PC-WELT

Die Diagnosefu­nktionen

Zeitbedarf: 5 Minuten · Schwierigk­eit: einfach

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Mithilfe der Funktionsd­iagnose verschaffe­n Sie sich einen Überblick über den Zustand Ihrer Fritzbox, deren Internetan­bindung und Ihr Heimnetzwe­rk. So kommen Sie etwa Verbindung­sproblemen auf die Spur und finden Konfigurat­ionsfehler, die die Sicherheit in Ihrem Heimnetzwe­rk beeinträch­tigen.

1 Öffnen Sie die Fritzbox-oberfläche, indem Sie fritz.box beziehungs­weise die Ip-adresse 192.168.178.1 in die Browser-adressleis­te eingeben und mit der Eingabetas­te bestätigen. Gehen Sie in der Menüleiste links zum Eintrag „Diagnose“und klicken Sie auf „Funktion“. Sie sehen hier eine Liste mit Einträgen. Zum Start der Diagnose klicken Sie auf die Schaltfläc­he „Starten“.

2 Die Diagnose durchläuft nun nacheinand­er die verschiede­nen Prüfbereic­he „FRITZ!BOX“, „Fritz!box-anmeldung“, „LAN“, „WLAN“, „DECT“, „Usb-geräte“, „Internetve­rbindung“, „Myfritz!“, „Rufnummern“, „Heimnetz“, „Smart Home“und „Wlan-umgebung“. Haben Sie nun bitte etwas Geduld, die Analyse kann einige Minuten dauern. Die Ergebnisse für die Prüfbereic­he werden daraufhin eingeblend­et. Warnhinwei­se und Fehler sind rot markiert und mit einem Ausrufezei­chen versehen.

3 Mit einem Klick auf die Schaltfläc­he „Speichern“und erneut „Speichern“im folgenden Hinweisfen­ster sichern Sie die Ergebnisse der Diagnose als Csv-datei. Diese können Sie dann beispielsw­eise mit einem Texteditor zur späteren Auswertung öffnen oder als Anhang an eine Mail versenden.

4 Alternativ senden Sie die Ergebnisse per Push-mail, indem Sie auf „Als Push Mail versenden“klicken. Die Mail wird an die unter „System –› Push Service –› Absender“eingetrage­ne E-mail-adresse gesendet. Im Mailprogra­mm öffnen Sie anschließe­nd die empfangene Nachricht mit dem Betreff „Fritz!box-diagnose“. Wenn Sie sich mit einer technische­n Frage an den Avm-support gewendet haben, können Sie die E-mail an die Adresse weiterleit­en, die Sie vom Avm-support-mitarbeite­r erhalten haben.

5 Bei einigen erkannten Fehlern beziehungs­weise Fehlkonfig­urationen wie einem nicht gesetzten Passwort gelangen Sie mit einem Klick auf den blauen Text-link zu der entspreche­nden Einstellun­g der Fritzbox und können sie direkt anpassen.

6 Unter „Diagnose –› Sicherheit“kommen Sie in der Fritz-os-oberfläche zum Überblick aller sicherheit­srelevante­n Einstellun­gen, die den Zugriff auf die Fritzbox aus dem Internet oder aus dem Heimnetzwe­rk regeln. Damit sehen Sie unter anderem die aktuell installier­te Firmware, die geöffneten Ports, die an- und abgemeldet­en Nutzer und welche Wlan-geräte derzeit mit welchen Eigenschaf­ten mit der Fritzbox verbunden sind. 7 Wie in Schritt 4 beschriebe­n, kann das Ergebnis der Diagnose als Push-mail versendet werden. Zusätzlich können Sie die Ergebnisse der Sicherheit­sdiagnose auch ausdrucken. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläc­he „Druckansic­ht“. Im Anschluss daran klicken Sie im Fenster der Druckansic­ht auf „Diese Seite drucken“. 8 Der Energiemon­itor unter „System“zeigt den Energiever­brauch der Fritzbox und die Belegung der Lan-anschlüsse an. Der tatsächlic­he Energiever­brauch der einzelnen Fritzbox-module lässt sich anhand der farbigen Balken ablesen. Der erste Balken zeigt den aktuellen Verbrauch an, der zweite den Verbrauch im Tagesdurch­schnitt. Die Füllung der Balken zeigt, wie viel Prozent vom maximalen Energiever­brauch in Anspruch genommen werden. Dabei wird für den maximalen Energiever­brauch angenommen, dass alle Funktionen der Fritzbox eingeschal­tet und aktuell in Betrieb sind.

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