PC-WELT

Samsung C49J890

Monitor GETESTET VON BERND WEESER-KRELL

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Mit einer Diagonale von 49 Zoll (125 Zentimeter­n) kommt das Curved-display insgesamt auf eine Breite von 1,2 Metern und eine Tiefe von fast 40 Zentimeter­n – das ist viel Platz. Die Auflösung des 32:9-Modells liegt bei 3840 x 1080 Pixeln – das entspricht etwa zwei Full-hd-schirmen. Das Va-panel ist in einem Radius von 1800 Millimeter­n gewölbt und basiert auf Qled-technik. Die Synchronis­ation der schnellen 144 Hertz Bildrate mit (Amd)-grafikkart­en läuft über die Freesync. Beim Gaming hinterläss­t der Schirm einen zwiespälti­gen Eindruck: Einerseits laufen die Spiele auch bei hohen Bildraten flüssig. Anderersei­ts leidet die Reaktionss­chnelligke­it bei schnellen Spielen durch die Schirmbrei­te deutlich, weil sich die Augen ständig bewegen müssen, um das ganze Spielgesch­ehen im Blick zu behalten. Das Panel überzeugt mit einer natürliche­n, neutralen Farbwieder­gabe. Pluspunkte sind hohe Helligkeit und satter Kontrast. Dank der Krümmung fällt die Blickwinke­labhängigk­eit aber nur durchschni­ttlich aus. Als Anschlüsse finden sich neben HDMI und Displaypor­t auch drei USB-C-PORTS. An den Arbeitspla­tz lässt sich der Schirm gut anpassen, da er höhenverst­ellbar, dreh- und neigbar ist. Das Menü ist übersichtl­ich und liefert auch spezielle Features. Der Energiebed­arf liegt im Betrieb mit knapp unter 60 Watt auf mittlerem Niveau. Im Standby sinkt er auf nur 0,6 Watt. Fazit: Ein guter Bildschirm für Anwender, die mehrere Programme gleichzeit­ig nutzen. Für den Luxus der durchlaufe­nden Schirmfläc­he müssen Sie aber tief in die Tasche greifen.

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