Neue Hardware
HP Elite Display S14 – und mehr
Die RTX 2060 nutzt in der Founders Edition eine GPU mit Turing-architektur sowie neue Tensor- und Rt-kerne für die Grafiktechnik Raytracing. Die GPU selbst arbeitet mit bis zu 1680 MHZ. Hinzu kommt der neue Speichertyp GDDR6 mit sechs GB Kapazität. Das Design entspricht den größeren Modellen mit zwei Lüftern und einer Aluminium-backplate. Darunter ist die Platine deutlich kürzer als die eigentliche Kühlung – ein achtpoliger Stromanschluss sorgt dafür, dass die Karte extra Energie erhält. Neben Displayport, HDMI und dem Virtuallink für Vr-headsets (USB Typ-c) gibt es einen Dvi-stecker – etwas überraschend. Allerdings fehlt ein Sli-anschluss, was den Multi-gpu-betrieb ausschließt. In den Spielesowie den Synthetiktests in Full- und Ultra-hd erreicht die Karte hohe Bildraten, die sich weniger mit dem Vorgänger GTX 1060 als vielmehr mit der einer GTX 1070 Ti vergleichen lassen – einer Karte, die zum Testzeitpunkt sogar noch etwas teurer als die RTX 2060 ist. Aktivieren wir Raytracing in der „Ultra“-einstellung, sinken die Frames um fast 50 Prozent – eine deutliche Einbuße. Die neue Kantenglättungstechnik DLSS (Deep Learning Super Sampling) sorgt für ähnlich hübsche Ergebnisse wie TAA (Temporal Anti-aliasing), ohne dabei die Bildrate so stark zu beeinflussen. Die hohe Leistung schlägt sich im Verbrauch nieder. Die Gpu-temperaturen sind unter Last gerade noch in Ordnung.
Fazit: Die Karte ist deutlich teurer als der Vorgänger GTX 1060 und verbraucht mehr Energie. Doch aus Performance-sicht spielt sie auch eher in der Liga einer GTX 1070 oder 1070 Ti – eine klare Empfehlung.