Datenschutz selbst gemacht
Seit die Internetkriminalität zunimmt und das Netz immer stärker überwacht wird, sind sichere Verschlüsselungsmethoden mehr gefragt denn je. Doch nicht jeder Schutz ist für jeden Anwender sinnvoll. Hier finden Sie die besten Verschlüsselungstools für Ihren PC.
Verschlüsselung ist kein Zeichen von Paranoia. Daten wie Kreditkartennummern, Kontozugänge, vertrauliche Dokumente oder Firmenunterlagen sind bei Hackern heiß begehrt, denn sie lassen sich direkt oder indirekt zu Geld machen. Wer sich dagegen durch Verschlüsselung schützt, leidet nicht an Verfolgungswahn, sondern handelt vorausschauend und vernünftig. Welche Daten allerdings wie verschlüsselt werden, ist individuell unterschiedlich. Vielen Menschen genügt es bereits, wenn sie einige Kontodaten in einem Ordner schützen können. Manche Anwender wollen auch ihre E-mail-kommunikation verschlüsseln, damit kein Ungebetener mitlesen kann. In Unternehmen ist es wiederum aus Datenschutzgründen häufig erforderlich, die komplette Festplatte oder das Windowssystem zu verschlüsseln. Bei Notebooks, die leicht verloren gehen können, empfiehlt sich eine sichere Hardware-verschlüsselung der enthaltenen Daten.
Alle diese Verschlüsselungsarten haben Vor- und Nachteile. Entweder muss man sich ein langes Passwort merken oder es gibt keine Wiederherstellungsroutinen, mal macht die Verschlüsselung zwar den Inhalt der Datei unsichtbar, nicht jedoch den Namen, mal ist die Handhabung äußerst kompliziert. PC-WELT stellt Ihnen hier verschiedene Formen der Verschlüsselung vor und zeigt jeweils die Vor- und Nachteile auf.