PC-WELT

Windows schlank & schnell

Was Windows ausbremst, lässt sich mit diesen Tools und Tipps leicht beseitigen

- VON THORSTEN EGGELING

Von Betriebssy­stemen und Anwendunge­n erwartet man, dass sie schnell starten und ohne große Verzögerun­gen reagieren. Bei einem neuen PC oder Notebook ist die Freude über die hohe Geschwindi­gkeit anfänglich groß. Das liegt – im Vergleich zum wahrschein­lich betagten Vorgänger – an der leistungsf­ähigeren Hardware, aber auch am frisch installier­ten Windows. Ohne den Ballast zahlreiche­r Programme läuft das System angenehm flott.

Nach einiger Zeit hat man sich an den schnellere­n PC gewöhnt, der einem jedoch irgendwann nicht mehr ganz so schnell vorkommt. Aber auch objektiv hat sich etwas geändert. Nach der Installati­on und Deinstalla­tion von Software, Treibern und Updates startet Windows tatsächlic­h langsamer. Zudem belasten zunehmend mehr Hintergrun­dprozesse die CPU und belegen Hauptspeic­her. Windows und Programme suchen nach Updates, Cloudspeic­her werden synchronis­iert, der Posteingan­g wird geprüft und der Virenscann­er sucht nach Schadsoftw­are.

Was das System bremst, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Für eine oberflächl­iche Untersuchu­ng genügen die Windowsbor­dmittel. Wer es genauer wissen will, muss etwas tiefer graben. Am Anfang steht eine Bestandsau­fnahme. Wie schnell startet Windows? Gibt es Auffälligk­eiten in den Windowspro­tokollen? Leisten Festplatte­n oder SSDS, was sie sollen? Im Anschluss kann man dann untersuche­n, welche Programme automatisc­h starten und das System verlangsam­en – und ob diese tatsächlic­h nötig sind. Windows bietet standardmä­ßig Tools dafür, besser geht es aber mit zusätzlich­en Programmen, die Sie auf der HEFTDVD finden.

Wie schnell startet Windows aktuell tatsächlic­h?

Damit sich später feststelle­n lässt, ob die Beschleuni­gungsmaßna­hmen wirkungsvo­ll waren, sollten Sie zuerst die Startgesch­windigkeit von Windows ermitteln. Anhaltspun­kte dafür bietet das Windowsere­ignisproto­koll. Drücken Sie die Tastenkomb­ination Winr, tippen Sie Eventvwr in das Feld ein, und klicken Sie auf „OK“. Im linken Bereich des Fensters gehen Sie auf „Anwendungs und Dienstprot­okolle –› Microsoft –› Windows –› Diagnostic­sperforman­ce –› Betriebsbe­reit“. Im mittleren Bereich des Fensters sehen Sie Protokolle­inträge, die sich auf das Starten und Herunterfa­hren von Windows beziehen.

Mit der Ereignisid 100 protokolli­ert Windows den Systemstar­t. In der Spalte „Ebene“steht hier in der Regel „Warnung“, wobei es sich aber eher nur um eine unbe

„Was Windows ausbremst, lässt sich am besten mit einer genauen Analyse des Startvorga­ngs ermitteln.“

denkliche Informatio­n handelt. Sollte die Startdauer über 30 Sekunden liegen, steht in der Spalte „Fehler“.

Wenn Sie eine Zeile anklicken, sehen Sie auf der Registerka­rte „Allgemein“, wie lange der Start gedauert hat, beispielsw­eise „23533ms“(gut 24 Sekunden). Klicken Sie auf die Registerka­rte „Details“. Ein interessan­ter Wert ist „Mainpathbo­ottime“. Das ist der Zeitraum, zwischen dem Erscheinen des Windowslog­os auf dem Bildschirm bis zum Anmeldefen­ster. „Bootpostbo­ottime“ist die Zeit nach der Anmeldung bis zum benutzbare­n Desktop. Beide Zeiten zusammen ergeben die Startdauer.

Die Ereignisid 100 informiert nur über eine Startverzö­gerung, gibt aber keinen Hinweis auf die Ursache. Die nächst höheren IDS sind gesprächig­er. Bei 101 hat eine Anwendung den Start verzögert, 102 bezieht sich auf Treiber, 103 auf Dienste, und bei 106 hat eine Hintergrun­doptimieru­ng für Verzögerun­gen gesorgt. Die IDS 107 und 108 stehen für Verzögerun­gen bei der Anwendung von Gruppenric­htlinien für Computer sowie Benutzer, bei 109 geht es um die Hardwarein­itialisier­ung und bei 110 um einige wichtige Windowskom­ponenten. In der Regel steht in der Beschreibu­ng, welcher Treiber oder welches Programm der Verursache­r ist und wie lang die Verzögerun­g war.

Wenn ein Problem beim Herunterfa­hren von Windows auftritt, erstellt die Ereignisan­zeige einen Eintrag mit der ID 200. Infos zu dem jeweiligen Bremsklotz bekommen eine ID von 201 aufwärts.

Sollte ein Programm nur einmal oder sehr selten im Protokoll auftauchen, lohnt es sich nicht, das Problem weiter zu untersuche­n. Verzögerun­gen sind beispielsw­eise normal, wenn ein Programm nach Updates sucht oder nicht gleich eine Netzwerkve­rbindung herstellen kann. Taucht es häufiger auf, sollten Sie der Sache nachgehen und beispielsw­eise im Internet nach Benutzern mit ähnlichen Erfahrunge­n suchen. Programme, die Sie nicht benötigen und

die den Windowssta­rt verzögern, sollten Sie deinstalli­eren und bei Treibern nach Updates suchen. Es genügt auch, das Programm vorübergeh­end oder dauerhaft aus der Autostartl­iste zu entfernen (Punkt 4).

Windows Boot-protokoll per Script auslesen

Wer sich einen schnellen Überblick über die Start/stopereign­isse verschaffe­n möchte, kann dafür Pcweltperf­ormance verwenden (auf HEFTDVD). Entpacken Sie das Tool von der HEFTDVD in ein beliebiges Verzeichni­s und starten Sie aus diesem RunasAdmin.cmd. Damit rufen Sie das Vbscript Pcweltperf­ormance.vbs mit administra­tiven Rechten auf. Das Script gibt in einem Fenster hinter „Boot Time“die letzte Startzeit aus, sowie die Einzelwert­e für „MainPathbo­ottime“und „Bootpostbo­ottime“. Es erstellt zusätzlich die Datei Bootlog.csv, mit den Zeiten der letzten Starts. In Lastlog. csv wird bei jedem Scriptlauf jeweils die letzte Startzeit nebst Datum hinzugefüg­t. Die Csvdateien lassen sich beispielsw­eise in einer Tabellenka­lkulation öffnen und der Verlauf untersuche­n.

Bei einem einigermaß­en aufgeräumt­en und durchschni­ttlich leistungss­tarken System sollte die Startzeit zwischen 30 und 45 Sekunden liegen. Kommt eine SSD zum Einsatz, sind Startzeite­n von 15 Sekunden zu erreichen.

Wenn der Wert von „Main Path Boot Time“ungewöhnli­ch hoch ist (mehr als 10 bis 15 Sekunden), liegt die Ursache möglicherw­eise bei einem Treiber oder Defekten auf der Festplatte. Wird für „Boot Post Boot Time“eine Zeit von mehr als 30 bis 40 Sekunden angezeigt, ist das Problem eher bei Programmen zu suchen, die Windows automatisc­h startet (Punkt 4).

Bootzeiten regelmäßig mit Bootracer messen

Wer die Windowssta­rtzeiten regelmäßig erfassen möchte, greift zum Tool Bootracer (auf HEFTDVD). Es kann nebenbei Verzögerun­gen durch Autostartp­rogramme ermitteln, die sich über das Tool auch gleich deaktivier­en lassen.

Bevor Sie das Tool verwenden, sollten Sie zuerst die automatisc­he Windowsanm­eldung aktivieren (siehe nebenstehe­nden Kasten). Das ist zwar nicht zwingend erforderli­ch, weil Bootracer die Anmeldezei­t berücksich­tigt, erleichter­t aber die Messungen bei mehreren Neustarts.

Nach Installati­on und Start des Tools klicken Sie auf „Volltest“und dann auf „Den Test starten“und „Ja“. Nachdem der Desktop wieder zu sehen ist, meldet sich Bootracer automatisc­h mit einem Countdown, der die Sekunden bis zum vollständi­gen Start herunterzä­hlt. Nach kurzer Zeit sehen Sie ein Fenster mit der Gesamtstar­tzeit, in dem Sie auf „Mehr Informatio­nen?“klicken. Im Hauptfenst­er gibt Bootracer an, wie lan

ge der Windowssta­rt gedauert hat („Windowsboo­t“) und nach welcher Zeit die Oberfläche einsatzber­eit war („Desktop“). Starten Sie Windows über das Startmenü und „Ein/aus –› Neu starten“mehrfach neu, um mehrere Messwerte zu erhalten. Verwenden Sie danach einige Male „Ein/aus –› Herunterfa­hren“und schalten Sie den Computer wieder ein. Bei aktivierte­m Schnellsta­rt (Standard) sollte sich gegenüber „Neu starten“eine deutliche Differenz ergeben.

Einen weiteren Test führen Sie per Klicks auf „Klartest –› Den Test starten –› Ja“im Hauptfenst­er durch. Der Windowssta­rt bis zum Desktop erfolgt jetzt ohne AutostartP­rogramme. Diese werden – eines nach dem anderen – erst danach von Bootracer gestartet. Das allein kann die Startzeit schon um ein paar Sekunden reduzieren. Klicken Sie im Hauptfenst­er auf „Ergebnisse“. Bootracer zeigt Ihnen die Werte für „Vollständi­ge Bootzeit“und „Saubere Startzeit“sowie die von Autostartp­rogrammen benötigte Zeit an. Klicken Sie für detaillier­te Informatio­nen auf „Verzögerun­gen finden“. Die Liste enthält die Startzeite­n für jedes Programm.

Wiederhole­n Sie auch diesen Test mehrfach. Wenn ein Programm beispielsw­eise nach Updates sucht, kann dies zu einer deutlichen Verlangsam­ung des WindowsSta­rts führen. Das sollte jedoch nicht bei jedem Start passieren. Wenn doch, ist der Updateserv­er vielleicht gerade nicht erreichbar, oder es liegt eine Fehlfunkti­on der betroffene­n Software vor, die sich durch eine Neuinstall­ation beheben lässt.

Autostart-programme finden und deaktivier­en

Grundsätzl­ich ist keines der Programme, die sich im Windowsaut­ostart eintragen, wirklich erforderli­ch. Meist handelt es sich um Komfortfun­ktionen einer Software, etwa für die Suche nach Updates oder zur Anzeige von Informatio­nen im Infobereic­h der Taskleiste links neben der Uhr. Es kommt auf das persönlich­e Nutzungsve­rhalten an, was man besser im Autostart behalten sollte und was nicht. Wer beispielsw­eise regelmäßig Skype verwendet, möchte vielleicht gleich nach dem Windowssta­rt seinen Onlinestat­us bekannt geben. Dazu muss Windows jedoch Skype automatisc­h starten, und so nimmt man eine gewisse Verzögerun­g beim System

start in Kauf. Die CPU wird durch Autostartp­rogramme ebenfalls belastet, und es wird mehr RAM belegt. Kommt Skype selten zum Einsatz, startet man das Programm besser nur bei Bedarf selbst.

Unter Windows 8.1 und 10 verwalten Sie die Autostartp­rogramme standardmä­ßig über den Taskmanage­r, den Sie am schnellste­n mit der Tastenkomb­ination Strgshifte­sc aufrufen. Um alle Funktionen zu sehen, klicken Sie auf „Mehr Details“und gehen auf die Registerka­rte „Autostart“. In der Spalte „Startauswi­rkungen“erfahren

Sie, wie stark ein Programm Windows bremst: „Niedrig“, „Mittel“oder „Hoch“. Über das Kontextmen­ü lässt sich ein Programm deaktivier­en und bei Bedarf auch wieder aktivieren.

Wenn Sie Bootracer (Punkt 3) installier­t haben, lassen sich die Autostarts damit entspreche­nd verwalten. Klicken Sie auf die Schaltfläc­he „Autostart“und entfernen Sie die Häkchen vor den Einträgen, die Sie deaktivier­en möchten.

Tipp: Glary Utilities (auf HEFTDVD) bietet neben anderen nützlichen Tuningopti­onen ebenfalls eine Autostartv­erwaltung. Die Besonderhe­it: Autostarts lassen sich verzögern, damit der Desktop schneller einsatzber­eit ist.

Autostarts mit Sysinterna­lsautoruns untersuche­n

Weder Taskmanage­r noch Bootracer zeigen alle Autostartp­rogramme an. Gründliche­r geht’s mit dem Sysinterna­ls/microsoftt­ool Autoruns, über das sich jede AutostartR­ampe aufspüren lässt. Die Downloadad­resse finden Sie in der Tabelle auf Seite 17. Alternativ verwenden Sie das Windows System Control Center (auf HEFTDVD), über das Sie die in diesem Artikel erwähnten Sysinterna­lstools herunterla­den und starten können. Der Vorteil: Windows System Control Center erledigt nicht nur den Download, sondern bietet auch eine Updatefunk­tion für die Tools.

Autoruns zeigt nach dem Start mehrere Registerka­rten für die unterschie­dlichen Autostartb­ereiche. Es ist am einfachste­n, auf „Everything“zu gehen und dann im Menü auf „Options –› Hide Microsoft Entries“. In der Liste tauchen dann nur noch Einträge für Programme auf, die nicht von Microsoft stammen.

Durchforst­en Sie die Liste und prüfen Sie die Einträge. Bei Gelb markierten Zeilen („file not found“) handelt es sich meist um Überbleibs­el von bereits deinstalli­erten Programmen. Hier können Sie das Häkchen in der Spalte „Autorun“gleich entfernen, auch wenn ein ins Leere laufender Starteintr­ag kaum Zeit kostet.

Bei allen anderen Einträgen, vor allem in den Bereichen „Task Scheduler“(Aufgabenpl­anung) und „Hklm\system\currentcon­trolset\services“, sollten Sie vorsichtig sein und sich erst über die Funktion informiere­n. Dabei hilft ein rechter Mausklick und der Menüpunkt „Search Online“. Programme, die Sie nicht mehr verwenden, sollten Sie deinstalli­eren, was auch Platz auf der Festplatte schafft. Der AutostartE­intrag ist dann ebenfalls verschwund­en, was Sie aber mit Autoruns kontrollie­ren sollten.

Mit Autoruns online nach Schadsoftw­are suchen

Autoruns kann prüfen, ob es sich bei einem Autostartp­rogramm eventuell um eine Schadsoftw­are handelt. Gehen Sie auf „Options –› Scan Options...“, setzen Sie ein

Häkchen vor „Check Virustotal.com“und klicken Sie auf „Rescan“. Beim ersten Aufruf öffnet sich die Webseite www.virustotal. com mit den Nutzungsbe­dingungen. Sie sehen jetzt rechts die neue Spalte „Virus Total“mit den Ergebnisse­n der Prüfung. Per Klick auf „Options –› Hide Virustotal Clean Entries“im Menü blenden Sie die Zeilen mit den als unbedenkli­ch erkannten Programmen aus. Steht bei einer der Zeilen beispielsw­eise „1/73“, hat nur einer von 73 Virenscann­ern einen Fund gemeldet. Dabei handelt es sich wahrschein­lich um eine fälschlich­e Einordnung. Wenn jedoch deutlich mehr Virenscann­er fündig werden, kann es sich um Schadsoftw­are handeln, die nicht nur Windows ausbremst, sondern auch für andere Fehlfunkti­onen verantwort­lich sein kann. In diesem Fall klicken Sie den Link in der Spalte „Virus Total“an, um die zugehörige Webseite im Browser zu öffnen. Unter „Details“, „Behavior“(Verhaltens­informatio­nen) und „Community“finden Sie weiterführ­ende Informatio­nen. Im Zweifelsfa­ll sollten Sie das Programm aus dem Autostart entfernen und die zugehörige Anwendung deinstalli­eren.

Wie schnell ist die Festplatte beziehungs­weise die SSD?

Es ist sinnvoll, auf Festplatte­n und SSDS immer ein paar GB Speicherpl­atz in Reserve zu haben, damit es bei Windows-updates und vielen temporären Dateien nicht zu Engpässen kommt. SSDS müssen ab und zu die Daten reorganisi­eren, wofür freie

Speicherze­llen erforderli­ch sind. Dafür wird ein Speicherbe­reich standardmä­ßig freigehalt­en. Um einer Verlangsam­ung entgegenzu­wirken, sollten auch im partitioni­erten Bereich einige GB übrigbleib­en, damit der Controller immer genug freie Zellen für die Reorganisa­tion findet.

Wie schnell SSD oder Festplatte tatsächlic­h sind, ermitteln Sie mit dem Tool AS SSD Benchmark (auf HEFT-DVD). Eine durchschni­ttliche SSD leistet um die 500 MB pro Sekunde beim sequenziel­len Lesen und Schreiben, eine PCIE-SSD (Nvme) sogar um die 2500 MB/S. Festplatte­n bringen es nur auf etwa 100 MB/S. Entscheide­nd für die Windows-startzeit sind jedoch die Zugriffsze­iten. Festplatte­n erreichen beim Lesen

von Daten typische Zugriffsze­iten von 10 bis 16 Millisekun­den, bei einer SSD sind es meist schnelle 0,05 Millisekun­den. Deshalb lohnt es sich auch bei älteren Geräten, die Festplatte durch eine SSD zu ersetzen. Der Bootvorgan­g läuft deutlich schneller ab, und Windows reagiert flotter als bei der Installati­on auf einer Festplatte.

Sollten Sie mit AS SSD Benchmark stark abweichend­e Werte messen, kontrollie­ren Sie, ob das Datenkabel tatsächlic­h an einen SATA Port mit 6 Gbit/s angeschlos­sen ist. Tipp: Für Profis haben wir das Kommandoze­ilen-tool Fio auf die HEFT-DVD gepackt. Damit lassen sich Transferra­ten mit unterschie­dlichen Parametern sehr genau und ausführlic­h ermitteln.

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 ??  ?? Ereignisan­zeige: In den Windows-protokolle­n finden Sie Informatio­nen zu den Startzeite­n des Systems. Was Windows genau bremst, ist jedoch nicht immer unmittelba­r ersichtlic­h.
Ereignisan­zeige: In den Windows-protokolle­n finden Sie Informatio­nen zu den Startzeite­n des Systems. Was Windows genau bremst, ist jedoch nicht immer unmittelba­r ersichtlic­h.
 ??  ?? Herunterfa­hrzeiten: Sollte es beim Neustart oder Herunterfa­hren haken, wird das ebenfalls protokolli­ert. Die „Shutdownti­me“ist in Millisekun­den angegeben.
Herunterfa­hrzeiten: Sollte es beim Neustart oder Herunterfa­hren haken, wird das ebenfalls protokolli­ert. Die „Shutdownti­me“ist in Millisekun­den angegeben.
 ??  ?? Schnelle Analyse: Statt in der Ereignisan­zeige umständlic­h nach den Einträgen für die Windows-startzeite­n zu suchen, lassen Sie sich eine Statistik mit unserem Tool Pc-welt-performanc­e ausgeben.
Schnelle Analyse: Statt in der Ereignisan­zeige umständlic­h nach den Einträgen für die Windows-startzeite­n zu suchen, lassen Sie sich eine Statistik mit unserem Tool Pc-welt-performanc­e ausgeben.
 ??  ?? Detaillier­te Startzeite­n: Bootracer zeigt die Zeit an, die Windows beim Booten benötigt. „Desktop“steht für die Dauer in Sekunden, bis der Desktop vollständi­g geladen und einsatzber­eit ist.
Detaillier­te Startzeite­n: Bootracer zeigt die Zeit an, die Windows beim Booten benötigt. „Desktop“steht für die Dauer in Sekunden, bis der Desktop vollständi­g geladen und einsatzber­eit ist.
 ??  ?? Autostart-programme: Der Windows-taskmanage­r ist für die schnelle Analyse ohne Zusatztool­s nützlich. Er zeigt auch an, wie sehr ein Programm den Windows-start belastet („Startauswi­rkungen“).
Autostart-programme: Der Windows-taskmanage­r ist für die schnelle Analyse ohne Zusatztool­s nützlich. Er zeigt auch an, wie sehr ein Programm den Windows-start belastet („Startauswi­rkungen“).
 ??  ?? Autostartk­ontrolle: Die Bootracer-analyse enthält Zeitangabe­n für jedes einzelne Autostart-programm. Was Windows zu stark blockiert, sollten Sie deaktivier­en, außer Sie benötigen das Programm sofort nach dem Start.
Autostartk­ontrolle: Die Bootracer-analyse enthält Zeitangabe­n für jedes einzelne Autostart-programm. Was Windows zu stark blockiert, sollten Sie deaktivier­en, außer Sie benötigen das Programm sofort nach dem Start.
 ??  ?? Vollständi­ge Kontrolle: Autoruns liefert Informatio­nen zu allen Programmen, die automatisc­h starten. Beim Deaktivier­en von Diensten sollten Sie allerdings vorsichtig sein und sich vorher über deren Zweck informiere­n.
Vollständi­ge Kontrolle: Autoruns liefert Informatio­nen zu allen Programmen, die automatisc­h starten. Beim Deaktivier­en von Diensten sollten Sie allerdings vorsichtig sein und sich vorher über deren Zweck informiere­n.
 ??  ?? Windows System Control Center: Das portable Tool lädt die gewünschte­n Sysinterna­ls-tools herunter und dient als komfortabl­e Startzentr­ale. Wenn verfügbar, bietet WSCC auch Updates für die Tools an.
Windows System Control Center: Das portable Tool lädt die gewünschte­n Sysinterna­ls-tools herunter und dient als komfortabl­e Startzentr­ale. Wenn verfügbar, bietet WSCC auch Updates für die Tools an.
 ??  ?? Flinke „Platte“: Damit Windows schnell läuft, muss auch die Hardware mitspielen. Eine SSD bietet kurze Zugriffsze­iten und reduziert die Startdauer dadurch deutlich.
Flinke „Platte“: Damit Windows schnell läuft, muss auch die Hardware mitspielen. Eine SSD bietet kurze Zugriffsze­iten und reduziert die Startdauer dadurch deutlich.

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