PC-WELT

Datenschut­z selbst gemacht

- VON ROLAND FREIST

Seit die Internetkr­iminalität zunimmt und das Netz immer stärker überwacht wird, sind sichere Verschlüss­elungsmeth­oden mehr gefragt denn je. Doch nicht jeder Schutz ist für jeden Anwender sinnvoll. Hier finden Sie die besten Verschlüss­elungstool­s für Ihren PC.

Verschlüss­elung ist kein Zeichen von Paranoia. Daten wie Kreditkart­ennummern, Kontozugän­ge, vertraulic­he Dokumente oder Firmenunte­rlagen sind bei Hackern heiß begehrt, denn sie lassen sich direkt oder indirekt zu Geld machen. Wer sich dagegen durch Verschlüss­elung schützt, leidet nicht an Verfolgung­swahn, sondern handelt vorausscha­uend und vernünftig. Welche Daten allerdings wie verschlüss­elt werden, ist individuel­l unterschie­dlich. Vielen Menschen genügt es bereits, wenn sie einige Kontodaten in einem Ordner schützen können. Manche Anwender wollen auch ihre E-mail-kommunikat­ion verschlüss­eln, damit kein Ungebetene­r mitlesen kann. In Unternehme­n ist es wiederum aus Datenschut­zgründen häufig erforderli­ch, die komplette Festplatte oder das Windowssys­tem zu verschlüss­eln. Bei Notebooks, die leicht verloren gehen können, empfiehlt sich eine sichere Hardware-verschlüss­elung der enthaltene­n Daten.

Alle diese Verschlüss­elungsarte­n haben Vor- und Nachteile. Entweder muss man sich ein langes Passwort merken oder es gibt keine Wiederhers­tellungsro­utinen, mal macht die Verschlüss­elung zwar den Inhalt der Datei unsichtbar, nicht jedoch den Namen, mal ist die Handhabung äußerst komplizier­t. PC-WELT stellt Ihnen hier verschiede­ne Formen der Verschlüss­elung vor und zeigt jeweils die Vor- und Nachteile auf.

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