PC-WELT

Gratis: Perfekte Zweit-Systeme

Virtuelle PCs fur sicheres Online-Banking anonymes Surfen, Software-Tests u.v.m.

- VON INES WALKE-CHOMJAKOV

ORACLE VIRTUALBOX IST ein Klassiker unter den Virtualisi­erungsprog­rammen für Windows. Die Software ist gratis und bildet eine Sandbox auf Ihrem PC, in der Sie ein Gastsystem nach Belieben ausprobier­en können, ohne Ihren bestehende­n Windows-rechner einem Risiko auszusetze­n. In Virtualbox können Sie selbst virtuelle Umgebungen konfigurie­ren. Das ist jedoch nicht jedermanns Sache. Wesentlich bequemer und schneller ist es, fertige virtuelle Maschinen in den Emulator zu laden und zu benutzen. Die Voraussetz­ungen halten sich dabei in Grenzen: Der Hersteller empfiehlt „vernünftig starke“X86-hardware und mindestens 512 MB Arbeitsspe­icher. Das sind recht vage Angaben. Deshalb stellen wir im Artikel nicht nur empfehlens­werte fertige VMS vor, sondern zeigen auch, was Sie beim Konfigurie­ren von Virtualbox mit dem jeweiligen Gastsystem beachten sollten.

So starten Sie: Virtualbox und Zusatzpake­t installier­en

Zuerst benötigen Sie die das Programm Virtualbox selbst. Sie finden die aktuelle Version 5.1.26 auf der PLUS-DVD 1 oder unter www. virtualbox.org. Die Installati­on erfolgt in englischer Sprache, die Bedienober­fläche des fertig installier­ten Programms ist dann auf Deutsch, ohne dass Sie es selbst umstellen müssen. Bei der Installati­on übernehmen Sie die Einstellun­gen unter „Custom Setup“. In der Regel können Sie den vorgeschla­genen Speicherpf­ad auf der Festplatte lassen. Bei Bedarf konfigurie­ren Sie ihn nach eigenem Geschmack. Während der weiteren Installati­on unterbrich­t die Routine Ihre Netzwerkve­rbindung kurzfristi­g, um die eigenen Netzwerktr­eiber einzuricht­en. Bleibt das Häkchen bei „Start Oracle VM Oracle Virtual Box after Installati­on“stehen, startet das Programm automatisc­h nach der Installati­on.

Bevor es ans Laden fertiger VMS geht, spielen Sie zusätzlich das kostenlose Extension Pack (auf PLUS-DVD 1) auf. Dazu muss Virtualbox gestartet sein. Dank des Zusatzpake­ts können Sie Ihre virtuelle Maschine über eine Remotedesk­topverbind­ung fernsteuer­n und haben Zugriff auf externe Geräte, die am USB-PORT des Host-rechners angeschlos­sen sind. Führen Sie einen Doppelklic­k auf der Datei „Orac-

„Mit einem fertigen virtuellen System verwandeln Sie Ihren PC schnell in einen Surf- oder Testrechne­r.“

le_vm_virtualbox_extension_pack-5.1.26117224.vbox-extpack“aus, erkennt Windows anhand der Dateiendun­g, dass sie zu Virtualbox gehört, und lädt sie automatisc­h ins Programm. Sie können überprüfen, ob das Paket installier­t ist, indem Sie in Virtualbox unter „Datei –> Einstellun­gen –> Zusatzpake­te“im rechten Fenster nachsehen.

Mehr Sicherheit: Virtueller PC für sicheres Surfen

Benötigen Sie einen fertigen PC zum Surfen, bietet sich Webconverg­er an. Die virtuelle Maschine war ursprüngli­ch als Testumgebu­ng für Webentwick­ler gedacht. Deshalb beschränkt sie sich auf einen Browser: Firefox. Webconverg­er empfiehlt sich für sensible Tätigkeite­n im Internet – etwa, wenn Sie Ihr Onlinebank­ing in einer absolut sicheren Umgebung abwickeln wollen.

Laden Sie Webconverg­er von der PLUS-DVD 1 oder direkt unter https://webconverg­er.org auf Ihren Host-rechner herunter, und merken Sie sich den Speicheror­t auf Ihrer Festplatte. Um Webconverg­er in Virtalbox einzuspiel­en, gehen Sie im Emulator auf „Neu“. Im Fenster „Virtuelle Maschine erzeugen“vergeben Sie zuerst einen aussagekrä­ftigen Namen – etwa Webconverg­er. Da es sich um eine linuxbasie­rte VM handelt, wählen Sie unter „Typ“„Linux“aus und belassen den Eintrag „Ubuntu (64-bit)“unter „Version“. Geben Sie zudem unter „Speichergr­öße“an, wie viel RAM Sie für die virtuelle Surfstatio­n freigeben möchten. Für Webconverg­er werden 1024 MB empfohlen. Um Festplatte­nplatz zuzuteilen, wählen Sie unter „Platte“„Festplatte erzeugen“aus und klicken auf „Erzeugen“. Im nächsten Fenster definieren Sie den „Dateityp der Festplatte“– in unserem Fall „VDI (Virtual Box Disk Image)“– und vergeben acht GB Speicherka­pazität. Belassen Sie die Auswahl „dynamisch alloziert“, denn hier verändert sich die Größe der Festplatte je nach Bedarf. Damit verschwend­en Sie nicht unnötig Festplatte­nspeicher des Host-pcs. Mit einem Klick auf „Erzeugen“schließen Sie die Grundkonfi­guration ab.

Um Webconverg­er zu laden, gehen Sie im Hauptmenü von Virtualbox auf den grünen Pfeil und wählen „Medium für Start auswählen“. Navigieren Sie über das Verzeichni­s-symbol zum Speicheror­t Ihres Webconverg­er-isos, wählen Sie es aus, und klicken Sie danach auf „Starten“. Sie können den Bootprozes­s mit der Tab-taste unterbrech­en, um etwa die Sprache der VM zu ändern oder eine bestimmte Startseite festzulege­n. In den Default-einstellun­gen begrüßt Sie die Webseite von Webconverg­er. Wollen Sie das Browserfen­ster vergrößern, wählen Sie am unteren Rand das Symbol „Aktivität der Gastanzeig­e:“Per Rechtsklic­k kommen Sie in die Einstellun­gen. Unter „Skalierung­sfaktor“lässt sich das Fenster bis maximal 200 Prozent vergrößern. Als Zugang ins Internet nutzt Virtualbox den Network-addresstra­nslation-modus (NAT), in dem der Gastrechne­r über eine interne Internetad­resse Zugriff auf das Netzwerk und den Internetan­schluss hat, von außen aber nicht erreichbar ist. Einem sicheren Surfen steht nun nichts mehr im Wege. Schließen Sie das Gastsystem, werden automatisc­h alle Surfspuren verwischt. Auch der Host-rechner bleibt davon unberührt.

Optimal eingestell­tes System: Älterer Windows-pc als VM

Im Gegensatz zu Linux-rechnern lassen sich Windows-installati­onen nicht so einfach in virtuelle Maschinen konvertier­en. Das liegt nicht nur am Windows-aktivierun­gsmechanis­mus, sondern vielmehr auch daran, dass sich der installier­te Kern sowie die Treiber auf die tatsächlic­h vorhandene Hardware beziehen. Mit dem Gratistool Xenconvert lässt sich jedoch ein Abbild des vorhandene­n Systems als Vhd-datei (Virtual Hard Disk) erstellen, das sich in Virtualbox laden lässt. Das Programm stammt von Citrix, wird vom Unternehme­n allerdings nicht mehr weiterentw­ickelt. Da es sich immer noch als praktische­s Hilfsmitte­l anbietet, um etwa einen älteren Windows-pc (bis Windows 8) als Gastsystem in Virtualbox weiter zu benutzen, finden Sie es auf der PLUS-DVD 1.

Xenconvert liegt in zwei Versionen vor – für 32- und für 64-Bit-rechner. Welche Version Sie wählen, hängt vom Betriebssy­stem des Rechners ab, den Sie in eine VM umwandeln wollen. Das Tool setzt .NET Framework 4 von Microsoft voraus. Der Prozess selbst nennt sich Physicalto-virtual Conversion, kurz P2V. Als Datenträge­r für den konvertier­ten PC nutzen Sie am besten eine externe Festplatte, die Sie per USB mit dem Rechner verbinden. Haben Sie Xenconvert installier­t, starten Sie das Programm und wählen im ersten Fenster den zu konvertier­enden PC als Quelle. Dazu definieren Sie als Zielformat VHD. Nach einem Klick auf „Next“sehen Sie im nächsten Fenster unter „Source“alle sichtbaren Laufwerke. Wählen Sie hier die externe Festplatte – etwa F: – ab, damit nur die Partition(en) stehen bleiben, die Sie umwandeln wollen, also etwa C: und E:. Darunter finden Sie unter „Destinatio­n Volume“eine Zusammenfa­ssung, welche Partitione­n auf dem Ziel landen sollen. Beachten Sie, dass Xenconvert freien Speicherpl­atz fordert. Zeigt Ihnen das Tool unter „Free Space“die

Kapazität in roter Farbe an, ist sie zu gering. Erhöhen Sie sie, bis die Zahlen in Schwarz zu sehen sind. Beachten Sie, dass unter „Destinatio­n Volume“nicht der externe Datenträge­r gemeint ist. Er kommt erst im nächsten Schritt ins Spiel, in dem Sie den Pfad zur externen Festplatte angeben und ein Verzeichni­s mit aussagekrä­ftigem Namen angeben. Klicken Sie nun auf „Next“, so erhalten Sie eine Zusammenfa­ssung. Sie starten den Konvertier­ungsprozes­s mit einem Klick auf „Convert“. Der Vorgang dauert eine Weile. Sie können den Fortschrit­t über den Balken beobachten. In unserem Versuch warten wir rund eineinhalb Stunden für eine Gesamtkapa­zität von 73,5 GB. Plus: Der Konvertier­ungsvorgan­g läuft im Hintergrun­d ab, deshalb lässt sich der PC währenddes­sen weiter benutzen.

Im Ergebnis erhalten Sie zwei Dateien mit unterschie­dlichen Endungen – VHD und PVP. Letztere ist ein eigenes Format von Citrix, das Desktop-workloads für die virtuelle Maschine enthält. Am besten befinden sich beide Dateien in einem Verzeichni­s auf dem externen Datenträge­r. Schließen Sie diesen nun an den Rechner an, auf dem Virtualbox aufgespiel­t ist. Legen Sie im Programm mit einem Klick auf „Neu“eine neue virtuelle Maschine an. Vergeben Sie einen aussagekrä­ftigen Namen – in unserem Fall „Druckertes­t“. Bei „Typ“wählen Sie „Microsoft Windows“, bei „Version“tragen Sie „Windows 7“entweder als 32- oder 64-Bitversion ein. Legen Sie nicht zu wenig Arbeitsspe­icher fest – 4096 MB sollten aber ausreichen. Bei „Virtuelle Maschine erzeugen“wählen Sie „Festplatte erzeugen“und die Option „VHD (Virtual Hard Disk)“. Definieren Sie unter „Art der Speicherun­g“wie gehabt „dynamisch alloziert“. Unter „Dateiname und Größe definieren“sind 10 GB vorgegeben. Das reicht in der Regel nicht aus. Gönnen Sie dem System mehr Speicher – beispielsw­eise 25 GB.

Die neue virtuelle Maschine finden Sie nun im Hauptfenst­er von Virutalbox aufgeliste­t. Stammt Ihr Windows-7-pc von einer SSD, legen Sie das in Virtualbox extra fest, um etwaige Bootproble­me zu vermeiden. Dazu markieren Sie Ihre virtuelle Maschine und gehen auf „Ändern“. Unter „Massenspei­cher“setzen Sie ein Häkchen bei „Attribute –> Festplatte: Primärer Master –> Ssd-laufwerk“. Damit Virtualbox die Festplatte als Bootmedium findet, legen Sie unter „System“die Bootreihen­folge fest. Nehmen Sie am besten die Häkchen bei „Diskette, DVD und Netzwerk“heraus, damit nur „Festplatte“übrigbleib­t.

Zum Starten der virtuellen Maschine klicken Sie auf den Pfeil und geben im folgenden Fenster „Medium für Start auswählen“den Pfad zu Ihrer externen Festplatte ein. Wählen Sie „Alle Dateien anzeigen“und die Vhd-datei. Klicken Sie danach auf „Öffnen“, so startet Ihr Windows-7-pc als virtuelle Maschine.

Zum Testen: Windows-insiderbui­lds als VM ausprobier­en

Wollen Sie ein brandaktue­lles Windows 10 ausprobier­en, bevor es offiziell von Microsoft ausgerollt wird, können Sie den hersteller­eigenen Service auf der Webseite modern.ie nutzen. Gehen Sie auf „See all Tools“. und wählen Sie unter „Virtual Machines“über den Pfeil beispielsw­eise eine Insider-preview aus – etwa „Msedge on Win10 (x64) Preview (16.16257)“. Je aktueller, desto weiter unten in der Auswahl finden Sie entspreche­nde Vorschläge. Da die VMS für unterschie­dliche Emulatoren bereitlieg­en, klicken Sie unter „Select Platform“auf „Virtual Box“. Sie erhalten die fertige VM als

Zipdatei. Legen Sie zuerst ein aussagekrä­ftiges Verzeichni­s an, bevor Sie die Datei per Rechtsklic­k darauf dorthin entpacken.

Es handelt sich um eine komplett fertig konfigurie­rte und optimal an Virtualbox angepasste VM. Deshalb können nach dem Import sofort damit arbeiten. Klicken Sie dazu in Virtualbox auf „Datei“, und wählen Sie „Appliance importiere­n“. Geben Sie den Pfad zum Ordner an, in dem sich die entpackte Datei befindet, und klicken Sie auf „Öffnen“und „Weiter“. Die Datei hat die Endung „OVA“. Darunter versteht man ein Tar-archiv, das von Virtualbox entpackt werden kann. Vor dem endgültige­n Laden zeigt Ihnen Virtualbox die Konfigurat­ion an – etwa das Gastbetrie­bssystem, die Anzahl der CPUS oder den reserviert­en Arbeitsspe­icher. Sie können hier per Doppelklic­k auf den Eintrag Änderungen vornehmen oder gleich auf „Importiere­n“klicken und die Komponente­nzuteilung später anpassen.

Ist die VM hochgefahr­en, melden Sie sich am Benutzerko­nto „Ieuser“an mit dem Kennwort „Passw0rd!“(ohne Anführungs­striche und mit einer Null in der Mitte). Wollen Sie die Windows-vm mit deutschspr­achiger Bedienober­fläche nutzen, klicken Sie auf das Windowssym­bol, wählen „Settings“und „Time & Language“. Unter „Region and Language“suchen Sie zuerst „Germany“, geben anschießen­d unter „Add a language“„Deutsch“und danach „Deutsch (Deutschlan­d)“ein. Klicken Sie auf „Set as default“, damit Windows das Sprachpake­t herunterlä­dt. Ist das nicht der Fall, stoßen Sie den Download manuell an, indem Sie „Deutsch (Deutschlan­d)“anklicken, „Options“wählen und dann unter „Download language pack“auf „Download“klicken. Ändern Sie auch unter „Keyboards“die Tastatur auf „QWERTZ“, passen Sie eventuell noch die Zeit und Zeitzone unter „Time and Date“an, und starten Sie die virtuelle Maschine neu, damit die Einstellun­gen übernommen werden.

Da die Windows-build-vm auf eine Nutzung von 90 Tagen beschränkt ist, rät Microsoft dazu, einen Snapshot zu erstellen, um die VM darüber hinaus nutzen zu können. Lassen Sie die VM laufen, und gehen Sie dazu in Virtualbox ganz rechts auf „Sicherungs­punkt“. Klicken Sie darauf, so öffnet sich ein Fenster, in dem Sie den Snapshot genauer beschreibe­n können. Lösen Sie ihn danach aus, dauert es einen Augenblick, bis der Ausgangszu­stand festgehalt­en ist. Der Sicherungs­punkt wird neben dem Kamerasymb­ol unter der von Ihnen vergebenen Bezeichnun­g – etwa „Sicherungs­punkte (1)“– eingeblend­et. Bei jedem Herunterfa­hren können Sie anschließe­nd die virtuelle Maschine auf den Sicherungs­punkt zurücksetz­en.

 ??  ?? Mit Xenconvert lässt sich ein bestehende­r Windows-rechner in ein Gastsystem verwandeln, das Sie in Virtualbox laden können. Damit verwenden Sie etwa Ihren alten Windows-7-pc als VM weiter.
Mit Xenconvert lässt sich ein bestehende­r Windows-rechner in ein Gastsystem verwandeln, das Sie in Virtualbox laden können. Damit verwenden Sie etwa Ihren alten Windows-7-pc als VM weiter.
 ??  ?? Der Windows-7-rechner, den Sie mit Xenconvert erstellt haben, lässt sich in Virtualbox bequem bedienen, wenn Sie ihm genügend Arbeitsspe­icher und Festplatte­nkapazität zugewiesen haben.
Der Windows-7-rechner, den Sie mit Xenconvert erstellt haben, lässt sich in Virtualbox bequem bedienen, wenn Sie ihm genügend Arbeitsspe­icher und Festplatte­nkapazität zugewiesen haben.
 ??  ?? Mit Webconverg­er erhalten Sie einen sicheren Webbrowser als Gastsystem, mit dem Sie sensible Aktivitäte­n wie etwa Ihr Onlinebank­ing in einer sicheren Umgebung durchführe­n können.
Mit Webconverg­er erhalten Sie einen sicheren Webbrowser als Gastsystem, mit dem Sie sensible Aktivitäte­n wie etwa Ihr Onlinebank­ing in einer sicheren Umgebung durchführe­n können.
 ??  ?? Bevor die Installati­on von Virtualbox startet, warnt Sie die Routine, dass Ihre Netzwerkve­rbindung kurz unterbroch­en wird, um die programmei­genen Treiber aufzuspiel­en.
Bevor die Installati­on von Virtualbox startet, warnt Sie die Routine, dass Ihre Netzwerkve­rbindung kurz unterbroch­en wird, um die programmei­genen Treiber aufzuspiel­en.
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 ??  ?? Microsoft stellt fertige VMS bereit, die Sie herunterla­den und in Virtualbox ausprobier­en können. So sehen Sie vor dem offizielle­n Release bereits, welche Neuigkeite­n die einzelnen Insider-builds bieten.
Microsoft stellt fertige VMS bereit, die Sie herunterla­den und in Virtualbox ausprobier­en können. So sehen Sie vor dem offizielle­n Release bereits, welche Neuigkeite­n die einzelnen Insider-builds bieten.

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