PC-WELT

Dell Inspiron 15 7000

Notebook

- Thomas Rau

SPIELE-RECHNER VERKAUFT Dell normalerwe­ise unter dem Markenname­n Alienware. Die Inspiron-gaming-reihe ist im Design etwas zurückhalt­ender und soll vor allem Gelegenhei­tsspieler ansprechen. Diese bedient das Inspiron 15 hervorrage­nd: Die eingebaute Grafikkart­e Geforce GTX 1050 Ti mit 4 GB Gddr5-speicher liefert in der maximalen Displayauf­lösung von 1920 x 1080 in fast allen Spielen ausreichen­de Geschwindi­gkeit: Rise of the Tomb Raider läuft bei sehr hohen Details mit 41, Battlefiel­d 1 mit 49 Bildern pro Sekunde in der Ultra-einstellun­g. Auch abseits von Spielen rennt das Dell-notebook dank des Vierkerner­s Core I7-7700HQ und der 16 GB DDR4RAM. Lediglich bei der SATA-III-SSD von Micron gibt es etwas Luft nach oben. Neben dem 256 GB großen Flashspeic­her baut Dell eine 1-Tbfestplat­te ein. Trotz der leistungso­ptimierten Komponente­n erzielt das Inspiron dank des großen 74-Wattstunde­n-akkus im Test eine herausrage­nde Akkulaufze­it von über zehn Stunden – allerdings im normalen Betrieb beim Wlan-surfen. Ein anspruchsv­olles Spiel saugt den Akku schon nach rund einer Stunde leer. Beim Gamen wird auch der Lüfter störend laut: Er sorgt aber dafür, dass der Prozessor kühl genug bleibt, um auch unter hoher Last für längere Zeit mit erhöhtem Turbo-boost-takt arbeiten zu können. Außerdem erwärmt sich das Notebook kaum. Helligkeit und Kontrast des entspiegel­ten Ips-displays genügen für den Spieleeins­atz. Sie sollten allerdings das ab Werk aktive Tool Truecolor abschalten: Es reguliert die Farben und den Weißpunkt, reduziert aber auch die Displayhel­ligkeit. Fürs Netzwerk bietet das Notebook einen Gigabitlan-anschluss, aber 11AC-WLAN nur mit maximal 433 Mbit/s.

Fazit: Das Dell Inspiron 15 verbindet starke Spieleleis­tung und eine hervorrage­nde Akkulaufze­it – das macht den Laptop zum sehr empfehlens­werten Allrounder.

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Hersteller: Dell www.dell.de

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