Neue Software Portrait Pro 17 – und mehr
Anthropics Technology hat mehrere Tools zur Bildbearbeitung im Programm, darunter Portrait Pro zum schnellen und einfachen Aufpeppen von Porträts. In Version 17 sind ein paar sinnvolle Neuheiten hinzugekommen. So kann der Nutzer nun Zwischenergebnisse als „Schnappschüsse“speichern. Das Zurückkehren zu einer früheren Bearbeitungsstufe fällt damit leichter. Portrait Pro hat auch erweiterte Voreinstellungen, mit denen der Porträtfotograf schnell gute Ergebnisse erzielt. Zunächst wählt man eine „weltweite“Voreinstellung und korrigiert dann Details wie Haut, Nase und Augen mit jeweils einem Klick. Auch beim Make-up gibt es jetzt mehr Optionen, die Hauttöne sowie die Texturen der Haut wirken zudem meist sehr realistisch. Über die „Steuerung“lassen sich eigene Einstellungen erzeugen und diese in den jeweiligen Voreinstellungen speichern. So baut man sich ein individuelles Retuschierrepertoire auf und kann die Vorgaben jederzeit wieder nutzen, um seine Bilder mit wenigen Klicks anzupassen.
Neu ist auch die Hintergrundbearbeitung. Per Mausklick wählt Portrait Pro das Motiv und trennt es vom Hintergrund. Mithilfe einer Maske kann man das Ergebnis, das mit Testfotos jedoch nie zu hundert Prozent genau war, weiter optimieren. Hinter- und Vordergrund können dann getrennt bearbeitet werden, also etwa durch Aufhellen, Abwedeln oder Kontrast herausnehmen. Alternative: PT Portrait 4 mit vergleichbaren Funktionen ist etwas günstiger.
Fazit: Portrait Pro 17 ist ein Profitool, das dank vieler Voreinstellungen schnell sehr gute Ergebnisse ermöglicht.