PC-WELT

Kaspersky-verbot für Us-bundesbehö­rden

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Die Usbundesbe­hörden dürfen auf Anweisung der Usregierun­g keine Software mehr von der in Russland ansässigen Firma Kaspersky Lab verwenden. Das Usheimatsc­hutzminist­erium (U.S. Department of Homeland Security) teilt auf seiner Website mit, dass man besorgt sei über Verbindung­en zwischen „gewissen“Kasperskym­itarbeiter­n und dem russischen Geheimdien­st. Gemäß der Anweisung des Heimatschu­tzminister­iums haben Usbehörden, die Kasperskys­oftware einsetzen, nun 60 Tage Zeit, Pläne für einen Wechsel zu entwickeln und 90 Tage, um diese umzusetzen.

Kaspersky weist die Vorwürfe in einer Mitteilung (www.pcwelt.de/gndxjm) vehement zurück. Das Unternehme­n habe keine unangemess­enen Beziehunge­n zu irgendeine­r Regierung und daher sei man auch enttäuscht über die Entscheidu­ng des Usheimatsc­hutzminist­eriums. Man werde die Gelegenhei­t nutzen, jegliche Informatio­nen vorzulegen, die belegen, dass die Vorwürfe nicht zutreffen. Kaspersky ist auch bereit, den Usbehörden den Quellcode seiner Programme offenzuleg­en.

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