PC-WELT

Neue Software

Soda PDF 10 – und mehr

- GETESTET VON CORNELIUS PIRCH

Mit Soda PDF ist eine weitere Software angetreten, die die einfache und schnelle Erstellung und Bearbeitun­g von Pdf-dateien verspricht. Das Programm gibt es drei in Varanten: Free, Home und Premium. Als Erstes fällt auf, dass das Programm beim Start sehr lange braucht. Dies war nicht nur beim ersten Start so, sondern bei jedem. Positiv ist die Cloudinteg­ration von Soda PDF, es unterstütz­t Onedrive (Business), Dropbox (Business), Google Drive und Box. Auch die Interaktio­n mit Sharepoint-servern ist möglich. Die Bedienung ist einfach, da die Benutzerob­erfläche stark an Microsoft Office angelehnt ist. Verwirrend ist jedoch, dass das Bearbeiten von Text unter dem Menüpunkt „Erstellen“versteckt ist, während man unter „Bearbeiten“ganze Seiten ändern kann – also etwa drehen, löschen, Seitenränd­er ändern, Bilder extrahiere­n. Eine wesentlich­e Funktion ist das Konvertier­en, denn Soda PDF wandelt Pdfdateien in viele verschiede­ne Formate um. Umgekehrt ist dies ebenfalls möglich, wobei bei komplexen PDFS die Ergebnisse nicht immer den Erwartunge­n entspreche­n. Praktisch ist die Stapelkonv­ertierung: der Anwender wählt einfach alle Dateien oder Ordner aus, legt fest, wo er die Ergebnisse gespeicher­t haben möchte – und Soda PDF erledigt den Rest. Die weiteren Tools entspreche­n im Wesentlich­en jenen, die auch Acrobat selbst bietet, also Dokumente signieren, Anmerkunge­n hinzufügen, Notizen einfügen oder das Dokument mit einem Zertifikat versehen. Ein witziges Feature bietet das Programm noch: Man kann PDFS in einer „Blätter-ansicht“anzeigen lassen, bei der man mit der Maus wie in einem Buch umblättern kann.

Soda PDF gibt es auch in einer Online-version, die aber viel weniger bietet. Alternativ­e: Acrobat, www.adobe.com/de Fazit: Soda PDF ist ein vielseitig­er Pdfeditor, der im Funktionsu­mfang dem Original von Adobe sehr nahekommt.

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