DER WINDOWS-WARTUNGSPLAN
Grundlagen
Trennung der persönlichen Daten, also eigene Dokumente, Bilder und so weiter, von der Windows- und Software-installation über zwei Partitionen. Speichern der Windows-bibliotheken auf der Datenpartition. Konfiguration des Backup-programms: Ideal für die Datensicherung ist eine zweite Festplatte (intern, USB oder Netzwerk/nas).
Ständige Aufmerksamkeit
Verhalten sich PC, Betriebssystem oder ein Programm irgendwie auffällig? Gibt es Warnungen vom Windows-sicherheitscenters, von der Sicherheitssoftware oder von den Überwachungstools der Festplatten? Erzeugen Festplatte, Lüfter oder sonst etwas ungewöhnliche Geräusche? Wöchentliche Aufgaben und Kontrolle
Sicherung der persönlichen Daten und Dokumente, gegebenenfalls Überprüfung der Signaturdatenbanken der Sicherheitssoftware auf Updates.
Monatliche Kontrolle
Wurde das Windows- beziehungsweise Microsoft-update, das in aller Regel am zweiten Dienstag jeden Monats zur Verfügung steht, korrekt ausgeführt? Kontrolle der installierten Software auf vorliegende Updates zum Beispiel mit dem Tool Sumo, die der Treiber mit Driver Booster Free.
Viertel- beziehungsweise halbjährliche Aufgaben und Kontrollen
Kontrolle auf neue Versionen von Windows 10 (meist im April und Oktober), Aktualisierung des Daten-backups vor dem Update. Kontrolle der Mainboard-firmware auf Aktualität; neue Cpu-microcode-updates stellt Microsoft meist erst rund einen Monat nach der neuen Version von Windows 10 zur Verfügung. Kontrolle des Datenträgerzustands über Überwachungstools, vorsichtiges Befreien des Pc-inneren von Staub (Aussaugen). Mindestens alle sechs Monate ein neues System-backup.
Zu besonderen Anlässen: Da die persönlichen Daten unersetzbar sind, erstellen beziehungsweise aktualisieren Sie vor jeder großen Änderung am PC das Backup: also vor dem halbjährlichen Windows-upgrade, vor einem Ssd-einbau mit Datenmigration und ähnlichen Eingriffen.