem Gehäuse ragt. Am unteren Rand befinden sich die Docking-anschlüsse für die magnetischen Moto Mods, um etwa einen Jbl-lautsprecher, einen zusätzlichen Akku, einen Projektor oder auch nur eine klassische Rückseite in Form eines Style Shells anzubringen. Im Paket enthalten ist bereits das Mod JBL Soundboost 2. Der Lautsprecher hat einen eigenen Akku, den Sie über USB C aufladen können. Er saugt also nicht den Akku des Handys leer, versorgt ihn aber auch nicht mit Strom. Die Klangqualität ist gut. Die Passform auf der Rückseite geht in Ordnung. Allerdings haben alle Mods etwas Spiel, weshalb sie sich etwas hin und her bewegen können. Die Handyleistung ist in der Praxis in Ordnung. Das Phone kommt jedoch schneller in den Grenzbereich als stärkere Topmodelle, die in den Benchmarks teils mehr als doppelt so viele Punkte erreichen. Der Akku schrumpft gegenüber dem Vorgänger von 3510 auf 3000 mah. Im Test Dauersurfen hält er neun Stunden durch – 4,5 Stunden weniger als der Vorgänger. Lobenswert: Als Betriebssystem gibt es Stock Android 7.1.1. Dazu die Schnittstellen NFC, LTE Cat6 und Bluetooth 4.2. Leider fehlt WLAN-AC. Aufgeladen wird über USB C, das Headset steckt in einer 3,5-mm-klinkenbuchse. Die 12-Megapixel-kamera auf der Rückseite mit Laser- und Phasenerkennungsautofokus bietet eine hohe Fotoqualität mit ordentlicher Schärfe, die nur am Rand etwas abnimmt. Auf der Vorderseite befindet sich ein Dualblitz für Selfies.
Fazit: Wer sich für das Phone entscheidet, sollte auch die Moto Mods verwenden. Denn sonst gibt es attraktivere Handys mit besserer Ausstattung und Optik zu ähnlichen Preisen. Die Leistung entspricht einem Mittelklassegerät. Lob gibt es für das Stock Android.