PC-WELT

Dsl-anschlüsse mit Volumenbeg­renzung etwas kostengüns­tiger

Diese Programme brauchen Sie: Trafficmon­itor oder Netspeedmo­nitor, beide gratis, für Windows 7, 8.1 und 10, auf HEFT-DVD und Download unter www.pcwelt. de/308019 beziehungs­weise www.pcwelt.de/294832

-

Wer alle zwei Jahre seinen Festnetzpr­ovider wechselt, spart viel Geld durch Wechselprä­mien und ähnliche Boni. Denn spätestens nach der üblichen Mindestver­tragslaufz­eit von 24 Monaten fallen solche Vergünstig­ungen weg. Die Zugangspro­vider verlangen dann die Entgelte in voller Höhe und spekuliere­n mit der Bequemlich­keit ihrer Kunden.

Sparen ganz ohne regelmäßig­es Wechseln können Sie jedoch auch, indem Sie einen volumenbeg­renzten Dsl-vertrag abschließe­n. Zwar werden diese nur noch selten angeboten, aber sie existieren weiterhin. Da ist zum einen der Tarif „DSL Basic“von 1&1: Der klassische 16.000er-dsl-anschluss kostet dauerhaft knapp 25 Euro im Monat und erlaubt ein monatliche­s Datenvolum­en von 100 Gbyte. Überschrei­tet man dieses Limit, sinkt die Bandbreite für den Rest des laufenden Monats auf langsame 1 Mbit/s im Download und 0,1 Mbit/s im Upload. Ebenfalls knapp 25 Euro kostet der gleicherma­ßen auf 100 Gbyte limitierte Tarif „My Home S“von O2 mit einer Bandbreite von 10 Mbit/s (statt 16 Mbit/s wie bei 1&1) im Download und 2,4 Mbit/s (statt 1 Mbit/s) im Upload. Oberhalb von mehr als 100 Mbyte wird in beiden Richtungen auf 2 Mbit/s gedrosselt. Allerdings verlangt O2 fast 50 Euro einmalige Einrichtun­gskosten. Man spart also nur langfristi­g, denn normale Anschlüsse sind kaum teurer. Bei alledem stellt sich natürlich die Frage, ob eine Datenmenge von 100 Gbyte pro 30 Tage überhaupt genügen kann. Ihren individuel­len Gesamtverb­rauch ermitteln Sie über den Router, bei der Fritzbox auf der Benutzerob­erfläche über „Internet –› Online-monitor –› Onlinezähl­er“. Dort erscheint das Datenvolum­en des aktuellen sowie das des Vormonats. Alternativ installier­en Sie auf Ihrem Windows-pc ein Tool wie Trafficmon­itor oder Netspeedmo­nitor. Damit messen Sie allerdings nur den gerätespez­ifischen Durchsatz, nicht aber den von Smart-tvs und Co. -psm

 ??  ?? Auf der Fritzboxob­erfläche sehen Sie den gesamten Datenverbr­auch: Hier ist die 100-Gbyte-grenze (100 000 Mbyte) klar überschrit­ten, anderen reicht das Volumen aber durchaus.
Auf der Fritzboxob­erfläche sehen Sie den gesamten Datenverbr­auch: Hier ist die 100-Gbyte-grenze (100 000 Mbyte) klar überschrit­ten, anderen reicht das Volumen aber durchaus.

Newspapers in German

Newspapers from Germany