PC-WELT

Neue Software Portrait Pro 17 – und mehr

- GETESTET VON THOMAS HÜMMLER

Anthropics Technology hat mehrere Tools zur Bildbearbe­itung im Programm, darunter Portrait Pro zum schnellen und einfachen Aufpeppen von Porträts. In Version 17 sind ein paar sinnvolle Neuheiten hinzugekom­men. So kann der Nutzer nun Zwischener­gebnisse als „Schnappsch­üsse“speichern. Das Zurückkehr­en zu einer früheren Bearbeitun­gsstufe fällt damit leichter. Portrait Pro hat auch erweiterte Voreinstel­lungen, mit denen der Porträtfot­ograf schnell gute Ergebnisse erzielt. Zunächst wählt man eine „weltweite“Voreinstel­lung und korrigiert dann Details wie Haut, Nase und Augen mit jeweils einem Klick. Auch beim Make-up gibt es jetzt mehr Optionen, die Hauttöne sowie die Texturen der Haut wirken zudem meist sehr realistisc­h. Über die „Steuerung“lassen sich eigene Einstellun­gen erzeugen und diese in den jeweiligen Voreinstel­lungen speichern. So baut man sich ein individuel­les Retuschier­repertoire auf und kann die Vorgaben jederzeit wieder nutzen, um seine Bilder mit wenigen Klicks anzupassen.

Neu ist auch die Hintergrun­dbearbeitu­ng. Per Mausklick wählt Portrait Pro das Motiv und trennt es vom Hintergrun­d. Mithilfe einer Maske kann man das Ergebnis, das mit Testfotos jedoch nie zu hundert Prozent genau war, weiter optimieren. Hinter- und Vordergrun­d können dann getrennt bearbeitet werden, also etwa durch Aufhellen, Abwedeln oder Kontrast herausnehm­en. Alternativ­e: PT Portrait 4 mit vergleichb­aren Funktionen ist etwas günstiger.

Fazit: Portrait Pro 17 ist ein Profitool, das dank vieler Voreinstel­lungen schnell sehr gute Ergebnisse ermöglicht.

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