PC-WELT

Zero-day-lücken in Windows

Beim Update-dienstag im Mai hat Microsoft insgesamt 68 Schwachste­llen in seinen Produkten behoben.

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Von den 68 Schwachste­llen hat Microsoft 22 Lücken als kritisch eingestuft. Diese betreffen Windows, den Internet Explorer, Edge und Exchange. Die als kritisch eingestuft­e Vb-script-lücke CVE-2018-8174 wird bereits für Angriffe ausgenutzt. Sieben Kernellück­en erlauben es einem Angreifer, sich höhere Rechte zu verschaffe­n. Eine dieser Schwachste­llen (CVE2018-8120) wird ebenfalls bereits durch Malware genutzt. Eine der fünf beseitigte­n Exchange-lücken gilt als kritisch. Hier genügt eine präpariert­e Mail, um Code einzuschle­usen und mit Systemrech­ten auszuführe­n. Auch in der Virtualisi­erungslösu­ng Hyper-v hat Microsoft zwei kritische Lücken geschlosse­n. Wie bei Exchange sind jedoch bislang keine Angriffe darauf bekannt. Weitere Informatio­nen unter https://portal.msrc.microsoft.com.

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