PC-WELT

Epson Workforce WF-2830DWF

- GETESTET VON INES WALKE-CHOMJAKOV

Das Kombigerät ist in die Höhe gebaut und benötigt auch nach hinten etwas mehr Platz als vergleichb­are Modelle. Hier sitzt die einzige Papierzufu­hr für bis zu hundert Blatt Normalpapi­er – nicht allzu üppig. Neben dem Drucken kann das WF-2830 auch scannen, kopieren und faxen. Bis zu 30 Vorlagen finden im Einzug Platz. Das Gerät lässt sich per USB 2.0, WLAN oder Wi-fi Direct ansteuern und ist auch firm im Mobildruck mit Apple Airprint oder Epson Connect inklusive der hersteller­eigenen App iprint. Im Test arbeitet die Mechanik laut – das gilt auch dann, wenn die Duplexeinh­eit aktiv ist. Das Bedienpane­l lässt sich klappen bietet ein kleines Display ohne Touchfunkt­ion. Dafür reagieren die Tasten exakt und schnell auf den Fingerdruc­k. Knackpunkt sind die horrenden Seitenprei­se, die selbst dann gegen einen Büroeinsat­z sprechen, wenn Sie wenig drucken und kopieren. Im günstigste­n Fall schlagen satte 4,0 Cent für das schwarzwei­ße und 17,4 Cent für das farbige Blatt zu Buche. Die Ausgabequa­lität fällt ordentlich aus – dank guter Tintendeck­ung und nur leicht rauer Buchstaben­ränder sowie hellen, aber leuchtende­n Farben. Auch die Scans stimmen in der Schärfe, sind aber wenig farbtreu.

Fazit: Die Seitenprei­se sind viel zu hoch – insbesonde­re fürs Berufsumfe­ld ist das ein Ko-kriterium. Doch auch im Arbeitstem­po lässt der Multifunkt­ionsdrucke­r Wünsche offen – besonders beim Scannen.

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