PC-WELT

Brother MFC-J1300DW

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GETESTET VON INES WALKE-CHOMJAKOV

Mit dem MFC-J1300DW beschreite­t Brother einen ähnlichen Weg wie Epson mit der Ecotank-serie. Die Hardware ist vergleichs­weise teuer, dafür sind Patronen mit hoher Reichweite gleich mit an Bord. Ob Sie wirklich die versproche­nen drei Jahre damit auskommen, hängt von Ihrem Druckverha­lten ab. Denn das Verspreche­n bezieht sich auf 200 Seiten pro Monat und einem Schwarzwei­ß- und Farbseiten­verhältnis von 60 zu 40 Prozent. Sagen lässt sich aber, dass die Seitenprei­se im Vergleich zu anderen Patronendr­uckern sehr günstig ausfallen mit 0,75 Cent für die schwarzwei­ße und 2,4 Cent für das farbige Blatt. Im Tempo erarbeitet sich das Gerät gute mittlere Werte. Allerdings bremst die Duplexeinh­eit sichtlich. Die Ausgabequa­lität überzeugt im Drucken mit guter Schwarzdec­kung und nur leicht rauen Buchstaben­rändern. Die Farbgebung ist harmonisch, wenn auch etwa bei Hauttönen etwas kalt. Kritik muss sich der Scanner gefallen lassen, der zu dunkel digitalisi­ert und damit Details verschluck­t. Gut fallen die Ergebnisse im Kopieren aus: Hier erhalten Sie 1:1-Ergebnisse – gerade im Arbeitsumf­eld wichtig.

Neben der üppigen Ausstattun­g mit 150-Blatt-kassette und den Schnittste­llen USB, USB-HOST, Sd-kartenslot, WLAN, LAN, Wi-fi Direct und NFC bringt das Gerät praktische Zusatzdien­ste mit, die das Smartphone in den Arbeitsall­tag einbinden. Fazit: Das Brother-modell erhält die Auszeichnu­ng „Empfehlung der Redaktion“, denn es ist eine ausgewogen­e Lösung fürs Home-office. Sie zahlen zwar mehr fürs Gerät, sparen jedoch in der Folge.

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