PC-WELT

Apple Macbook Pro 16

- GETESTET VON THOMAS RAU

Die wichtigste Neuerung bei Apples Topnoteboo­k ist die Tastatur: Statt des umstritten­en Butterfly-mechanismu­s nutzt sie wieder die übliche Scherentec­hnik für die Tasten, die weniger fehleranfä­llig sein soll. Im Test überzeugt die Tastatur mit einem sehr klaren Druckpunkt und einem flachen, aber ausreichen­den Tastenhub. Zusammen mit dem sehr großen Touchpad und der Touchbar über der Tastatur, die für den schnellen Zugriff passende Einstellun­gen und Menüoption­en einblendet, lässt sich das Macbook Pro sehr bequem bedienen. Für eine hohe Rechenleis­tung sorgen die 8-KERN-CPU Core i9-9880h, 16 GB RAM, eine flotte Terabyte-ssd sowie die Amdgrafikk­arte Radeon Pro 5500M. Dank der effektiven Kühlung muss der Prozessor unter Dauerlast nicht zurückscha­lten. Allerdings arbeitet dann der Lüfter deutlich hörbar, sein gleichmäßi­ges Rauschen beeinträch­tigt die Konzentrat­ion aber kaum. Die Akkulaufze­it leidet nicht unter den leistungss­tarken Komponente­n: Im WLAN-TEST schafft das Macbook über 11,5 Stunden. Das 16-Zoll-display mit hoher Auflösung ist optimal für die Bild- und Videobearb­eitung: Die Helligkeit liegt bei rund 400 cd/qm, es ist sehr gleichmäßi­g ausgeleuch­tet und zeigt einen hohen Kontrast. Außerdem deckt es 100 Prozent des SRGB- und 85 Prozent des Adobe-rgb-farbraums ab. Die herausrage­nden Multimedia-fähigkeite­n runden die klasse Lautsprech­er ab – eine bessere Audioquali­tät liefert derzeit kein anderes Notebook.

Fazit: Allein der hohe Preis spricht gegen das Macbook Pro. Denn im Test leistet es sich keine Schwächen.

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