PC-WELT

Neue Hardware Huawei P20 Pro – und mehr

- GETESTET VON DENNIS STEIMELS

Die Besonderhe­it ist die Triple-kamera von Leica: In der Mitte sitzt die Hauptkamer­a mit einem 40-Mp-farbsensor und einer f/1.8-blende, die zusammen mit der unteren 20-Mp-monochrom-kamera mit f/1.6blende Fotos aufnimmt – dank dieser Schwarzwei­ß-bildinfos erhalten die Farbbilder mehr Schärfe und Details. Und dann gibt es noch die obere 8-Mp-kamera mit f/2.4-blende und Teleobjekt­iv für ein 3-faches optisches Zoom. Dazu punktet das P20 Pro bei schlechten Lichtverhä­ltnissen: Hier reduziert die Kamera die Auflösung auf 10 MP, wodurch die Pixel sehr groß werden und die Kamera viermal so viel Licht einfangen kann. KI soll die Fotos zusätzlich verbessern: Denn damit aktiviert sich etwa der Porträt-modus automatisc­h, wenn wir eine Person aufnehmen. Allerdings passt der gewählte Modus im Test nicht immer – etwas nervig. Anderersei­ts verhilft KI dem Handy zu einer Langzeitbe­lichtung, die Sie sonst nur mit Stativ hinbekomme­n – inklusive Superzeitl­upe. Das Oled-display im 18,7:9-Format hat eine Auflösung von 2240 x 1080 Pixeln und Notch-design – sprich: eine Einkerbung am Displayran­d. Die Leistung des P20 Pro ist ordentlich hoch. Erstaunlic­h gut fällt die Akkulaufze­it mit fast 14 Stunden aus. Auf dem Phone mit aktuellem Android 8.1 sind von den 128 GB Speicher 116 GB verfügbar. Platz für eine Micro-sd-karte gibt es nicht. Zur weiteren Ausstattun­g gehören USB-C, Bluetooth 4.2, LTE Cat18, Dolby Atmos und Infrarot. Fazit: Ein Phone mit innovative­r und hochwertig­er Kameratech­nik, langer Akkulaufze­it und aktueller Ausstattun­g, das preislich trotzdem unterhalb der Luxusklass­e liegt.

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