Schritt 2: Virtuellen PC anlegen
Im Hauptfenster von Virtualbox erstellen Sie Ihren ersten virtuellen Rechner. Legen Sie hierbei fest, wie viel Arbeitsspeicher dieser haben und wie groß die virtuelle Festplatte sein soll. Klicken Sie zunächst auf „Neu“. Es öffnet sich ein Assistent, der Sie durch die Einrichtung führt. Gehen Sie auf „Weiter“und geben Sie im nächsten Fenster einen Namen für Ihren neuen virtuellen Rechner ein. Wählen Sie in den beiden Ausklappfeldern darunter das gewünschte Betriebssystem aus. Nach einem Klick auf „Weiter“geben Sie bitte an, über wie viel Arbeitsspeicher der virtuelle Rechner verfügen soll. Für Windows XP, Vista und manche Linux-distributionen genügt ein GB RAM, für Windows 7, 8 und 10 sind mindestens zwei GB Arbeitsspeicher empfehlenswert.
Achtung: Falls Sie dem Gastsystem im Verhältnis zum Hauptrechner zu viel Speicher zuweisen, beginnt Ihr PC, Daten aus dem RAM auf die Festplatte auszulagern, und die Pc-leistung sinkt.
Die virtuelle Maschine benötigt noch eine Festplatte. Die Option „Festplatte erzeugen“ist voreingestellt. Klicken Sie auf „Erzeugen“und übernehmen Sie danach den Festplattentyp „VDI (Virtualbox Disk Image)“sowie im Folgedialog „dynamisch alloziert“. Bestätigen Sie noch mit „Weiter“. Im nächsten Schritt übernehmen Sie den vorgeschlagenen Namen für die virtuelle Festplatte. Die Größe ist für Windows 10 auf 32 GB voreingestellt. Schieben Sie daraufhin den Regler nach links oder rechts, um die Größe der Festplatte bei Bedarf zu reduzieren oder zu erweitern – oder tippen Sie den gewünschten Wert in das Feld rechts ein. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche „Erzeugen“. Der Assistent wird geschlossen und der neue virtuelle Rechner ist angelegt.