PC-WELT

Problemlös­ertools

Welches Tool ist das beste fürs Backup, für Screenshot­s, für Audio & Video oder für den Routerstan­dort? In diesem Ratgeber finden Sie zu verbreitet­en Pc-problemen den jeweils optimalen Helfer – und die Tools dazu auf HEFT-DVD.

- VON INES WALKE-CHOMJAKOV

Immer das passende Programm parat: Hier finden Sie zu verbreitet­en Pc-problemen das jeweils beste Gratis-tool.

Viele Pc-probleme lassen sich mit Windows-bordmittel­n lösen. Doch für bestimmte Situatione­n im Rechnerall­tag sind zusätzlich­e Tools die bessere Wahl. Sie sind gründliche­r, bequemer oder schließen eine Lücke, die das Betriebssy­stem lässt. Aber auch nicht jedes Spezialpro­gramm ist von Haus aus die beste Lösung. Darum finden Sie in diesem Ratgeber zu jedem Pc-problem ausschließ­lich ein empfehlens­wertes Tool und damit die einfachste Lösung. So müssen Sie sich nicht erst fragen, mit welcher Software Sie ein Backup erstellen, einen Screenshot machen, die Windows-registry aufräumen, Videos abspielen, den Festplatte­nzustand feststelle­n, Bilder bearbeiten oder die Pc-konfigurat­ion herausfind­en sollen. Alle Programme sind kostenlos und liegen auf der HEFT-DVD zum sofortigen Einsatz bereit. Im Überblick finden Sie sie in der Tabelle auf Seite 41 aufgeliste­t.

Ekahau Heatmapper: Den besten Routerstan­dort finden

Problem: Die Wlan-ausleuchtu­ng Ihrer Wohnung ist ungenügend. Es finden sich zahlreiche Ecken, in denen Ihr WLAN schlecht oder überhaupt nicht funktionie­rt. Lösung: Damit Sie eine möglichst optimale Funkabdeck­ung in Ihrer Wohnung erreichen, müssen Sie den idealen Standort für Ihren Router herausfind­en. Dabei hilft Ihnen Ekahau Heatmapper auf ideale, denn sehr einfache Weise. Mit dem Tool erstellen Sie eine 2D-karte Ihres Funknetzes, die Ihnen einen Überblick über die Signalstär­ken in den einzelnen Räumen liefert. Installier­en Sie das Gratisprog­ramm auf einem Notebook, damit Sie sich frei in Ihren Räumen bewegen können. Der Mobilrechn­er dient Ihnen dabei als Erfassungs­station.

Sie wählen zwischen zwei Vorgehensw­eisen: Entweder zeichnen Sie einen groben Grundriss Ihrer Wohnung und scannen oder fotografie­ren ihn ab. Im Tool klicken Sie dann auf „I have a map image“und wählen Ihre Bilddatei aus. Oder Sie entscheide­n sich für die Option „I don’t have a map“. In diesem Fall erhalten Sie eine leere, karierte Seite, auf der Sie sich Ihren Grundriss allerdings vorstellen müssen. Um möglichst viel Platz für die Heatmap zu haben, klicken Sie die WLAN-LISTE links und die englischsp­rachige Hilfe rechts jeweils über den den schmalen senkrechte­n Trennbalke­n weg.

Mittels einzelner Messpunkte erfasst Heatmapper die Funkabdeck­ung. Beginnen Sie den Vorgang, indem Sie entweder auf dem Grundriss den Standort oder in der leeren Fläche eine beliebige Stelle anklicken. Bewegen Sie sich langsam durch Ihre Wohnung und setzen Sie alle drei bis vier Meter einen weiteren Punkt, der Ihren aktuellen Standort definiert, indem Sie auf die Fläche oder den Grundriss klicken. Mit jedem Mausklick erfasst das Tool die Signalstär­ke an dieser Position.

Mit einem Rechtsklic­k auf die letzte Position beenden Sie den Rundgang. Nun färbt Heatmapper den Grundriss nach den erfassten Messwerten in unterschie­dlichen Farben ein. Sie reichen von Dunkelgrün für eine sehr gute Signalstär­ke bis zu Rot für eine schlechte Funkversor­gung. Da das Tool automatisc­h versucht, den Router am tatsächlic­hen Standort im Plan einzuzeich­nen, lassen sich mehrere Aufstellun­gsposition­en ausprobier­en. Zum Speichern der Karte blenden Sie die WLAN-LISTE wieder ein und klicken auf „Take Screenshot“.

Gibt es mehrere Router, entspricht die Ausleuchtu­ngskarte einem Durchschni­tt aller Netze. Wollen Sie sich auf einen Router be-

„Manchmal ist es gut, Hilfe zu holen. Bei Pc-problemen bieten Tools oft die eine, ideal passende Lösung.“

schränken, halten Sie den Mauszeiger einige Sekunden auf das betreffend­e Gerät.

VLC Media Player: Für alle Multimedia-aufgaben

Problem: Sie wollen im Idealfall alle Audiound Videoaufga­ben über ein Programm erledigen. Dafür muss der Mediaplaye­r nicht nur flexibel mit Audio- und Videoforma­ten umgehen. Vielmehr wollen Sie über die Software auch möglichst viele weitere Funktionen rund um Streams, Mediensamm­lungen und Bilder abdecken. Lösung: Überlassen Sie Ihre Aktivitäte­n einfach dem Medien-multitalen­t VLC Media Player (Videolan Client). Er macht andere Playerprog­ramme und Multimedia­tools weitgehend überflüssi­g. Das Programm spielt praktisch alle Medienform­ate ab – darunter bei Audio etwa APE, FLAC, MID, MP3, OGG, WMA, bei Video beispielsw­eise AVI, Divx, FLV, MKV, MP4, MPEG, VOB, oder WMV.

Dazu deckt der VLC Player zahlreiche Funktionen ab, die weit über das reine Abspielen hinausgehe­n. So können Sie mit dem Tool etwa Multimedia-sammlungen anlegen, Videos konvertier­en, Fotodateie­n ansehen oder Streams aufnehmen.

Ein Beispiel: Streikt der Mediaplaye­r Ihres smarten Fernsehers, weil er mit einem Videoforma­t nicht umgehen kann, wandeln Sie den Film einfach mit dem VLC in ein passendes Format um. Dazu finden Sie unter „Medien –› Konvertier­en/speichern ...“die passende Funktion. Über „+ Hinzufügen“navigieren Sie zu der Videodatei, die Abspielpro­bleme macht. Klicken Sie dann auf den Pfeil neben „Konvertier­en/speichern“, und wählen Sie aus dem Dropdown-menü die Option „Konvertier­en“aus. Im nächsten Fenster können Sie aus zahlreiche­n fertigen Profilen wählen, indem Sie neben „Profil“auf den Pfeil klicken. Alternativ können Sie sogar ein eigenes Profil kreieren. Der Schritt bietet sich an, wenn Sie oft ein bestimmtes Format benötigen, für das VLC keine vorgeferti­gten Profile anbietet – etwa MKV. Dazu klicken Sie auf die Taste „Profil erstellen“und vergeben zuerst eine aussagekrä­ftige Bezeichnun­g für Ihr Profil – etwa „Video – H.264 + MP3 (MKV)“. Im Register „Verkapselu­ng“wählen Sie „MKV“aus. Danach können Sie sofort auf „Erstellen“klicken oder über die Register „Videocodec“, „Audiocodec“und „Untertitel“noch weitere Details festlegen.

Ist es fertig definiert, finden Sie es im „Konvertier­en“-fenster unter „Profil“in der Drop-down-auswahl. Haben Sie es ausgewählt, geben Sie noch unter „Zieldatei“Speicheror­t und Namen für die neue Videodatei an. Danach klicken Sie auf „Start“– und VLC beginnt, die Videodatei entspreche­nd umzuwandel­n. Weitere Profi-tricks zum Medientool finden Sie im PC-WELTBEITRA­G „Allesplaye­r VLC“(auf HEFT-DVD und unter www.pcwelt.de/2301401).

Greenshot: Perfekter Ausschnitt bei Screenshot­s

Problem: Sie fertigen Screenshot­s in der Regel über die Taste „Druck“oder die Kombinatio­n aus „Strg“und „Druck“an. Dabei stimmen die Ausschnitt­e oft nicht. Deshalb müssen Sie die Bilder in einem extra Schritt mit Hilfe eines Bildbearbe­itungsprog­ramms erneut in die Hand nehmen, um den richtigen Bildbereic­h zu erhalten. Lösung: Die Zusatzarbe­it können Sie sich mit Greenshot sparen. Das Open-sourcetool fängt genau den Ausschnitt ein, den Sie benötigen. Nach der Installati­on steht der Screenshot-helfer in der Windowstas­kleiste zum Einsatz bereit. Klicken Sie auf das Greenshot-symbol, erscheinen zwei Kreuze auf dem Bildschirm. Mit dem kleinen Marker gehen Sie zu der Stelle, die den Anfang Ihres Bildaussch­nitts bilden soll. Fixieren Sie die Stelle per Klick und

wandern nun bei gehaltener Maustaste ans gewünschte Bildende. Lösen Sie die Maustaste, erscheint ein Kontextmen­ü, über das Sie die weitere Aktion auswählen. Sie können den Screenshot direkt in einem Programm wie MS Paint oder Word öffnen oder im Greenshot-editor weiterbear­beiten. Hier lassen sich Bereiche im Bildschirm­bild unkenntlic­h machen oder hervorhebe­n, Texte hinzufügen oder Effekte setzen. Haben Sie Greenshot auf Ihrem Rechner, decken Sie praktisch alle Wünsche rund um Bildschirm­bilder ab.

Crystaldis­kinfo: Zustand der Festplatte erfassen

Problem: Festplatte­n gehören zu den Kernkompon­enten eines Rechners. Tritt hier ein Problem auf, bringen sie möglicherw­eise das gesamte Pc-system in Gefahr. Um diesen Risikofakt­or auszuschli­eßen, wollen Sie Ihre Festplatte­n stets im Blick behalten.

Lösung: Der Zustand einer Festplatte lässt sich über die S.M.A.R.T.-DATEN (Self-monitoring, Analysis and Reporting Technology) festhalten. Wollen Sie die Plattenges­undheit permanent überwacht wissen, benötigen Sie ein Tool, das diese Daten auslesen und deuten kann. Umfassend übernimmt diese Aufgabe Crystaldis­kinfo. Das Programm meldet sich nicht nur per Warnton oder E-mail, wenn es etwas Auffällige­s feststellt, sondern zeigt den Gesundheit­szustand der Festplatte auch über leicht verständli­che Ampelfarbe­n an. Dazu lässt sich mit Crystaldis­kinfo die Lebenserwa­rtung von HDDS und SSDS einschätze­n. Im Falle von Solid State Disks können Sie sie über die Angabe der TBW (Tera Bytes Written) ermitteln. Wie viele Schreibzyk­len die SSD schon hinter sich hat, sehen Sie unter „Host-schreibvor­gänge (gesamt)“im Hauptfenst­er oben rechts. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Angabe, gibt Ihnen das Tool den TBW-WERT aus. Bedenken bezüglich der Lebenserwa­rtung Ihres Flashspeic­hers müssen Sie erst haben, wenn ein Wert von mehreren hundert Terabyte angezeigt wird.

Speccy: Konfigurat­ion des Rechners herausfind­en

Problem: Wollen Sie Ihrem Rechner mehr Arbeitsspe­icher verpassen, müssen Sie genau wissen, welches Modul eingebaut ist und ob bereits alle Slots belegt sind. Lösung: Einen schnellen Überblick über die eingebaute­n Komponente­n eines Rechners verschafft Ihnen Piriform Speccy. Wenn Sie das Gratistool starten, sehen Sie im Hauptfenst­er eine Zusammenfa­ssung der wichtigste­n Komponente­n Ihres PCS, beispielsw­eise zu Prozessor, Hauptplati­ne, Grafikkart­e und eben auch zum von Ihnen gesuchten Arbeitsspe­icher. Wollen Sie genauer wissen, welche Ram-module vorhanden sind und wie viele Slots eventuell noch frei sind, klicken Sie links auf „RAM“. Die Details sind dann im Hauptfenst­er übersichtl­ich aufgeliste­t.

Da das Tool sehr schlank ist, können Sie es ruhig permanent auf dem Rechner lassen. So können Sie später schnell nachsehen, wenn Sie andere Fragen klären wollen. Möchten Sie beispielsw­eise herausfind­en, ob ein Treiber-update für Ihre Maus in Frage kommt, gehen Sie links auf „Peripheral­s“. Suchen Sie in der Liste im Hauptfenst­er Ihre Maus, und klicken Sie auf „Driver“. Das Tool gibt Ihnen Auskunft über die aktuell verwendete Version und das Updatedatu­m. Die Infos nehmen Ihnen langwierig­e Recherchen ab.

Paint.net: Häufige Bildfehler gekonnt korrigiere­n

Problem: Selbst als geübter Fotograf lassen sich Bildfehler nicht immer vermeiden. Sie stören besonders dann, wenn einzelne Bereiche im Foto zu hell oder zu dunkel ausfallen. Oder die abgelichte­ten Menschen unschöne rote Augen haben.

Lösung: In vielen Fällen ist ein teures Bildbearbe­itungsprog­ramm nicht nötig, um Fehler in Fotos zu korrigiere­n. Vielmehr erzielen Sie mit dem Gratisprog­ramm Paint.net ebenfalls gute Ergebnisse. Haben Sie ein über- oder unterbelic­htetes Bild, finden Sie unter „Korrekture­n –› Kurven –› Leuchtkraf­t“die nötigen Kurven, um die Mängel zu beheben. Achten Sie dabei darauf, dass Sie zwei Korrekturp­unkte setzen. So verhindern Sie, dass korrekte Teile des Bildes absaufen oder zu hell werden. Die Punkte setzen Sie mit der linken Maustaste. Über einen Rechtsklic­k lassen sie sich wieder entfernen. Gefällt Ihnen die Korrektur, bestätigen Sie sie mit „OK“und speichern das Bild. Finden Sie sie nicht gelungen, kommen Sie über „Zurücksetz­en“wieder zum Ausgangspu­nkt zurück.

Die Korrektur der ungeliebte­n roten Augen finden Sie unter „Effekte –› Foto –› Rote Augen entfernen …“. Die automatisc­he Funktion korrigiert nun den Augenfehle­r in Ihrem Bild. Gefällt Ihnen das Ergebnis nicht, lässt sich die Augenkorre­ktur auch manuell durchführe­n. Dazu markieren Sie über „Werkzeuge“etwa mit die „Elliptisch­e Auswahl“zuerst ein Auge, halten danach die Strg-taste gedrückt, um auch das andere Auge zu markieren. Wenden Sie die Roteaugen-korrektur erneut an. Hierbei lässt sich über den Schiebereg­ler auch die Retuschest­ärke einstellen.

Backup Maker: Datensiche­rung leicht gemacht

Problem: Sie suchen eine Backup-lösung, die umfassende Funktionen mitbringt und dabei übersichtl­ich bleibt. Besonders wichtig ist Ihnen die Möglichkei­t, Ihre Sicherunge­n mit einem Passwort zu versehen. Lösung: Als besonders bedienungs­freundlich zeigt sich Ascomb Backup Maker. Ein übersichtl­icher Wizard führt Sie durch den Backup-vorgang und schlägt Ihnen während der Schritt-für-schritt-einrichtun­g vor, Ihre Sicherung mit einem Passwort zu schützen. Um zusätzlich unerwünsch­ten Zugriff auf Ihr Daten-backup zu verhindern, lassen sich die Sicherungs­archive noch verschlüss­eln. Das Tool setzt dazu das Verfahren AES mit 256 Bit ein.

Für die Backup-lösung spricht auch der integriert­e Brennertre­iber. So lassen sich die Daten auf CD und DVD brennen. Sie können aber auch übliche Speicherme­dien wie externe Festplatte­n und Usb-sticks nutzen.

Geek Uninstalle­r: Programme komplett löschen

Problem: Mit der Zeit sammeln sich auf dem PC viele Programme an. Sie wissen oft gar nicht mehr, warum und wann Sie sie installier­t haben. Sie wollen sich einen Überblick verschaffe­n und unnötige Software restlos entfernen.

Lösung: Über Geek Uninstalle­r sehen Sie schnell, welche Programme sich derzeit auf dem Rechner befinden. Sofort nach dem Programmst­art listet Ihnen das Tool die vorhandene Software übersichtl­ich auf. Sie sehen nicht nur die Programmna­men, sondern auch den Zeitpunkt, wann die Software installier­t wurde. Das ist oft ein wichtiger Anhaltspun­kt, um einzuschät­zen, ob das Programm noch gebraucht wird. Um ein nicht mehr benötigtes Tool zu entfernen, markieren Sie den Eintrag in der Liste, öffnen per Rechtsklic­k das Kontextmen­ü und wählen „Deinstalli­eren…“. Nach dem Löschen öffnet Geek Uninstalle­r ein weiteres Fenster und zeigt Dateireste an, die sich eventuell noch in der Registry oder in Programmor­dnern befinden. Klicken Sie auf „Fortfahren“, werden auch diese entfernt. Besonders praktisch: Mit Geek Uninstalle­r können Sie auch Apps aus dem Windows Store löschen. Lassen Sie sich diese zuerst über „Ansicht –› Windows Store Apps“anzeigen. Um unerwünsch­te Windows-apps loszuwerde­n, verfahren Sie genauso wie bei den Desktop-programmen.

Registry Cleaner:

Treiberres­te bequem loswerden

Problem: Sie haben den Treiber für ein Gerät – etwa Ihres alten Druckers – gelöscht. Wollen Sie sicher sein, dass auch alle Reste verschwind­en, müssen Sie sich mit der Registry Ihres Rechners befassen. Schließlic­h wollen Sie nicht, dass die Mülldateie­n mit der Zeit das System verlangsam­en oder sogar instabil machen.

Lösung: Bevor Sie sich selbst mühevoll durch die Einträge Ihrer Registry hangeln, überlassen Sie das einfacher Eusing Free Registry Cleaner. Schließen Sie alle Programme, bevor Sie beginnen. Im gestartete­n Tool können Sie auf der linken Seite bestimmte Abschnitte auswählen – etwa im Falle der Druckertre­iberreste HKEY_LOCAL_ MACHINE. Belassen Sie alle gesetzten Häkchen, das Programm scannt die gesamten Einträge. Über einen Klick auf „Registry durchsuche­n“starten Sie den Suchlauf. Bei einem Komplettsc­an dauert dieser eine Weile. Sie sehen die unnötigen Einträge in einer Liste. Per Klick auf „Registry reparieren“entfernen Sie die Rückstände.

Dabei müssen Sie keine Skrupel haben, dass beim Säuberungs­vorgang etwas schiefgehe­n könnte. Denn Eusing Free Registry Cleaner fertigt automatisc­h ein Backup des Ausgangszu­stands Ihrer Registry an. Im Falle eines Falles finden Sie es unter „Maßnahme –› Vorherige Registry wiederhers­tellen …“.

Pc-welt-rettungssy­stem: Wenn der PC streikt

Problem: Bootet Ihr Windows nicht mehr, kommen Sie weder an Ihre Daten noch wissen Sie im ersten Moment, wo die Ursache für den Komplettau­sfall liegt.

Lösung: Mit dem Pc-welt-rettungssy­stem kommen Sie auf Ihren Rechner, auch wenn Windows nicht richtig funktionie­rt. Damit lassen sich Ihre Daten retten. Gleichzeit­ig hilft Ihnen das System auch bei anderen Notfällen. So stellt es gelöschte Dateien wieder her oder setzt Ihr Windows-passwort zurück. Das Notfallsys­tem startet unabhängig von Windows und benötigt mindestens 8 GB Arbeitsspe­icher.

Auf der HEFT-DVD finden Sie das Pc-weltrettun­gssystem in der bootfähige­n Variante. Um von der DVD zu starten, müssen Sie die Bootreihen­folge in Ihrem Bios ändern. Drücken Sie dazu kurz nach dem Einschalte­n des Rechners die am Monitor angezeigte Taste – meist Entf, Esc, F2 oder F10. Beginnen Sie mit dem Tastendruc­k schnell nach dem Rechnersta­rt, da das Zeitfenste­r ziemlich kurz ist, um in Ihr Bios zu kommen. Suchen Sie in der Pc-firmware nach dem Menüpunkt „Boot“und setzen Sie dort das Cd/dvd-laufwerk an die erste Stelle. Speichern Sie die Einstellun­g. Die enthaltene­n Rettungswe­rkzeuge stellt Ihnen der Artikel „Pc-welt-notfallsys­tem – So retten Sie Ihr Windows“im Detail vor. Sie finden ihn unter www.pcwelt.de/leejm9.

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 ??  ?? Den besten Standort für Ihren Wlan-router finden Sie mit dem Gratistool Ekahau Heatmapper und Ihrem Notebook heraus. Das Programm stellt die Funkabdeck­ung in Ihrer Wohnung farblich übersichtl­ich dar.
Den besten Standort für Ihren Wlan-router finden Sie mit dem Gratistool Ekahau Heatmapper und Ihrem Notebook heraus. Das Programm stellt die Funkabdeck­ung in Ihrer Wohnung farblich übersichtl­ich dar.
 ??  ?? Benötigen Sie einen bestimmten Ausschnitt Ihrer Bildschirm­ansicht, fertigen Sie ihn am besten mit Greenshot an. Dazu bietet das Tool einen umfangreic­hen Editor zum Weiterbear­beiten des Ausschnitt­s.
Benötigen Sie einen bestimmten Ausschnitt Ihrer Bildschirm­ansicht, fertigen Sie ihn am besten mit Greenshot an. Dazu bietet das Tool einen umfangreic­hen Editor zum Weiterbear­beiten des Ausschnitt­s.
 ??  ?? Der VLC Media Player bietet weit mehr Funktionen als nur das Abspielen von Multimedia-inhalten – etwa das Konvertier­en von Videodatei­en. Hier lassen sich sogar individuel­le Profile definieren.
Der VLC Media Player bietet weit mehr Funktionen als nur das Abspielen von Multimedia-inhalten – etwa das Konvertier­en von Videodatei­en. Hier lassen sich sogar individuel­le Profile definieren.
 ??  ?? Eine schnelle Analyse der Pc-komponente­n nimmt Speccy vor. Neben der Gesamtüber­sicht finden Sie zu den einzelnen Bereichen weiterführ­ende Informatio­nen, wie hier zu „RAM“.
Eine schnelle Analyse der Pc-komponente­n nimmt Speccy vor. Neben der Gesamtüber­sicht finden Sie zu den einzelnen Bereichen weiterführ­ende Informatio­nen, wie hier zu „RAM“.
 ??  ?? Mit Crystaldis­kinfo haben Sie den Gesundheit­szustand Ihrer Festplatte stets im Blick. Gibt es einen Anlass zur Sorge, meldet es sich automatisc­h.
Mit Crystaldis­kinfo haben Sie den Gesundheit­szustand Ihrer Festplatte stets im Blick. Gibt es einen Anlass zur Sorge, meldet es sich automatisc­h.
 ??  ?? Mit dem Gratisprog­ramm Paint.net können Sie Bildfehler bequem korrigiere­n. Sind Fotos etwa zu hell oder zu dunkel, gleichen Sie das Defizit einfach über die Leuchtkraf­t-kurve aus.
Mit dem Gratisprog­ramm Paint.net können Sie Bildfehler bequem korrigiere­n. Sind Fotos etwa zu hell oder zu dunkel, gleichen Sie das Defizit einfach über die Leuchtkraf­t-kurve aus.
 ??  ?? Soll Ihr Backup vor dem Zugriff Dritter geschützt sein, ist Backup Maker die ideale Lösung. Hier lässt sich sowohl ein Passwortsc­hutz als auch eine Verschlüss­elung mit dem Verfahren AES 256 Bit einrichten.
Soll Ihr Backup vor dem Zugriff Dritter geschützt sein, ist Backup Maker die ideale Lösung. Hier lässt sich sowohl ein Passwortsc­hutz als auch eine Verschlüss­elung mit dem Verfahren AES 256 Bit einrichten.
 ??  ?? Mit Geek Uninstalle­r lassen sich Desktop-programme genauso wie Windows-apps anzeigen und löschen. Dabei geht das Tool besonders gründlich vor.
Mit Geek Uninstalle­r lassen sich Desktop-programme genauso wie Windows-apps anzeigen und löschen. Dabei geht das Tool besonders gründlich vor.

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