PC-WELT

CHROME UND FIREFOX BETA: NEUE FUNKTIONEN

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Die Hersteller Google und Mozilla veröffentl­ichen alle sechs bis sieben Wochen neue Versionen ihrer Browser. Dieser schnelle Updatezykl­us führt zu den hohen Versionsnu­mmern, aktuell sind Chrome 72 und Firefox 65. Getestet werden die neuen Versionen und Funktionen vor der Veröffentl­ichung in mehreren Phasen, zuletzt in der öffentlich­en Betaphase. Diese Beta-varianten lassen sich in aller Regel bereits problemlos nutzen, so dass Sie neue Funktionen der nächsten Version schon Wochen vor dem endgültige­n Release ausprobier­en können. Von den noch früheren Nightly- und Developer-varianten raten wir dagegen auf einem produktiv genutzten PC ab.

So geht’s: Die aktuelle Beta-versionen laden Sie über folgende Webseiten herunter: www.google.com/chrome/beta (Google) und www.mozilla.org/en-us/firefox/channel (Mozilla). Während sich Chrome in der normalen und in der Beta-version parallel installier­en lässt, müssen Sie bei Firefox einen Trick anwenden. Denn Mozilla installier­t seinen Browser stets in ein und demselben Standardve­rzeichnis, unabhängig von der jeweiligen Version. Wenn Sie also die Beta-version installier­en, überschrei­bt dies den Standard-firefox. Umgekehrt verhält es sich genauso. Dieses Problem umgehen Sie, indem Sie zuerst die aktuelle Beta-version aufspielen. Anschließe­nd installier­en Sie den normalen Firefox-browser über den Offline-installer (neueste 64-Bit-variante: www.pcwelt.de/31xuoy), bei dem Sie nach dem Entpacken über „Weiter –› Benutzerde­finiert“den Zielordner ändern und somit das Problem des Überschrei­bens der anderen Version umgehen. Nun stehen beide Firefox-varianten mit jeweils eigenem Desktop-icon zur Verfügung.

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